_Sharky_ hat geschrieben:
Was wäre mit zwei Rode VMMICRO (gebraucht, oder vergleichbare Alternativen wg Preisrahmen), auf nem Dual Mount Adapter und ein Y-Verbinder 2xDoppel-Monobuchse auf 1xStereo Stecker?
Oder bricht da die Versorgungsspannung zusammen?
Sowas wäre natürlich eine Option, aber für solche Einsatzzwecke wäre es schon wieder zu unhandlich und umständlich... Funktionieren würde es ziemlich sicher. Ob das Ergebnis berauschend wäre? Man weiß es nicht, denn es würde immer noch über den Mikrofonverstärker der Kamera gehen usw... Der soll ja nicht bombig sein, aber konkrete Fakten dazu kenne ich noch keine...
beholder3 hat geschrieben:
Nur als Erläuterung:
Ich hab schon lange ein altes H1. Und das hat längs ein Stativgewinde.
Für ein paar Cent hatte ich bei Ebay ein Mini Stativgewinde besorgt, das man in den Blitzschuh klemmen kann, also sitzt damit das H1 genauso wie andere Mikrofone oben auf der Kamera. Keine weiteren Hände benötigt.
Weiterhin hat das H1 einen Line-Out-Ausgang als Klinkenbuchse. Ich hab's nie versucht, aber m.E. dürfte man das leicht mit dem Mikroeingang der Kamera verbinden können.
Oh, das wusste ich nicht. Dass die daran gedacht haben!!! :D Das ändert natürlich Einiges. Das Gerät sitzt dann zwar immer noch auf der Kamera und ist akustisch nicht allzu sehr entkoppelt, aber schlechter als ein Mikrofon, das über den Mikrofoneingang mit der Kamera verbunden wird, muss es nicht sein... Ob man das Line-Out-Signal nun erfolgreich an die Pentax-DSLR anschließen kann? Müsste man ausprobieren, wobei der Pegel und die Impedanz schon arg unterschiedlich sind zwischen Line und Mikrofon... Es wäre vermutlich besser, das Aufnahmegerät aufnehmen zu lassen. Die Kamera schneidet dann den Ton ebenfalls mit und mit dieser Audio-Spur könnte man sehr gut die Audio-Spur des externen Geräts zeitlich ausrichten.
Ich habe mir das neuere Zoom H1n angeschaut. Schön leicht und klein. Aber in Bezug auf hohe Schallpegel liest man über die Zooms, dass sie im Vergleich zu den Olympus-Geräten zum Beispiel. Die Zooms sollen bei lauten Konzerten oder Perkussion schneller zerren. Aber gut, nun bin ich schon mal interessiert...
Danke für den Hinweis mit dem Gewinde...
hoss hat geschrieben:
Video mit Ton ist wirklich sehr aufwändig, wenn die Qualität einigermaßen stimmen soll. Konzerte sind ganz mies und gemein. Selbst mit gut gemachten Direktaufnahmen von einzelnen Mikrofonen gut plaziert vor Ort und dem Original Ton aus dem Mischpult heraus ist die Nacharbeit groß, damit als Ergebnis ein vorzeigbares Video für nur einen Titel entsteht. Das bedeutet u. U. wochenlange Nacharbeit.
Das Ausgangsmaterial (Ton/Video) ist das eine, einen guten Mac/PC mit professioneller Software und Audio-AddOns (Audiokarten, Analizer, Speaker) zur Nachbearbeitung das andere. Die Latte liegt da sehr hoch. Mein Bruder macht so was. Der kennt aber gute Leute für die Aufnahmen und hat das notwendige Gerät zur Nachbearbeitung Zuhause. Ohne richtiges Equipment kommt nix gescheites raus, ist leider so und da muss ich @Solunax recht geben.
Wenn es aber nur zur Erinnerung dient, sollte ein entkoppeltes Mikrofon reichen. Es ist ja nur für die Enkel später zum zeigen oder für das Urlaubsvideo.
Es geht wie gesagt um einfache Konzertmitschnitte. Nichts mit mehreren gleichzeitigen Perspektiven, die dann geschnitten werden müssen etc... Ich habe selbst ein kleines Home-Studio mit allem, was man fürs Musikaufnehmen und -mischen so braucht. Das ist nicht das Problem. Was sich durch ein separates Aufnahmegerät nur ergibt, wäre das Kombinieren des Videos mit der externen Audio-Aufnahme. Sollte machbar sein...
Danke nochmal an alle, die hier geantwortet haben. Hat mir sehr geholfen.