ICG hat geschrieben:
Das Mädel sieht gut aus und hat auch eine gute Figur, die tiefe Kameraposition läßt die Beine aber dicker aussehen und Kopf und Oberkörper im Verhältnis kleiner, auch die Augen sind dadurch immer halb geschlossen, einige der Bilder könnten von größeren bzw. offeneren Augen deutlich profitieren. Das Licht ist ..hm, naja.. sehr langweilig. Damit der Schatten besser wirkt, dürfte das Mädel auch gerne noch ein bischen weiter weg stehen vom Hintergrund.
Was mir bei den letzten Bildern auffällt ist, daß Du Deinen Weißabgleich nicht unter Kontrolle hast. Das erste Bild ist leicht rötlich, danach sind verschiedene Blauschattierungen drin. Das ist nicht extrem ausgeprägt, wenn man aber eine Serie schießen und präsentieren will, dann ist sowas ein no-go. Wem das nicht so sehr ins Auge fällt, kann sich ja mal das Gif anschauen und auf den Hintergrund rechts und links achten.
Deswegen: In Studiosituationen den Weißabgleich immer FEST einstellen!
Danke Dir für's Feedback!
Der Tipp mit dem festen Weißabgleich ist simpel aber wohl gold wert
Im Prinzip wär's ja dann fast egal, welchen ich da fest einstelle, solange ich in RAW fotografiere, lässt sich's ja nachher ohnehin wieder gut ausbügeln. Hauptsache die Kamera ändert den nicht bei ein und derselben Serie, richtig? Also danke nochmals dafür!
Zum Licht. Hm, na ja, es waren meine ersten Versuche und ganz ehrlich gesprochen, wüsste ich nicht, wie ich dieses Bild jetzt mit dem Licht groß anders gestalten könnte, dass ich zum selben Ergebnis komme. Ich wollte nur das Modell mit weißem Hintergrund. Ich bin aber für jeden Tipp dankbar, was man machen könnte, dass es genauso aussieht, nur besser.
Das mit den Schatten kann man natürlich probieren. Ich finde Schatten persönlich auch cool. Ich hab aber anderswo bei derselben Serie schon Kommentare bekommen => zu viel Schatten im Bild, das darf nicht sein!
Na, da gehen die Geschmäcker wohl auseinander. Wenn ich mal wieder im Studio Fotos machen kann, werde ich Deinen Rat auf jeden Fall beherzigen und auch mehr mit dem Schatten spielen, also Modell näher zur Wand und weiter weg.
Interessant finde ich Deinen Einwand zu den Beinen. Das musst Du mir noch mal erklären, weil so, wie Du's geschrieben hast, lese ich da einen Wiederspruch bzw. verstehe ich's nicht ganz.
Mir wurde gelernt, niedrige Kameraposition macht die Beine länger => damit wird dann wohl auch automatisch der Oberkörper kleiner (vielleicht ist's ja auch so, dass nur der Oberkörper kleiner "wirkt" und dadurch die Beine länger...
). Wenn der Oberköper kleiner wirkt, könnten natürlich die Beine "dicker" rauskommen. ABER, da die Füße ja in der niedrigen Position länger werden, können sie doch nicht zugleich "dicker" sein, oder? Ich meine länger und dicker schließen sich doch hier irgendwie aus, oder sehe ich das falsch? Vielleicht meintest Du mit "dicker" auch nur das Bild mehr "dominieren"? Wenn ja (was ich nicht glaube
), dann wär's ja so gewünscht, die Beine sollten zur Geltung kommen. Ich war mit der Kamera wirklich oft quasi am Boden... tiefer geht's nicht
.
@Ernst: Du hast Recht, man könnte/sollte da noch bisschen Spielraum zu den Seiten hin geben. Aber weißte was, den hatte ich im Original. Nur habe ich superprofi wieder so schepps fotografiert, dass ich's geradestellen musste, wodurch Material von den Seiten flöten ging...
Aber grundsätzlich ist das nicht so wild, man kann ja per PS (zumindest mit der Vollversion) das ganze wieder erweitern, zumindest geht das einfach, wenn der Hintergrund ohnehin einfarbig ist...