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BeitragVerfasst: Do 25. Apr 2019, 22:22 
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Was wäre mit zwei Rode VMMICRO (gebraucht, oder vergleichbare Alternativen wg Preisrahmen), auf nem Dual Mount Adapter und ein Y-Verbinder 2xDoppel-Monobuchse auf 1xStereo Stecker?
Oder bricht da die Versorgungsspannung zusammen?

_________________
Grüsse Klaus
Sharky


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BeitragVerfasst: Fr 26. Apr 2019, 07:09 
Dunkelmann hat geschrieben:
beholder3 hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
die K-3 II hat ja leider nur ein Mono-Mikrofon eingebaut. Ich würde gerne in der Lage sein, ab und zu etwas in Stereo aufnehmen zu können (Live-Konzerte zum Beispiel). Wenn ich nach Stereo-Mikrofonen mit Blitzschuh-Befestigung suche, dann sind die meisten Mikrofone in Mono-Ausführung und für Video-Blogger oder sowas gedacht. Nur sehr wenige sind für Stereo ausgelegt und zu denen fehlen oft Bewertungen oder sie sind mir zu teuer.
Ich suche etwas im Bereich bis 40 € oder auch 50 €. Hat jemand ein paar gute Tipps und Erfahrungen mit solchen Modellen?


Die schon genannten Zoom Recorder dürften Preis/leistungsmässig nicht zu schlagen sein und die beste Handhabung haben. Vorteil ist u.a. dass die Teile auch losgelöst von Videos eine Lebensberechtigung haben.


Dass die Teile sehr gut sind und auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis her gut sind, ist keine Frage. Die beste Handhabung bieten sie aber für meinen Anwendungsfall sicher nicht, denn wo soll ich sie befestigen? Oder mit welcher dritten Hand soll ich sowas halten? Ich gehe zu solchen Konzerten gern einfach mal mit der Kamera und einem Objektiv, mache Fotos und will dann mal aus dem Zuschauerraum einen Song aufnehmen in Stereo. So einfach soll es sein. Und da ist ein Mikrofon, was oben am Blitzschuh sitzt, einfach von der Handhabung das Beste und von der Qualität her völlig ausreichend für meine Zwecke. So muss ich dann auch nicht anschließend Bild und Ton zusammenführen usw. Es geht nur um Erinnerungsaufnahmen, die dann gerne in Stereo aus den Laustprechern kommen sollen. Für hochwertigere Ansprüche würde ich euch sicher zustimmen mit euren Empfehlungen...


Nur als Erläuterung:
Ich hab schon lange ein altes H1. Und das hat längs ein Stativgewinde.
Für ein paar Cent hatte ich bei Ebay ein Mini Stativgewinde besorgt, das man in den Blitzschuh klemmen kann, also sitzt damit das H1 genauso wie andere Mikrofone oben auf der Kamera. Keine weiteren Hände benötigt.
Weiterhin hat das H1 einen Line-Out-Ausgang als Klinkenbuchse. Ich hab's nie versucht, aber m.E. dürfte man das leicht mit dem Mikroeingang der Kamera verbinden können.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Apr 2019, 08:33 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
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NAD hat geschrieben:
Wie wär's denn mit dem TAKSTAR SGC-598 oder bauähnlichen?


Mono, 200Hz Anhebung: Katastrophal

wenn Stereo, dann entkoppelt wie das Rode-SVM-PRO-Stereo-Videomic
Das Rode Videomic in Mono ist auch erstklassig.

Stereo muss nicht besser sein als Mono.

Viel wichtiger ist ja der Mikrofonvorverstärker und der in der K3 eingebaute ist eben ein "irgend-etwas".
Brauchbar aber nicht mehr.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Apr 2019, 09:24 
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Wohnort: Emkendorf
Video mit Ton ist wirklich sehr aufwändig, wenn die Qualität einigermaßen stimmen soll. Konzerte sind ganz mies und gemein. Selbst mit gut gemachten Direktaufnahmen von einzelnen Mikrofonen gut plaziert vor Ort und dem Original Ton aus dem Mischpult heraus ist die Nacharbeit groß, damit als Ergebnis ein vorzeigbares Video für nur einen Titel entsteht. Das bedeutet u. U. wochenlange Nacharbeit.
Das Ausgangsmaterial (Ton/Video) ist das eine, einen guten Mac/PC mit professioneller Software und Audio-AddOns (Audiokarten, Analizer, Speaker) zur Nachbearbeitung das andere. Die Latte liegt da sehr hoch. Mein Bruder macht so was. Der kennt aber gute Leute für die Aufnahmen und hat das notwendige Gerät zur Nachbearbeitung Zuhause. Ohne richtiges Equipment kommt nix gescheites raus, ist leider so und da muss ich @Solunax recht geben.

