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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Di 21. Feb 2012, 22:46 
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Noch ein bisschen Abendgymnastik....






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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Mi 22. Feb 2012, 00:38 
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zeitlos hat geschrieben:
Noch ein bisschen Abendgymnastik....
..... nette Posen- einzig dass du sie zu Mittig platziert hast stört mich ein klein wenig- Bild 1und 2 hätte ich rechts etwas mehr Platz gegönnt und bei 3, 4 und 5 in der anderen Richtung- würde mehr Spannung erzeugen :wink:

LG
Ernst

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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Mi 22. Feb 2012, 13:25 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Mi 22. Feb 2012, 13:34 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Mo 27. Feb 2012, 06:22 
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Das Mädel sieht gut aus und hat auch eine gute Figur, die tiefe Kameraposition läßt die Beine aber dicker aussehen und Kopf und Oberkörper im Verhältnis kleiner, auch die Augen sind dadurch immer halb geschlossen, einige der Bilder könnten von größeren bzw. offeneren Augen deutlich profitieren. Das Licht ist ..hm, naja.. sehr langweilig. Damit der Schatten besser wirkt, dürfte das Mädel auch gerne noch ein bischen weiter weg stehen vom Hintergrund.

Was mir bei den letzten Bildern auffällt ist, daß Du Deinen Weißabgleich nicht unter Kontrolle hast. Das erste Bild ist leicht rötlich, danach sind verschiedene Blauschattierungen drin. Das ist nicht extrem ausgeprägt, wenn man aber eine Serie schießen und präsentieren will, dann ist sowas ein no-go. Wem das nicht so sehr ins Auge fällt, kann sich ja mal das Gif anschauen und auf den Hintergrund rechts und links achten.

Deswegen: In Studiosituationen den Weißabgleich immer FEST einstellen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Mo 27. Feb 2012, 14:47 
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ICG hat geschrieben:
Das Mädel sieht gut aus und hat auch eine gute Figur, die tiefe Kameraposition läßt die Beine aber dicker aussehen und Kopf und Oberkörper im Verhältnis kleiner, auch die Augen sind dadurch immer halb geschlossen, einige der Bilder könnten von größeren bzw. offeneren Augen deutlich profitieren. Das Licht ist ..hm, naja.. sehr langweilig. Damit der Schatten besser wirkt, dürfte das Mädel auch gerne noch ein bischen weiter weg stehen vom Hintergrund.

Was mir bei den letzten Bildern auffällt ist, daß Du Deinen Weißabgleich nicht unter Kontrolle hast. Das erste Bild ist leicht rötlich, danach sind verschiedene Blauschattierungen drin. Das ist nicht extrem ausgeprägt, wenn man aber eine Serie schießen und präsentieren will, dann ist sowas ein no-go. Wem das nicht so sehr ins Auge fällt, kann sich ja mal das Gif anschauen und auf den Hintergrund rechts und links achten.

Deswegen: In Studiosituationen den Weißabgleich immer FEST einstellen!


Danke Dir für's Feedback!

Der Tipp mit dem festen Weißabgleich ist simpel aber wohl gold wert ;) Im Prinzip wär's ja dann fast egal, welchen ich da fest einstelle, solange ich in RAW fotografiere, lässt sich's ja nachher ohnehin wieder gut ausbügeln. Hauptsache die Kamera ändert den nicht bei ein und derselben Serie, richtig? Also danke nochmals dafür!

Zum Licht. Hm, na ja, es waren meine ersten Versuche und ganz ehrlich gesprochen, wüsste ich nicht, wie ich dieses Bild jetzt mit dem Licht groß anders gestalten könnte, dass ich zum selben Ergebnis komme. Ich wollte nur das Modell mit weißem Hintergrund. Ich bin aber für jeden Tipp dankbar, was man machen könnte, dass es genauso aussieht, nur besser.

Das mit den Schatten kann man natürlich probieren. Ich finde Schatten persönlich auch cool. Ich hab aber anderswo bei derselben Serie schon Kommentare bekommen => zu viel Schatten im Bild, das darf nicht sein! ;) Na, da gehen die Geschmäcker wohl auseinander. Wenn ich mal wieder im Studio Fotos machen kann, werde ich Deinen Rat auf jeden Fall beherzigen und auch mehr mit dem Schatten spielen, also Modell näher zur Wand und weiter weg.

Interessant finde ich Deinen Einwand zu den Beinen. Das musst Du mir noch mal erklären, weil so, wie Du's geschrieben hast, lese ich da einen Wiederspruch bzw. verstehe ich's nicht ganz.

Mir wurde gelernt, niedrige Kameraposition macht die Beine länger => damit wird dann wohl auch automatisch der Oberkörper kleiner (vielleicht ist's ja auch so, dass nur der Oberkörper kleiner "wirkt" und dadurch die Beine länger... ;)). Wenn der Oberköper kleiner wirkt, könnten natürlich die Beine "dicker" rauskommen. ABER, da die Füße ja in der niedrigen Position länger werden, können sie doch nicht zugleich "dicker" sein, oder? Ich meine länger und dicker schließen sich doch hier irgendwie aus, oder sehe ich das falsch? Vielleicht meintest Du mit "dicker" auch nur das Bild mehr "dominieren"? Wenn ja (was ich nicht glaube ;)), dann wär's ja so gewünscht, die Beine sollten zur Geltung kommen. Ich war mit der Kamera wirklich oft quasi am Boden... tiefer geht's nicht ;).

@Ernst: Du hast Recht, man könnte/sollte da noch bisschen Spielraum zu den Seiten hin geben. Aber weißte was, den hatte ich im Original. Nur habe ich superprofi wieder so schepps fotografiert, dass ich's geradestellen musste, wodurch Material von den Seiten flöten ging...

Aber grundsätzlich ist das nicht so wild, man kann ja per PS (zumindest mit der Vollversion) das ganze wieder erweitern, zumindest geht das einfach, wenn der Hintergrund ohnehin einfarbig ist...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mal ein Portrait...
BeitragVerfasst: Mo 27. Feb 2012, 17:07 
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zeitlos hat geschrieben:
Danke Dir für's Feedback!

Der Tipp mit dem festen Weißabgleich ist simpel aber wohl gold wert ;) Im Prinzip wär's ja dann fast egal, welchen ich da fest einstelle, solange ich in RAW fotografiere, lässt sich's ja nachher ohnehin wieder gut ausbügeln. Hauptsache die Kamera ändert den nicht bei ein und derselben Serie, richtig? Also danke nochmals dafür!


Genau richtig. Und bitte! :cheers:

zeitlos hat geschrieben:
Zum Licht. Hm, na ja, es waren meine ersten Versuche und ganz ehrlich gesprochen, wüsste ich nicht, wie ich dieses Bild jetzt mit dem Licht groß anders gestalten könnte, dass ich zum selben Ergebnis komme. Ich wollte nur das Modell mit weißem Hintergrund. Ich bin aber für jeden Tipp dankbar, was man machen könnte, dass es genauso aussieht, nur besser.

Das mit den Schatten kann man natürlich probieren. Ich finde Schatten persönlich auch cool. Ich hab aber anderswo bei derselben Serie schon Kommentare bekommen => zu viel Schatten im Bild, das darf nicht sein! ;) Na, da gehen die Geschmäcker wohl auseinander. Wenn ich mal wieder im Studio Fotos machen kann, werde ich Deinen Rat auf jeden Fall beherzigen und auch mehr mit dem Schatten spielen, also Modell näher zur Wand und weiter weg.


Um den Schatten als Bildelement zu nutzen, muß er auch wahrgenommen werden. Ein Schatten wirkt dann, wenn er entweder einen (mehr oder weniger) starken Kontrast im Bild erzeugt oder wenn er eine bestimmte Form oder ein bestimmtes Muster erzeugt. Hier sieht er recht zufällig aus und wie ein ungewolltes Nebenprodukt. Stellst Du das Mädel etwas weiter weg von dem Hintergrund, ist der Schatten nicht nur wie zufällig und mit ein paar Ecken von Körperteilen sondern bildet eine komplette Silhouette, was die Pose quasi zitiert und durch die Wiederholung verstärkt. Direkteres Licht verstärkt den Schatten, weil das Streulicht den Schatten nicht so stark aufweicht, der Kontrast wird größer. Für eine Silhouette sollte das Licht auch etwas tiefer stehen, damit der Schatten ein bischen weiter oben auf dem Hintergrund steht.

zeitlos hat geschrieben:
Interessant finde ich Deinen Einwand zu den Beinen. Das musst Du mir noch mal erklären, weil so, wie Du's geschrieben hast, lese ich da einen Wiederspruch bzw. verstehe ich's nicht ganz.

Mir wurde gelernt, niedrige Kameraposition macht die Beine länger => damit wird dann wohl auch automatisch der Oberkörper kleiner (vielleicht ist's ja auch so, dass nur der Oberkörper kleiner "wirkt" und dadurch die Beine länger... ;)). Wenn der Oberköper kleiner wirkt, könnten natürlich die Beine "dicker" rauskommen. ABER, da die Füße ja in der niedrigen Position länger werden, können sie doch nicht zugleich "dicker" sein, oder? Ich meine länger und dicker schließen sich doch hier irgendwie aus, oder sehe ich das falsch? Vielleicht meintest Du mit "dicker" auch nur das Bild mehr "dominieren"? Wenn ja (was ich nicht glaube ;)), dann wär's ja so gewünscht, die Beine sollten zur Geltung kommen. Ich war mit der Kamera wirklich oft quasi am Boden... tiefer geht's nicht ;).


*lacht* Das ist kein Widerspruch. Das ist ganz einfach zu erklären: Näher an der Kamera befindliche Objekte werden größer dargestellt als weiter entfernte. Die Proportionen Höhe/Breite verändern sich dabei allerdings nicht. Wenn Du von unten fotografierst, sind die Beine näher an der Kamera als der Kopf oder Oberkörper. Die Beine werden dadurch zwar (scheinbar) länger, die Proportionen ändern sich aber nicht und deswegen werden sie auch um den gleichen Faktor breiter, also insgesamt größer. Gleichzeitig wird der Kopf scheinbar kleiner, weil das Gehirn den Neigungswinkel und die Proportionen nicht 'korrigiert'. So sieht es aus, als hätte sie enorme Stampfer, die dicker sind als ihr Kopf. :geek: Glaub mir, das möchte keine Frau haben. :( ;)

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