xy_lörrach hat geschrieben:
Nachdem ich diesen Thread hier gelesen habe, habe ich mal meine alte Canon T70 aus der Schublade hervorgeholt. Damals war eine Okularabdeckung gleich mit in den Tragegurt integriert
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Dann habe ich mal grob das Okular der K3 geschätzt und dachte "hmmmm, wenn das mal nicht ..." - und siehe da: die Canon-Kappe ist wie für die K3 gemacht ...
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Bisher habe ich Langzeitbelichtungen aber nur in der Dunkelheit gemacht, wo ein offenes Okular eigentlich kein Problem sein sollte. Daher habe ich das Ding erstmal wieder in den Canon-Gurt eingehängt und die Kamera wieder weggelegt ...
Geht mir genau so: bislang Langzeitbelichtungen in der Größenordnung nur im Dunkeln. Irgendwer hier hatte auch mal eine Streichholzschachtel gezeigt, die er über den Sucher klemmt. Passte ziemlich gut und ist recht praktisch. Ich hatte so eine "richtige" Abdeckung auch bei meiner früheren Ricoh. Das Teil war auch auf den Gurt aufgeschoben und somit immer dabei. Habe ich dann auch immer benutzt, wenn ich sowas gemacht hatte. Die Kamera hatte aber auch gar keine Komfort-Augenmuschel, weshalb es da nichts abzuschieben gab.
Als ich meine K-30 kaufte, war ich überrascht, dass so ein kleines Gummiding nicht Teil des Lieferumfangs war. Ich habe dann das von meiner alten Canon genommen, was überraschenderweise passte.
Ich nahm bisher an, dass der hintere Lichteinfall lediglich die Belichtungsmessung durcheinander bringen würde. Wenn der Spiegel hochklappt - so nicht nur meine Annahme - sollte der Lichtschacht zum Sucher hin geschlossen sein. Ist er aber scheinbar nicht.
Gut zu wissen und toll, dass es nun mal Beispielfotos dazu gibt.