Methusalem hat geschrieben:
Hi,...vielleicht mal noch ein paar Worte dazu,....
....es ist sehr erbauend sich mit bildenter Kunst (malen/zeichnen) und den Grundregeln der Bildgestaltung zu beschäftigen.
...das Auseinandersetzen mit Bildern/Fotos welche einem sehr gut oder gar nicht gefallen,...sich die Frage des warum zu stellen und das warum zu analysieren.
...dabei stößt man dann automatisch auf Zusammenhänge welche einem helfen bessere Bilder zu machen.
[...]
Mein Sohn hat vor Weihnachten folgendes Bild des Eigers gemahlt. Er setzt sich öfters einmal einfach hin, in die Landschaft, und er sitzt dann so da. Mit Bildaufbau etc. hat er sich sehr sehr wenig beschäftigt, und trotzdem zeigen seine Bilder alle Elemente. Das war schon bei meinem Vaters so. Vielleicht würde ich malen, statt fotografieren, so ich es denn könnte.
Der tiefere Sinn ist, dass ein Foto an sich ein 2D-Flaches-Langweiliges-Ding-Ist. Mit allermöglicher Tricks, so wir sie unserer Vorstellung denn anbieten, generiert unser Gehirn, und jedes Gehirn eben anders, ein 3D-Interessantes-Etwas-worüber-zu-Denken-sich-Lohnt. Das kann Bildgestaltung sein, Farbe, Licht, Schatten, Struktur, was auch immer ...
PS Dazugehören auch so Dinge wie Rahmen und Passe-Par-Tout.
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