Nachdem Rudi dann auch da war, warteten wir gemeinsam auf den Sonnenaufgang, der leider völlig unspektakulär hinter einer grauen Wolkendecke über die Bühne ging.
Wir packten dann unsere Sachen und Rudi klärte mich auf, dass die typische, offene Moorlandschaft eher auf der südlichen Seite der N67 zu finden ist und in der Hoffnung, dass noch ein bisschen Nebel aufsteigt und der Regen nicht zu schlimm wird, begaben wir uns auf den Weg dorthin.
Ein paar Schritte über die Straße und ein paar Meter durch hohen Baumbestand öffnete sich die Landschaft, es waren kleinere und größere Wasserflächen zu sehen, was man sich so unter Moor vorstellt!
Fotografieren war eher schwierig, alles lag irgendwie niedergedrückt vom Schnee in matten Farben in der Gegend rum, aber man kann trotzdem das Potential für spätere Besuche erkennen!
Einen ersten Stopp machte ich an einer Birke, bzw. Birkengruppe, deren ungewöhnlicher Wuchs meinen Blick anzog. Wieder eher ein Baum- als ein Moorbild.
Gar nicht so einfach, in einem Foto zu transportieren, was man vor Ort für einen Eindruck von so einem Baum hat!
Rudi und ich unterhielten uns kurz zuvor auch bewundernd über die tollen Bildkompositionen mit radikalen Schnitten von Adam Gibbs, unvergleichlich, wie der es immer wieder schafft, Bilder von Bäumen ansehnlich zu gestalten!
Nun denn, sowieso zu große Fußstapfen ...
#F4