Danke Arnholm. Ja, bei dem T-Shirt musste ich auch schmunzeln. Ist mir erst zu Hause am PC aufgefallen.
Letztes Wochenende war ich für ein paar Tage in Kambodscha. Ich musste aus Thailand ausreisen, um mein Visum zu verlängern. Kambodscha zählt laut dem Transparency International Index zu den weltweit korruptesten Ländern. Das haben wir sofort auch an der Grenze zu spüren bekommen, als der Beamte 50$ anstatt den offiziellen 30$ für das Visum haben wollte. Entweder wir bezahlen, oder wir sollen zurück nach Thailand. Nachdem wir uns weigerten zu zahlen, wurden wir in ein Büro mit abgedunkelten Scheiben gebracht. Dort wurde der Ton etwas rauer, vor allem als wir sagten, dass wir zahlen würden, wenn der Beamte uns eine offizielle Rechnung mit seinem Namen ausstellt. Als wir weiterhin darauf bestanden, kostete das Visum plötzlich 30$ und wir sollten uns schnellstmöglich aus dem Staub machen. Ich habe ja nichts dagegen, hin und wieder als Tourist etwas mehr zu zahlen und gebe Menschen, die (wie in Kambodscha) oft für unter einem Dollar am Tag Leben, gerne mal eine Kleinigkeit. Aber so eine dreiste Abzocke finde ich dann doch zuviel des Guten.
Hier sieht man einen kleinen Markt direkt hinter der Grenze. Der Hut hatte es mir angetan
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Wir sind dann nach Sihanoukville gefahren, eine Stadt an der Südküste. Die Stadt an sich gefällt mir überhaupt nicht, dort tummeln sich nur saufwütige junge Australier oder europäische alte Säcke, die neben dem Alkohol auch wegen den kambodschanischen Mädchen und Frauen da sind. Etwas außerhalb der Stadt gibt es aber sehenswerte Strände. An einem habe ich gerade fotografiert, als ein Mann kam und mich gebeten hat, seine Frau zu fotografieren. Ich hatte nur ein manuelles 28mm dabei und Portraits habe ich sowieso noch nie gemacht, aber egal. Hier seht ihr das Ergebnis:
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Hier sieht man, neben Motobikes, DAS klassische Fortbewegungsmittel in Südostasien:
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Zum Sonnenuntergang hin kamen dann einige Fischer an den Strand, die mit großen Netzen versuchten, etwas an Land zu ziehen:
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Und wiedermal etwas Sonnenuntergang:
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Schließlich machten wir uns auf den Weg zu einer etwas kleineren und vor allem untouristischeren Stadt, Koh Kong. Das nächste Bild stammt von einem kurzen Stop an einer Raststätte:
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Auch ein Bild, das man hier recht häufig sieht. Die Motoren versucht man bei jeder Gelegenheit zu kühlen.
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Ich hoffe es gefällt weiterhin. Ich habe noch ein paar mehr Bilder aus Kambodscha, die ich noch sichten muss. In den nächsten Tage gibt es also wahrscheinlich nochmal Nachschub.