chriskan hat geschrieben:
Die K-50 wird einen kaum besseren AF als meine alte K-5 haben. Der AF-C agiert an der K-5 genauso wie von hb74 an der K-50 beschrieben. Der ist damit unbrauchbar. Ich bin schneller und es geht besser, wenn ich den Auslöser laufend so schnell wie möglich antippe im AF-S Modus.
Ich hab ne K-5 (I) und meine Tochter eine K-50, die ich mir auch gern mal ausleihe. Ich sags mal so, beim Autofocus meiner K-5 muss ich immer aufpassen, dass er da sitzt wo ich will. Ich nehm eigentlich meist nur das mittlere Sensorfeld, muss aber öfters mal ein zweites Mal tippen, bis er das richtige Motiv hat. Ich schätze mal, das hat mit den recht großen Sensorfeldern zu tun. Vllt. sind es aber auch nur Toleranzen im AF.
AF-C der K-5 ist IMHO kaum brauchbar. Ich hab damit noch nichts gutes hinbekommen. Ausnahme: Serienaufnahmen von Vögeln etc. aber da ist der Ausschus auch groß (wäre mit AF-S aber nicht besser). Hier ist aber auch das Objektiv gefragt und meine Tele sind alle nicht die Renner.
Dafür habe ich bei Dunkelheit mit der K-5 auch keine größeren Probleme. Er bleibt benutzbar, solange sich irgendein Kontrastkäntchen im Schummerlicht zeigt.
Bei der K-50 macht der AF zumindest bei normalem Licht doch mehr Spass. Er fühlt sich schneller an und ist auf jeden Fall treffsicherer. Es sitzt einfach. Der AF der K-50 ist definitiv spürbar anders als bei der K-5.
Bei schlechtem Licht habe ich mit der K-50 aber noch keine Erfahrungen. Theoretisch sollte er da doch unterlegen sein, einer K-3 auf jeden Fall.
Aber um mal die Diskussion für Themanfremde wieder ins Licht zu rücken, es geht hier um Nuancen und um Eigenarten, an die man sich gewöhnt. Mit all diesen Kameras kann man gute Bilder und Schnappschüsse machen.
Ralf