Stroh ist als Baumaterial schon lange bekannt, doch als künstlerisches Ausdrucksmittel in Höchenschwand erst seit 2001 in Gebrauch
Seither findet alle zwei Jahre der Strohfiguren-Wettbewerb statt. Es werden gigantische oder mindestens lebensgroße Skulpturen in Höchenschwand, dem sogenannten „Dorf am Himmel“, aus Stroh gefertigt. Rustikale Unterbauten, die später durch die Liebe zum Detail nicht mehr sichtbar sind, werden in Schöpfen, Scheunen und Garagen rund um den Höchenschwanderberg gefertigt. Handwerkliches Geschick ist genauso wichtig, wie die akribische Kleinarbeit zum Beispiel Weben oder Flechten von Stroh, um die Figuren in Größe, Pracht und der grandiosen Erscheinung erstrahlen zu lassen.