Wenn es aber nur zur Erinnerung dient, sollte ein entkoppeltes Mikrofon reichen. Es ist ja nur für die Enkel später zum zeigen oder für das Urlaubsvideo.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 01:12 
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Beiträge: 3739
_Sharky_ hat geschrieben:
Was wäre mit zwei Rode VMMICRO (gebraucht, oder vergleichbare Alternativen wg Preisrahmen), auf nem Dual Mount Adapter und ein Y-Verbinder 2xDoppel-Monobuchse auf 1xStereo Stecker?
Oder bricht da die Versorgungsspannung zusammen?


Sowas wäre natürlich eine Option, aber für solche Einsatzzwecke wäre es schon wieder zu unhandlich und umständlich... Funktionieren würde es ziemlich sicher. Ob das Ergebnis berauschend wäre? Man weiß es nicht, denn es würde immer noch über den Mikrofonverstärker der Kamera gehen usw... Der soll ja nicht bombig sein, aber konkrete Fakten dazu kenne ich noch keine...

beholder3 hat geschrieben:
Nur als Erläuterung:
Ich hab schon lange ein altes H1. Und das hat längs ein Stativgewinde.
Für ein paar Cent hatte ich bei Ebay ein Mini Stativgewinde besorgt, das man in den Blitzschuh klemmen kann, also sitzt damit das H1 genauso wie andere Mikrofone oben auf der Kamera. Keine weiteren Hände benötigt.
Weiterhin hat das H1 einen Line-Out-Ausgang als Klinkenbuchse. Ich hab's nie versucht, aber m.E. dürfte man das leicht mit dem Mikroeingang der Kamera verbinden können.


Oh, das wusste ich nicht. Dass die daran gedacht haben!!! :D Das ändert natürlich Einiges. Das Gerät sitzt dann zwar immer noch auf der Kamera und ist akustisch nicht allzu sehr entkoppelt, aber schlechter als ein Mikrofon, das über den Mikrofoneingang mit der Kamera verbunden wird, muss es nicht sein... Ob man das Line-Out-Signal nun erfolgreich an die Pentax-DSLR anschließen kann? Müsste man ausprobieren, wobei der Pegel und die Impedanz schon arg unterschiedlich sind zwischen Line und Mikrofon... Es wäre vermutlich besser, das Aufnahmegerät aufnehmen zu lassen. Die Kamera schneidet dann den Ton ebenfalls mit und mit dieser Audio-Spur könnte man sehr gut die Audio-Spur des externen Geräts zeitlich ausrichten.
Ich habe mir das neuere Zoom H1n angeschaut. Schön leicht und klein. Aber in Bezug auf hohe Schallpegel liest man über die Zooms, dass sie im Vergleich zu den Olympus-Geräten zum Beispiel. Die Zooms sollen bei lauten Konzerten oder Perkussion schneller zerren. Aber gut, nun bin ich schon mal interessiert... ;) Danke für den Hinweis mit dem Gewinde...

hoss hat geschrieben:
Video mit Ton ist wirklich sehr aufwändig, wenn die Qualität einigermaßen stimmen soll. Konzerte sind ganz mies und gemein. Selbst mit gut gemachten Direktaufnahmen von einzelnen Mikrofonen gut plaziert vor Ort und dem Original Ton aus dem Mischpult heraus ist die Nacharbeit groß, damit als Ergebnis ein vorzeigbares Video für nur einen Titel entsteht. Das bedeutet u. U. wochenlange Nacharbeit.
Das Ausgangsmaterial (Ton/Video) ist das eine, einen guten Mac/PC mit professioneller Software und Audio-AddOns (Audiokarten, Analizer, Speaker) zur Nachbearbeitung das andere. Die Latte liegt da sehr hoch. Mein Bruder macht so was. Der kennt aber gute Leute für die Aufnahmen und hat das notwendige Gerät zur Nachbearbeitung Zuhause. Ohne richtiges Equipment kommt nix gescheites raus, ist leider so und da muss ich @Solunax recht geben.

Wenn es aber nur zur Erinnerung dient, sollte ein entkoppeltes Mikrofon reichen. Es ist ja nur für die Enkel später zum zeigen oder für das Urlaubsvideo.


