Der erfragte Sachverhalt hat weniger mit Foto als Motiv als viel mehr mit Foto Technokratie zu tun....
Nach Andreas Feininger:
Zitat:
Es kann heute jeder Mensch mit durchschnittlicher Intelligenz, ohne irgendwelche Schulung und Erfahrung, einfach indem er sich an die Gebrauchsanweisung hält, ein Negativ belichten und einen Film entwickeln.
Noch einfach gelingt das mit der Digitalkamera.
Und weiter:
Zitat:
Diese Fortschritte auf dem Gebiete der Fototechnik haben bewirkt, dass die Arbeiten des Durchschnittsfotografen, was ihre technische Qualität anbelangt, besser denn je sind. Leider aber stehen die heutigen Lichtbilder, mit wenigen rühmlichen Ausnahmen, hinsichtlich ihrer künstlerischen Qualität und ihrer inneren Ausdruckskraft auf einer Stufe, die vor zehn oder zwanzig Jahren aufgenommen wurden. Der technische Fortschritt hat, wie auf vielen anderen Gebieten, den Fortschritt an schöpferischer Kraft und seiner sinnvollen Nutzung weit überflügelt.
Diese von Dir gezigten Bild Beispiele sind keine fotographische Schande (mMn viel zu hart) sie sind einfach Beispiele dieser Art moderner Bildgebung und Bilddarstellung.
Du fragst:
Zitat:
Welches Bild findet Ihr warum besser bzgl. irgendwelcher Eigenschaften, auf die Ihr achtet? Bokeh? Farbrendering? Mikrokontraste? Sättigung? Sonstwas?
Vergesst mal Dateinamen, Metadaten und Pixelpeeping. Es geht rein um den visuellen Eindruck.
Und erwartest offensichtlich quantifizierbare Ergebnisse in harten Fakten.
Fotographie (Selbst Testfotographie) ist für mich mehr als der alleinige technische Teil davon, diese gezeigten Motive sind Müll (und ich gehe davon aus dass Du das weißt). Uninspiriert dahergeknipst wie eine Backsteinmauer (oder gar Zollstock Fotos und Testbilder).
Der von Dir erfragte "visuelle Eindruck" ist schrecklich.
Meine Meinung.
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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard-