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BeitragVerfasst: Di 25. Feb 2020, 05:09 
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angerdan hat geschrieben:
Ob Zoom oder Festbrennweite ist nachrangig. ...
.... gerade das finde ich nicht :nono: - es ist schon ratsamer in ZOOs flexibler zu agieren und ich weiß nach zigtausend Aufnahmen in ZOOs/Gehegen wovon ich rede :ja: 8-)
Dass Brennweite, Bildausschnitt, Entfernung eine Rolle spielen steht auf einem anderen Blatt- hier geht es um grundsätzliche Möglichkeiten und da ist ein lichtstarkes Zoom von Vorteil.
Mit solch eine Linse löse ich ein Drahtgeflecht auf ohne dass du siehst dass ich da hindurch fotografiert habe :ja:
Bildgestaltung im ZOO ist sehr schwierig weil da meistens irgendwas etwas im Wege steht ...und wenn's die Besucher selbst sind.

NG
Ernst

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BeitragVerfasst: Di 25. Feb 2020, 12:35 
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ErnstK hat geschrieben:
angerdan hat geschrieben:
Ob Zoom oder Festbrennweite ist nachrangig. ...
.... gerade das finde ich nicht :nono: - es ist schon ratsamer in ZOOs flexibler zu agieren und ich weiß nach zigtausend Aufnahmen in ZOOs/Gehegen wovon ich rede :ja: 8-)

Wenn du für dich mit Zooms zurechtkommst, passt ja alles.
Abhängig von der Zielsetzung gibt es eben Fotografen, welche in vielen Situationen mit Zooms nicht weiterkommen. Und nicht jeder kann oder will ein 200-500mm 2.8 der 300-800mm 5.6 erwerben oder nutzen.


ErnstK hat geschrieben:
Dass Brennweite, Bildausschnitt, Entfernung eine Rolle spielen steht auf einem anderen Blatt- hier geht es um grundsätzliche Möglichkeiten und da ist ein lichtstarkes Zoom von Vorteil.
Mit solch eine Linse löse ich ein Drahtgeflecht auf ohne dass du siehst dass ich da hindurch fotografiert habe :ja:
Bildgestaltung im ZOO ist sehr schwierig weil da meistens irgendwas etwas im Wege steht ...und wenn's die Besucher selbst sind.

Es kommt auf die Brennweite an, nicht auf die Objektivart. Lichtstark ist immer von Vorteil, lichtstarke Telezooms nutzen aber nicht viele.
Drahtgeflecht eines Geheges lässt sich mit Festbrennweiten genau so gut freistellen wie mit Zooms.
Und mit zwei lichtstarken Festbrennweiten lässt sich ein nicht lichtstarkes Zoom gut ersetzen.

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BeitragVerfasst: Di 25. Feb 2020, 17:19 
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Also ich bin ganz der Meinung von Ernst.
Allein schon wegen des Bildausschnittes, was will ich mit dem Tier wenn das halbe Gehege mit drauf ist.

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: Di 25. Feb 2020, 22:37 
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SteffenD hat geschrieben:
Also ich bin ganz der Meinung von Ernst.
Allein schon wegen des Bildausschnittes, was will ich mit dem Tier wenn das halbe Gehege mit drauf ist.

Dafür spielt es keine Rolle ob Zoomobjektiv oder Festbrennweite. Entscheidend ist die genutzte Brennweite, und da hat Volker ja bereits gezeigt wie gut mit einem Normalobjektiv, Weitwinkel und Tele in der Wilhelma (Zoo) die Ergebnisse werden.
Zumal Festbrennweiten lichtstärker sind als Zooms und somit besser Zäune, Gitter und andere ungewünschte Strukturen auflösen können.

