Iron hat geschrieben:
@ hoss
...vermutlich hast du Recht ,bevor mann ne Menge Geld in Linsen investiert die nachher nicht passen....
Was mich am Kit am meisten stört ist ,dass die Bilder beim ersten Überblick ganz ok aussehen.....aber wehe man schaut mal genauer hin ...-oder will gar nur ein Teilausschnitt....dann steigt die Ausschussrate überproportional an .
Meine Meinung nach liefern die Kits - egal welches - recht gute Bilder ab, wenn man sie richtig einsetzt und die Grundsätze der Hyperfokalen Distanz beachtet. Sicherlich liefern sie nicht die hohe Auflösung einer Festbrennweite ab, aber zu Anfang waren meine Bilder auch grottenschlecht. Nach dem ich mich mit ein paar Grundsätzen von Auflösung, Fokusentfernung, optimale Blende und passende Verschlusszeiten auseinander gesetzt hatte lief das besser. Auch in Räumen fokussiere ich nicht mehr direkt auf die Personen, sondern meist etwas davor und berücksichtige Fokusentfernung und optimale Blende - siehe da, die Personen sind scharf drauf und auch die anderen Bildbereiche. Fokussiere ich direkt auf die Personen im Raum sind die zwar scharf, aber vor allen Dingen an den Seiten stimmt was nicht im Bild. Selbst mit dem DA18-135 bekomme ich nun randscharfe Bilder bei ca. 100mm hin, obwohl das laut Tests eigentlich gar nicht gehen soll. Was ich dabei festgestellt habe ist, dass die Kits so konstruiert sind, das mit optimaler Blende zu passender Fokusentfernung ein optimales Bild entsteht. Blendenwerttechnisch ist das häufig zwar im Grenzbereich der Sensorauflösung, aber es passt noch. Ja auch mit F/4.5 und 24mm Brennweite werden die Bilder bei mir mit den Kits randscharf. Aber nur, wenn ich auf den richtigen Fokus zur Bildkomposition achte. Blümchen fotografieren ist eine Sache, Bildgestaltung mit richtigem Schärfeverlauf eine andere.
Also Kit nehmen, optimale Fokusentfernung mit dazu passender Blende wählen und fotografieren. Dann passt es. Nebenbei fallen die Blennweiten ab, die Dir am besten liegen. Das ist dann der Bereich für eine gute Festbrennweite.