Dir scheint falsch.....

Ich will erstmal kein Geld mit meinen Bildern verdienen und suche deshalb auch nicht nach Vermaktungsmöglichkeiten. Nur wenn jemand mit meinen Bildern Geld verdient, soll er mir was abgeben. Ich helfe meinen Nachbarn gerne unentgeltlich auf seiner Baustelle, aber nicht, wenn er Bauunternehmer ist und meine Arbeitsleistung einem Kunden in Rechnung stellt.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

@derfred: Du triffst es auf dem Punkt! Wobei Yahoo ein Weltkonzern ist, im Vergleich zum Bauunternehmer...

Ist einfach auch IMHO dumm gelaufen: Yahoo hätte die User einfach von vornherein beteiligen sollen. Da hat einer der hohen Tiere einfach nicht nachgedacht? Ist das gut für das Image von Yahoo? Ich denke nicht.

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Mein PyResizer:
Pentax Wunschliste: https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/zQ ... 7suuNwgu3/

Nö, mit der Lizenz ist es ungefähr wie etwas wegschenken und sich hinterher beschweren weil der Beschenkte Geld herausholt.... ich bezog mich da auf den Artikel.

Ich weiss nicht, aber ich habe mich bei flickr auch angemeldet und musste eine Wahl treffen - die war für mich irgendwie nicht falsch zu verstehen.

Mal provokativ in die Runde gefragt - wenn ihr auf dem Flohmarkt ein F250-600 in einwandfreiem Zustand für 50,- Euro angeboten bekommt, zahlt ihr und geht still aber rasch nach Hause wo der Verkäufer Eure Jubelschreie nicht hören kann oder macht ihr Selbigen auf den tatsächlichen Handelswert aufmerksam?

ok, da sind wir uns einig

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Super spannend, und tolle Vergleiche, denn die treffen das Problem ziemlich genau, etwa das mit dem Häusle, bei dessen Errichtung ich meinem Kumpel gratis helfe, und das dann von meinem Kumpel, ohne mir was von dem Gewinn abzugeben, (weiter)verkauft wird. Da kann man nur sagen: "Shit happens."

Praktische Beispiele ähnlicher Szenarien gibt es zuhauf, zB. bei Ehepaaren, die sich wieder scheiden lassen, ohne vorher einen wasserdichten Ehevertrag abgeschlossen zu haben, oder bei den zahlreichen "Zivilisationsflüchter"-Kommunen der 70er, 80er, wo man sich zusammentat, aufs Land zog und dort irgendwelche alten Gutshäuser im Schweiße des gemeinsamen Angesichts aufbrezelte, die Leute sich dann aber irgendwann wieder auseinanderdividierten und der letzte der Mohikaner das ganze dann schließlich sein ganz privates Eigen nennen konnte und/oder lukrativ verscherbelte. Sich die anno dunnemals reingesteckte Arbeit im nachhinein ausbezahlen zu lassen ist dabei oft schon rechnerisch ein Unding. Oder wie es so schön heißt: "Geschenkt ist geschenkt, wieder holen ist gestohlen..."

Bei der Wikipedia wird man ja deshalb auch nochmal ausdrücklich gewarnt, ob man es auch wirklich ernst meint mit seinem "Geschenk an die Menscheit", und wenn man das bejaht, war's das dann halt. So einfach ist das.

QN

cc-by ist igentlich soweit klar - aber wie sind hier eigentlich die Regeln, wenn sich jemand von aussen unbefugt vergreift und dann kommerziell nutzt? Deutsches UHG ist mir klar, aber Ausland und dann findet jemand sein Bild rein zufällig auf einer site zu Werbezwecken vermarktet?

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gutes Licht! zoombie
»Ich glaube, daß idealerweise ein Fotograf dem Betrachter mehr zeigen sollte, als er in Wirklichkeit zu sehen vermag.« Andreas Feininger

Mir scheint das eigentliche Problem eher im emotionalen Bereich zu liegen. Wenn man seine Bilder auf Flickr veröffentlicht hat, hat man in der Regel ja nicht im Hinterkopf gehabt, dass Yahoo itself hingehen und diese Bilder verkaufen könnte. Entsprechend wurde aus meiner Sicht auch die Lizenz von den meisten gewählt. Nun ändert Yahoo einseitig die (gefühlten) Spielregeln und die Leute kommen sich entsprechend verar... vor. Das ist natürlich aus juristischer Sicht nicht der Fall, aber in emotionaler Hinsicht.

Meinereiner war bspw. einfach nur dem Internet als solchem gegenüber misstrauisch und hat wohl eine Lizenz gewählt, die eine kommerzielle oder anderweitige Weiternutzung ohne mich zu fragen wahrscheinlich unmöglich macht - jedenfalls in juristisch einwandfreier Art und Weise.

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Viele Grüße

Jamou

Also eigentlich ist das bekannt das hinter Flickr Yahoos steckt. Und ich bezweifle, dass es einen Unterschied macht, welche "Lizenz" man wählt, entscheidend ist das Kleingedruckte in den AGBs!

Schon mal die AGB von Yahoo gelesen??? Dagegen ist der Datenschutz bei Google gerade zu vorbildlich.

Bei Yahoo tritt man praktisch alles an Rechten ab.

Wer die Recht an seinen Fotos zu 100% für sich behalten will, darf die Fotos auf keinen Fall auf Flickr hochladen.

Wobei Datenschutz heutzutage keine Rolle mehr spielt, der absoluten Mehrheit ist Datenschutz völlig egal. Ich kenne mehrere die allen Ernstes Whatsapp auf ihr Handy haben, dort wird der gesamte Handyinhalt an Whatsap übertragen ohne dass man es merkt oder verhindern kann. Man tritt die Rechte des gesamten Handyinhalts an Whatsapp ab, steht sogar in deren AGBs, interessiert aber niemanden.

Ähnlich ist das mit Flickr, wobei es mir relativ egal ist, wo meine dort hochgeladenen Bilder landen, aber nicht meine sensible private Kontakte, Fotos und Videos.

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Man kann wohl getrost davon ausgehen, dass die wenigsten die AGBs lesen werden bzw. gelesen haben (ich auch nicht). Das war aber auch nicht mein Argument.

Aber ungeachtet dessen wird am Ende des Artikels in der ZEIT, dessen Link ich weiter oben gepostet hatte, erwähnt, dass 500px und deviantART das "etwas" anders handhaben. Ich meine, dass Yahoo sich möglicherweise ein Eigentor geschossen hat - egal, ob es nun juristisch einwandfrei ist oder nicht.

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Viele Grüße

Jamou

Glaub ich nicht. Da hat sich EINE Frau drüber aufgeregt, EINE Zeitung hat es gemeldet, hier wurde kurz drüber diskutiert, das wars. Sonst wird es allen andren Millionen Flickr Nutzern egal sein, mir auch.

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