Moin,
Lightroom 4 lohnt sich wirklich, das habe ich selbst erst festgestellt als ich trotz Misstrauen der Neuerungen gegenüber, von LR3 auf LR4 (zunächst Demo) gewechselt hatte. Das Arbeiten damit ist klasse, besonders interessant finde ich zudem die Möglichkeiten der
Simulation vom Verlauf-Filter bei einigen Motiven und die Plugins, wie z.B. das Photomatix-Plugin für HDR.
Aber trotzdem muss man Lightroom relativieren, denn Bildbearbeitung ist damit nur extrem begrenzt möglich.
Zu den CAs - Lightroom 4 hat da schon ein recht kräftiges Tool dabei um Lila und Grün getrennt und auch gezielt auf den exakten Farbsaum anzuwenden. So ist es gut möglich die CAs stark zu verringern und die Sättigung der restlichen CAs noch zusätzlich zu verringern. Für mich reicht das sehr gut aus, damit habe ich bisher alle CAs
entfernt bekommen.
Lightroom an sich sollte man allerdings als das Workflow-Programm sehen, wofür es gemacht ist, denn Bilddatenbank und Entwicklung und (Geo)Tagging und Webveröffentlichung und Druckmaschine sind die Bausteine davon.
Die Bildbearbeitung mache ich nicht damit, dazu nutze ich als
Nachfolgeprogramm von Photoshop7 dann aus Kostengründen Corel Paint Shop Pro X5 was sich in den Funktionen nicht so sehr vom Photoshop7 unterscheidet und sowohl 8 als auch 16bit bearbeiten kann und einiges von bewährtem Kram aus Photoshop nutzen kann ( z.B. die *.8bf Effekte).
Lightroom hat aber noch einen weiteren Vorteil - die Objektiv-Korrektur-Datenbank - die einiges graderücken kann