Hallo Mathias - vielen Dank, freut mich wenn dir die Bilder gefallen!
Hallo Jee, wenn dich meine Bilder inspirieren, dann finde ich das sehr schön - vielen Dank fürs Feedback.
Nur alleine mit Kamera und entsprechendem Equipment ausgerüstet, und natürlich mit Zeit, kann man
gezielt schöne Bilder heimbringen.
Der Lerneffekt ist auch viel größer, als wenn man unter Zeitdruck (durch seine Begleitung) steht. ICH kenne das auch ...
Man unterscheidet zwischen Klassischer Architekturfotografie und Künstlerischer Architekturfotografie, so habe ich es gelernt.
Ich hab mich nie auf eine Seite gestellt, ich mag beide Arten und wende sie an - oder zumindest: Ich versuche es.
Wenn klassisch dann heißt das exakt ausgerichtete Linien, und die gelingen nur mit guter Vorarbeit und möglichst präziser Nacharbeit am Rechner. Die #28 mag mit den geraden Linien nicht jedem gefallen, aber dafür gibt es dann die #27 die den künstlerischen Aspekt betont. Mir persönlich wären nur gerade ausgerichtete Architekturbilder auch zu langweilig.
Genauso verhält es sich bei der #57, hier bilden #60, #61, #64 und 66 den Gegenentwurf. Ich mag Abwechslung, ich mag es etwas locker und nicht das sture Festhalten an einem Stil.
Menschen haben in der Architekturfotografie nichts zu suchen...
und dennoch bin ich der Meinung, das Personen dem Bildbetrachter helfen können die Dimension eines Gebäudes zu begreifen. Deshalb die #54.
Ich habe extra mit dem Auslösen gewartet bis das Pärchen dort war wo ich es wollte.
Nur durch die Anwesenheit dieser beiden Menschen erschließt sich dem Betrachter die Größe der Treppe und Glasfenster.
Anders die #98: Hier hat es mich geärgert dass sich der Typ auf die Bank gesetzt hat, der wusste genau dass ich hier fotografieren wollte.
Gefallen hat mir seine Anwesenheit in der Bildansicht als ich am Rechner das Ergebnis sah ... so ist das manchmal.