Solunax hat geschrieben:
Mein Ältester ist Linux Hardcore-Fan und programmiert u.a., wenn er mit Windows in Kontakt kommt, flucht er. Er hält Windows
für das Allerletzte,
Dann bestell Deinem Ältesten mal einen netten Gruß von mir: Recht hat er
Aber der Flamewar zwischen den Betriebssystemen wird schon andernorts erbittert geführt, da müssen wir nicht auch noch mit anfangen.
Bei mir kommt es auch hin und wieder vor, dass die Kamera die Karte als nicht formatiert erkennt, sie auf dem PC aber problemlos lesbar ist. Das ist dann ein Fehler in der Partitionstabelle. Auf Linux kann man das fixen, indem man die Partitionstabelle mit fdisk löscht und sofort wieder mit genau den identischen Parametern (i.e. Partionsanfang, Ende und Typ) neu anlegt. Dabei bleiben die Daten - fast immer - erhalten. Trotzdem lade ich vorher alle Daten von der Karte herunter, denn ein oder zweimal ist das schiefgegangen und alle Bilder waren weg.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Flashkarten keine zuverlässigen Speichermedien sind, sondern billige Massenprodukte. Schon eine kurze Unterbechung an den Federkontakten durch eine starke Erschütterung während des Speichervorgangs reicht, und die Karte ist gebrickt. Ein tägliches Backup muss einfach sein, bei fototechnisch sehr ernsthaften Anlässen (Hochzeit etc.) auch mehrmals.
Ich habe zeitweise bei meiner K-1ii auch beide Karten parallel zum Speichern verwendet. Aber wenn man in der Kamera ein Bild löscht, wird es nur auf einer Karte gelöscht, auf der zweiten muss man das explizit machen, das ist ein bisschen nervig. Wäre schön, man das in der Firmware als Option einstellen könnte.