Sooooo, als letzte Etappe der Reise stand schließlich Stockholm auf dem Programm, die charmante Hauptstadt Schwedens. Vor über 30 Jahren war ich dort gewesen und hatte mich in die Altstadt (gammla stan) verliebt. Also war ich neugierig, eine alte Liebe wiederzusehen...
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Vom Aussichtspunkt ein erster scheuer Blick zur gammla stan - ja, sie ist noch da.
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Und auch das Jugendherbergsschiff Af Chapman liegt immer noch gegenüber - von dort aus konnten wir damals ständig hinüber zur Alstadt schauen.
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Die kleinen, schmalen Gassen mit den farbenfrohen Häusern strahlen immer noch ihren ganz eigenen Charme aus...
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Und mitten in der Altstadt steht die Deutsche Kirche...
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...die Kirche mit dem höchsten Turm und mit einem kleinen Kirchhof, der von einem schmiedeeisernen Zaun mit Tor umgeben ist.
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Je nachdem, von welcher Seite oder in welchem Winkel man sie betrachtet, wirkt sie verträumt...
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...versteckt...
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...wild...
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...verspielt...
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oder einfach nur riesig.
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Dann hieß es Abschied nehmen von Stockholm
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die Silhouette zeigte sich nochmals im Abendlicht.
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Man erzählt sich in Stockholm, dass die wehende Fahne dieser kleinen Befestigung immer anzeige, dass Frieden ist. Deshalb muss jeden Tag ein Rekrut hinaus und die Fahne hissen. Eines Tages wies ein Fremdenführer seine Gäste auf die besondere Beduetung der Fahne hin, wandte sich um zum Turm und... sah keine Fahne. Große Aufregung, viele Telefonate. Doch glücklicherweise war über Nacht kein Krieg ausgebrochen, der Rekrut hatte nur verschlafen.
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So nett kann ein Kran aussehen...
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Durch die Schären ging es wieder zurück.
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Irgendwie beschlich mich beim Anblick dieses Hauses so ein "Astrid Lindgren Gefühl".
So, das war´s.