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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 20:02 
apollo hat geschrieben:
Hi,

das ist m.E. nicht normal für nen ASA 400. Ich verschieße in S/W aktuell den Kodak BW Professional 400, der ist definitiv nicht so körnig...

Gruß René


Das ist ja auch kein klassischer S/W-Film, sondern ein sog. chromogener, der im Farbprozess C-41 entwickelt wird. :ichweisswas:
Bei den Bildern des TO würden mich allerdings die Film-/ Entwicklerkombination und die Entwicklungstemperatur interessieren.


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 20:04 
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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 20:17 
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So körnig waren meine 400er Diafilme auch nicht, aber viel zu körnig um für Wildlife wirklich Sinn zu machen...

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 20:25 
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Jau, das Korn kommt schon hart :mrgreen:

....und ich halts hier so wie Jörn.

Aber was ich vielleicht noch anfügen möchte, ist.....

Die Motive sind sehr wichtig bei dem groben Korn, viel "Gewusel" oder besser, viele Details im Foto mit dann auch kleinem Maßstab kommt da nicht wirklich.
Nahaufnahmen von einzelnen Gegenständen oder zB. Köpfen funzen dagegen oftmals sehr gut,wie ich finde.
Es entsteht eine Textur die einen guten Job machen kann.

Aber für die "normale" Fotografie gefällts mir ganz selten.

Ich finde es klasse das Du dich völlig schmerzfrei durchs Programm fotografierst :2thumbs:

beste Grüsse

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 21:29 
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LX MX hat geschrieben:
apollo hat geschrieben:
Hi,

das ist m.E. nicht normal für nen ASA 400. Ich verschieße in S/W aktuell den Kodak BW Professional 400, der ist definitiv nicht so körnig...

Gruß René


Das ist ja auch kein klassischer S/W-Film, sondern ein sog. chromogener, der im Farbprozess C-41 entwickelt wird. :ichweisswas:
Bei den Bildern des TO würden mich allerdings die Film-/ Entwicklerkombination und die Entwicklungstemperatur interessieren.


Dazu kann ich leider nichts sagen. Ich gebe den Film ab und erhalte eine CD mit einem hochauflösenden Profiscan. Ich habe überhaupt keine Ahnung von Entwicklung etc.

Wenn ich an meine Jugendzeit denke, habe ich auch sehr häufig 400er Filme genutzt. S/W und Farbe. Auch ich habe so ein massives Korn nicht in Erinnerung.
Allerdings habe ich die Fotos aber auch immer nur in 13x9 Papier betrachtet. Jetzt habe ich hier Scans, welche in einer Auflösung von knapp 6000x4000 daherkommen.
Also schon mächtig groß. Vielleicht verstärkt das digitalisieren auch den Korneffekt. :ka: Die hochauflösenden Monitore tun hier natürlich auch ihres dazu.

Auch der 200er Ilford war mir schon zu körnig. Der 200er Fuji Farbfilm hingegen ist da schon etwas gemäßigter.

Manche der Fotos sind etwas beschnitten, meist nur gerade gerückt. Die Originale sehen noch schlimmer aus, da ich ja schon mit LR entrauscht habe. Stelle mal eins ein ohne entrauschen.


Bild


und hier nochmal zwei, welche ich mit dem Ilford Pan F Asa 50 gemacht habe. Gleiches Labor, gleicher Scanner. Ist schon ein gewaltiger Unterschied


Bild

Bild


....vielleicht finde ich ja noch heraus, was ich eventuell falsch gemacht habe, oder stelle einfach fest, das der Ilford HP5 fürs einscannen einfach nicht taugt.

Danke Euch aber sehr für Eure Kommentare. Das hilft! :cheers:

_________________
LG, Heiko


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 21:38 
Ich hab gerade mal geschaut, den Ilford Delta 400 mit core shell Technologie gibt's auch noch. Der sollte deutlich feinkörniger sein, muss allerdings etwas anders entwickelt werden als der klassische HP5.


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 21:41 
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Beiträge: 1009
Hallo Heiko,

der HP5 ist m.E. nicht so grobkörnig, wie es die Scans zeigen. Schon merkwürdig. Der schon geäußerte Verdacht, dass bei der (Fremd-) Entwicklung etwas schief gegangen sein könnte, würde ich so mit unterschreiben. Ansonsten finde ich es gut, dass der PAN F -- wie von mir vormals "vermutet" -- deutlich besser abschneidet. :bravo:

LG, fraenk


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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 06:15 
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Da die meisten Meinungen in die Richtung laufen, dass dieses grobe Korn eher ungewöhnlich sei, werde ich diesem Film bei Gelegenheit nochmal eine Chance geben, habe ja auch noch ein paar rumliegen. Die Entwicklung lasse ich dann aber von einem anderen, kleinen Labor, welche sich auf die analoge Fotografie spezialisiert haben, durchführen. Ist ein wenig umständlich, da dieses Labor zwar auch einen Scan anbietet, aber leider zum fast 5 fachen des Preises und mir auch gestanden haben, dass diese Scans sehr wahrscheinlich nicht besser sind als diese bei Foto Lambertin.

Ich denke aber einen Versuch ist es wert.

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LG, Heiko


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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 10:13 
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Beiträge: 239
So blöd wie es klingt, wenn Du noch Filmvorrat hast, würde ich spaßeshalber eine Billig-Fotoarbeit bei DM riskieren, die Geschichte kostet mit 10x15-Abzügen unter 10 EUR und die Qualität ist dafür recht ordentlich (nehme allerdings APX 100).
Habe sogar schon s/w-Poster dort machen lassen.

_________________
Joghurtbecher-Fan, analog und digital


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