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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 14:50 
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Hast du Fitswork nicht benutzt ?
An DSS liegt es nicht Farbe ist schon da. Aber ohne Fitswork komm ich da auch nicht ran, liegt imho an den 32bit.
Bild

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"""Ästhetische Vorschriften existieren für mich nicht. Was auf mich wirkt, wirkt." William S. Burroughs" Marc-Uwe Kling" HaDi


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 15:06 
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Ich denke auch, dass an dieser Stelle der Unterschied in der Bearbeitung liegt: gefragt war nach dem Stack als .fts , in der Dropbox liegt ein .tif .
@ HaDi : wie ist dein Standardworkflow bei Astro-Stacks?

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Naturfotografie in der Eifel



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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 16:32 
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Das ist die FTS.

Nein, ehrlich gesagt, habe ich gedacht, dass Photoshop ausreichen würde, ich wusste nicht, dass das einen unterschied macht. Ich probiere es gleich nochmal.


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 22:00 
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pentidur hat geschrieben:
Ich denke auch, dass an dieser Stelle der Unterschied in der Bearbeitung liegt: gefragt war nach dem Stack als .fts , in der Dropbox liegt ein .tif .
@ HaDi : wie ist dein Standardworkflow bei Astro-Stacks?

Ich habe noch keinen workflow stehe auch am Anfang,
das "tif" ist nur der Container da steckt ein 32bit fts drin, mit dem aber Ps imho nicht klar kommt;

@ChBu
-- aber ich nehme lieber das von DSS automatisch erstellte autosave.fts im Verzeichnis,
aber da muss man erstmal draufkommen. In fitswork versuche ich dann die Kontraste rauszuarbeiten s.o. ganz rechts, die Farbe kommt dann später.

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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 22:15 
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Wo genau finde ich den das von Dss erstellte fts? Das autosave ist bei mir nur ein TIFF und eine Option das umzustellen habe ich nicht gefunden.


Aber anscheinend ist Photoshop mein Problem gewesen. Mit fitswork funktioniert es! :hurra:
Jetzt muss ich nur noch das ordentliche bearbeiten üben, damit ich auch so tolle Bilder wie ihr zaubern kann. (Am meisten Probleme bereit mir im Moment noch die Gradientenentfernung.)

Vielen Dank für eure geduldige Hilfe!


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 23:52 
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den "Container" stellt man wohl über Stackingparameter / Zwischenbilder ein.
ist da TIFF angeklickt dann ist auch die Autosave TIFF
ist da FITS ist auch Autosave fts
seltsam ..

aber du bist einen Schritt weiter :2thumbs:




@all
jetzt helft uns doch mal bei
-- dem Gradienten mit Nebel --

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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 08:33 
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Schön, dann bist du ja einen großen Schritt weiter, ChBu. :thumbup:
HaDi hat geschrieben:
@all
jetzt helft uns doch mal bei
-- dem Gradienten mit Nebel --
pentidur hat geschrieben:
Bei der Bearbeitung haben mir diese beiden Videos geholfen:
Stretching:
Entfernen eines Gradienten:
Wo genau ist dein Problem, HaDi? Das zweite Video erklärt den Vorgang meines Erachtens recht gut. Ich sehe nur zwei kritische Punkte dabei:
-die wichtigen Objekte so weg zu stempeln, dass der Gradient dennoch wirksam ist und nicht verfälscht wird
-ein Ausbrennen der Lichter zu vermeiden
Beides verlangt Sorgfalt, ist aber normalerweise zu beherrschen.

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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 09:41 
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Wie müsste ich denn die Andromeda wegstempeln? Nur das Zentrum, oder den Rest auch? In meinem ersten Versuch war die Region knapp unterhalb der Galaxie fast schwarz, während der Rest eher grau war.


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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2018, 09:50 
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Du stempelst alles weg, was bildwichtig ist und eine gewisse Ausdehnung hat. Sterne können also bleiben, da die mit den anschließend anzuwendenden Filtern (Staub- und Kratzerfilter und Gaußscher Weichzeichner) verschwinden. Aber die Galaxien müssen gestempelt werden. Dazu möglichst einen Bereich kopieren, der den gleichen Gradienten aufweist, wie er in den Bereichen der Galaxien zu erwarten wäre.

