Erst einmal danke für euer Feedback! Die Bilder sind nichts besonderes, sie leben halt vom "Promi-Faktor".
Jeep hat geschrieben:
die Bilder sehr gut zu den Personen sag ich nix grins
LG Gerd
Muss ja auch nicht sein. Ich habe immer Angst, wenn ich solche Bilder poste, dass ich damit eine politische Debatte lostrete, die nichts hier im Forum zu suchen hat. Auf der Arbeit diskutieren wir tagtäglich über die Politik, das muss ich nicht noch in meiner Freizeit haben
Darius hat geschrieben:
Hast du LED-Licht verwendet?
Welches Objektiv war's denn gewesen? ;-)
Zum Einsatz kam das FA 28-105/3.2-4.5 an der K1. Ich könnte für solche Einsätze auch eine unserer Redaktionskameras mitnehmen, also eine Canon 60D oder 7D. Aber warum sollte ich, wenn ich etwas besseres von Pentax habe
Das alte FA 28-105 mag ich ausgesprochen gern an der K1. Ich finde, das alte Plastikteil wird unterschätzt. Trotzdem freu ich mich auf das neue D-FA 28-105, das ich bestellt habe. Für ein paar Bilder habe ich auch das 31er Limited genutzt.
Als Lichtquelle diente mir mein Metz 52. Ich hasse blitzen, und das Foyer im Bundestag unter der Kuppel macht es einem nicht einfach. Sehr hohe Decken, da ist ein indirektes Blitzen kaum möglich. Also Reflektorkarte rausgezogen, Blitz nach oben und möglichst nah ran. Optimal ist das nicht, es gibt bestimmt bessere Wege. Ich muss mich unbedingt mal intensiver mit Blitztechnik beschäftigen.
pixiac hat geschrieben:
Interessant, was du immer wieder vor die Linse bekommst Yann!
Danke, dass du deine Einblicke mit uns teilst!
Mal eine Frage, sprichst du die an, dass jetzt das Vögelchen kommt oder machen das die Medienprofis von ganz allein?
Viele schauen ja sehr direkt in die Kamera, das lässt ersteres vermuten.
Die sind einfach gut abgerichtet. Das heißt, wenn Kameras da sind, werfen sich Politiker in den "Wave-and-Smile"-Modus. Da kann man einfach sagen: "Herr Minister, schauen Sie bitte mal hoch!" Und die machen das dann auch.
angus hat geschrieben:
Wir amerikanisieren uns zu Tode... Den Song "Tie a yellow ribbon round the old oak tree" kennt der ein oder andere vielleicht noch - diese gelbe Bänder Geschichte hat bei uns genauso wenig Tradition wie Black Friday oder Halloween - oder noch schlimmer: der augenblickliche Burgerwahn.
Davon abgesehen finde ich die Bilder für "Eventfotos" sehr gut gelungen! (Und die Soldaten wird es vielleicht ja auch freuen)
Vollkommen richtig, auch die gelben Schleifen bzw. Bänder kommen aus den USA. Dort haben Soldaten in der Gesellschaft einen ganz anderen Stellenwert als hierzulande. Als Berufsvertretung ist mein Arbeitgeber, der Bundeswehrverband, natürlich bemüht, auch hierzulande das Image der Streitkräfte aufzupolieren. Da greift man dann gern auf bewährte amerikanische Methoden zurück. Ob das hier so funktioniert, sei mal dahingestellt.
Gut finde ich an dieser Aktion, dass die Politiker, die mit ihrer Stimme im Parlament bestimmen, ob Soldaten in einen Einsatz geschickt werden oder nicht, hin und wieder an die Tragweite ihrer Entscheidungen erinnert werden. Es gibt einige Einsätze, die als "vergessene Einsätze" bezeichnet werden, weil sie komplett aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden sind. Zum Beispiel Kosovo: Keiner redet drüber, aber die Soldaten sind nach 17 Jahren immer noch da.
_________________
Gruß Yann
Anmelden
Registrieren
FAQ
Suche
Kalender
Karte