Wer es genau wissen will, kann ja mal hier schauen welche Brennweiten genutzt wurden und wie das Verhältnis von Motiv und Umgebung auf den Bildern ist:
40456504nx51499/offene-galerie-f38/ut-karlsruhe-160220-zoo-karlsruhe-t39416.html#p679939

Oder direkt in die Lens Clubs schauen:
40456504nx51499/lens-clubs-f46/pentax-fa-300mm-f28-ed-if-lens-club-t37494.html
40456504nx51499/lens-clubs-f46/pentax-da-hd-560mm-f56-ed-aw-lens-club-t8840-s190.html

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BeitragVerfasst: Mi 26. Feb 2020, 04:48 
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angerdan hat geschrieben:
... Und nicht jeder kann oder will ein 200-500mm 2.8 der 300-800mm 5.6 erwerben oder nutzen....
... dafür reicht auch ein > HD DA 55-300mm F4.5-6.3 ED PLM WR

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BeitragVerfasst: Mi 26. Feb 2020, 11:47 
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Hi,

ich hab mich aus der Diskussion etwas rausgehalten.. ;)
Wenn ich bewußt in den Zoo gehe - wie beim Karlsruhe UT - dann werdet Ihr feststellen, daß alle Fotos mit Zooms gemacht wurden
(FA* 80-200mm und DFA 150-450).

Der Zoobesuch in Stuttgart war nicht geplant und ich hab das genutzt, was ich dabei hatte und für "Eventualitäten" eben noch den Konverter.. ;).
Ich bin der Meinung, man ist mit Zooms flexibler, aber Lichtstärke gibts eher bei den Festbrennweiten und bei Aquarien und Terrarien kann das durchaus
ne Rolle spielen - auch der mögliche Mindestabstand - so nah an die Scheibe komme ich außer mit dem Makro (das ich nicht dabei hatte) kam ich nur mit dem WW
(Knochenhecht..).

_________________
LG Volker

so long and thank you for the fish >~°>





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BeitragVerfasst: Do 27. Feb 2020, 21:59 
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ErnstK hat geschrieben:
angerdan hat geschrieben:
... Und nicht jeder kann oder will ein 200-500mm 2.8 der 300-800mm 5.6 erwerben oder nutzen....
... dafür reicht auch ein > HD DA 55-300mm F4.5-6.3 ED PLM WR

Wer seine Ansprüche an die Ausrüstung anpasst und Kompromisse beim Ergebnis akzeptiert, kann auch mit lichtschwachen Zooms fotografieren.
Die Ergebnisse sind dann einfach noch stärker von den eigenen Fähigkeiten und Glück abhängig.
Weder an APS-C noch an der K-1 reicht die Auflösung, Lichtstärke oder das Freistellungsvermögen des 55-300 PLM an Festbrennweiten des Brennweitenbereichs heran.


ErnstK hat geschrieben:
es ist schon ratsamer in ZOOs flexibler zu agieren und ich weiß nach zigtausend Aufnahmen in ZOOs/Gehegen wovon ich rede :ja: 8-)

Bei Gesprächen über Bildzahlen ist letztlich entscheidend, wie viele der technisch guten Aufnahmen am Ende nach der Selektion noch sehenswert sind.
Vielleicht sprechen wir auch aneinander vorbei und jeder hat andere Vorstellung von guten Fotos.
Dabei bin ich mir .


ErnstK hat geschrieben:
Bildgestaltung im ZOO ist sehr schwierig weil da meistens irgendwas etwas im Wege steht ...und wenn's die Besucher selbst sind.

Bei Hindernissen im Blickfeld spielt es keine Rolle, ob ein Zoomobjektiv oder eine Festbrennweite eingesetzt wird.
Das schwierigste im Zoo ist es, die Tiere im geeigneten Moment zu beobachten und vorher einen geeigneten Standort ausgewählt zu haben.
Besucher spielen hauptsächlich bei Fütterungen eine negative Rolle.


ErnstK hat geschrieben:
durch ne variable Brennweite hast einfach, schon allein durch einen Standortwechsel, mehr an Möglichkeiten die Tiere/das Tier freizustellen :ja: t

Die Freistellung des Vorder- vom Hintergrund erfolgt durch das Verhältnis von Brennweite zum Frontlinsendurchmesser (auch Lichtstärke oder f-stop genannt).
Ob lichtstarkes Zom (so wie Volkers FA* 80-200mm 2.8) oder lichtstarke Festbrennweite ist dabei nachrangig.
Falls du mit Freistellen etwas anderes meinst, lässt sich das ja noch herausfinden.
Die Vermischung von Zoom, Standortwechsel und den Möglichkeiten stimmt so wie von dir geschrieben nicht.

An dieser Stelle ein Hinweis auf den Sammelthread Krokodile:
40456504nx51499/sammelthreads-natur-und-landschaftsfotografie-f57/sammelthread-krokodile-t39506.html

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BeitragVerfasst: Fr 28. Feb 2020, 04:54 
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