Es geht wie gesagt um einfache Konzertmitschnitte. Nichts mit mehreren gleichzeitigen Perspektiven, die dann geschnitten werden müssen etc... Ich habe selbst ein kleines Home-Studio mit allem, was man fürs Musikaufnehmen und -mischen so braucht. Das ist nicht das Problem. Was sich durch ein separates Aufnahmegerät nur ergibt, wäre das Kombinieren des Videos mit der externen Audio-Aufnahme. Sollte machbar sein...

Danke nochmal an alle, die hier geantwortet haben. Hat mir sehr geholfen. :)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 08:16 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Die Zooms sollen bei lauten Konzerten oder Perkussion schneller zerren.

Aus der Erfahrung mit meinem H4n passiert das, wenn man die Aussteuerung auf "Auto" stehen hat.

Manuelle Aussteuerung mit entsprechender Sicherheit nach oben löst diese Probleme (theoretisch).
In der Praxis, gibt es Situationen in denen der zu erwartende Pegel schwer abzuschätzen ist. Da hilft der eingebaute Limiter. (Den habe ich fast immer aktiv)
Auch das H1n hat einen Limiter eingebaut.

Die Aufnahme über den Line-Out des Zooms direkt in die Kamera würde ich nicht empfehlen.
Vorher sollte man zumindest abklären, ob
- (am Zoom) der Limiter dabei eingesetzt wird,
- der Eingang der Kamera wirklich Stereo ist,
- die Impedanzeinstellung passt (Line-Pegel vs. Mikrofonpegel).
Beim Accessory-Pack des Zoom H4n liegt z.B. ein Attenuator-Kabel (zum Abschwächen des Signals für den Kamera-Eingang) bei.

Aber der Hauptgrund ist die Option, am Zoom in 24bit aufnehmen zu können. Der Dynamikumfang ermöglicht später das (digitale) Aufholen niedriger Pegel bei deutlich besserer Qualität.
Ich gehe davon aus, dass der Kameraton schon bei der Aufnahme komprimiert wird. (mp4 mit h.264 gibt es mit unterschiedlichen Audioqualitäten)

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LG Clemens


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BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 13:04 
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Auf einen Hörvergleich bin ich vor einiger Zeit gestoßen. Ob der nun aussagefähig ist oder nicht, lassen wir dahin gestellt.
Am besten wäre es demnach wirklich, mit seinen Vorlieben viele Mikrofone testen zu können, damit das persönliche Ergebnis passt.
Dazu sind vielleicht Messen nicht schlecht, dort sollte man unter ähnlichen Bedingungen Aufnahmen machen können.

Hier gehts auf die Seite
und weiter unten ist auch der flashfreie Link zum , ich finde es eine lohnende Hör-Information, auch wenn sie schon älter ist.

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 14:59 
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Eine Soundbox als "Monitorlautsprecher", das klingt wie mal jemand gesagt hat:
"Wie ein Blecheimer, in den jemand hinein pinkelt".

Auch für Billigmikrofone gilt:

- Qualität des Mikrofonvorverstärkers (und wir sprechen hier erst gar nicht über Maihak V41b oder Telefunken V67, denn deren Eingangsübertrager, die einzig wirklich korrekte Anpassung... die alleine kosten oft mehr wie eine K3)

- die Wiedergabeseite: Muss natürlich kein BBC- oder WDR Abhörmonitor sein, aber die meisten PC Soundkarten und PC Lautsprecher gehören (für mich!) in die Rubrik besagten Blecheimers.


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BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 15:59 
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Beiträge: 3739
Ich habe mich nun für ein Olympus-Aufnahmegerät entschieden. Da Teil kommt mit Schalldruckpegel bis 120 dB klar und hat auch noch ein paar nette Funktionen, die mir als Musiker gut gefallen. Ist zwar nun etwas über der eigentlichen Preisvorstellung, aber durch die zusätzlichen Funktionen werde ich es doch zu schätzen wissen denke ich... Im Laufe der nächsten Woche sollte es ankommen. Ich bin sehr gespannt und brauche dann nur noch so einen Blitzschuhadapter. :)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 16:46 
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Registriert: Di 3. Jul 2012, 08:03
Beiträge: 12954
Wohnort: Hessen
Das wird natürlich eine der besseren Alternativen sein. :thumbup:

Doch nicht jeder möchte sich mit dem postprocessing beschäftigen.
Ich finde den Hörtest einfach toll, um überhaupt einmal zu hören, wo die Reise hingehen kann. :ja:

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Gruessilies Mika
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