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BeitragVerfasst: Sa 8. Dez 2018, 23:39 
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Mahlzeit ChBu,

zum Thema Bild:
Grundsätzlich sind die lightframes gut geworden. Die Sterne sind in den Ecken kreisrund. Hättest Du konzentrische oder radiale Striche, müsstest Du etwas abblenden bzw. noch mehr abblenden.
Bei strichförmigen Sternen in allen Ecken und Bildmitte wäre die Montierung nicht richtig eingenordet, den Star Adventurer hast Du folglich richtig aufgestellt. Eine andere Fehlermöglichkeit wäre ein verkippter Chip, das ist aber bei Fotografie durch ein Objektiv so gut wie ausgeschlossen. Bei Teleskopen ist das optisch korrekte Adaptieren ein großes Thema.

Zum Thema ISO:
Solange Du DeepSky machst, ist die ideale ISO-Einstellung als Kamerachipkonstante vorgegeben, welche Dir das beste Signal-Rausch-Verhältnis vorgibt. Ich weiß nicht, weche Kamera Du verwendet hast (APS-C oder Vollformat), also machst Du Dich am besten im Internet auf die Suche, ob Du Hinweise auf das SNR (=Signal-Noise-ratio) bzw. Quanteneffizienz Deines Cips findest. Die Astrofotografie ist sehr Canonlastig, viel Spaß.
Der Sinn eines maximalen SNR ist der, dass der Chip zwischen einem Photon eines noch so kleinen Sterns (das nächste Fremdwort: Grenzgröße Deiner Optik) und dem zufälligen Rauschen unterscheiden soll und auch kann.
Mein Tipp: Probier mal ISO 800 - 3200 aus. Das hat aber nix mit der fehlenden Farbe zu tun, das sind Basics: Alle Photonen die nach 2,5 Millionen Lichtjahren von M31 auf Deinen Chip treffen, sind auch in der Bildinformation vorhanden, Du musst die "nur noch" rauskitzeln. Vorausgesetzt, Du hast RAW-Dateien aufgenommen !?!?

Zum Thema Bildhelligkeit:
Ich habe Dich so verstanden, dass Du Dich bei der Belichtungszeit nach der Bildschirmhelligkeit der Kamera richtest; mach´ das nicht, das ist völlig nebensächlich. Bevor Du mit der Aufnahmeserie startest, ermittelst Du für Deinen aktuellen Standort die maximale Belichtungszeit: auf dem Bildschirm stellst Du das Histogramm sichtbar ein und belichtest solange, bis das Kurvenmaximum etwas mehr über der Hälfte hinauswandert.
Der andere limitierende Faktor für die Belichtungszeit ist eine nicht optimal eingenordete Nachführung. Bei Deinen o.g. 60s geht aber noch was...
(Ich darf hier leider keine Beispielbilder vom Kamerabildschirm einstellen, da ich mein System gerade von Canon auf Pentax umstelle.)

Ach ja, zum Thema Farbe:
Bei der Bildbearbeitung nennt sich das "Stretchen des Histogramms", schau mal auf Youtube, da gibt´s haufenweise Tutorials. Entweder auf DSS; ich benutze Fitswork und Photoshop.

Die Darks MÜSSEN mit gleicher Belichtungszeit wie die lights gemacht werden und bei gleicher Temperatur. Ich mache immer zwischendurch einige. 20 darks hört sich gut an. 101 Bias sind zuviel. Hier reichen auch 20. Damit wird das Ausleserauschen des Chips eliminiert.Ach ja, und stelle bitte alle kamerainternen Autokorrekturen aus.

Und warum stürzt Du Dich als Anfänger auf M31? Ich astrofotografiere seit 8 Jahren und traue mich noch nicht an M31 ran. Der Galaxienkern ist mit 2-5 s schon genug belichtet und die Galaxienarme zeigen sich ab 1 min - 15 min. Das bedeutet, dass Du bei einem Pretty Picture mehere Belichtungszeiten übereinanderlagern musst.

So, reicht erstmal.

Clear skies

Lothar


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