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Fotos speichern - archivieren
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Autor:  chriskan [ Mi 6. Aug 2014, 12:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotos speichern - archivieren

Jamou hat geschrieben:
...
Ausprobieren sollte man das wohl auch nicht. Das Problem ist anscheinend, dass man für den Fall einer Überschreiung der zulässigen Zeichenanzahl seine Dateien kaum noch wiederbekommt. Das ist dann eine wirklich blöde Sache. Dann hätte man zwar seine Dateien eventuell gesichert, hat aber leider keine Nutzungsmöglichkeit mehr. :ja:


Scheint doch zu gehen: http://www.heise.de/ct/hotline/Zu-lange ... 16768.html
Ich finde es immer wieder Lustig/Interessant wie ähnlich sich Betriebssysteme sind, wenn es um solche Dinge geht. Seit Linux bei mir Einzug gehalten hat, kann ich auch besser mit Windows.

Jamou hat geschrieben:
...
Zusätzlich habe ich daheim eine Sicherung, die darin besteht, dass ich vier oder fünf Festplatten habe, die regelmässig synchronisiert werden - und zwar dann, wenn mal wieder ein ganzer Schwung Bilder neu dazu gekommen ist. Hierzu nutze ich
....


Vorsicht! Synchronisation ist kein "echtes" Backup. Es gilt dasselbe wie bei einem RAID 1 (Spiegelung). Sollte eine Datei aus irgendeinem Grund korrupt sein oder durch eine falsche Version überschrieben werden, synchronisiere ich diese im Glauben es ist alles in Ordnung. Ist bei mir leider schon vorgekommen. Wobei 4 bis 5 Festplatten ja eine Art Rotation zulassen.

Autor:  Jamou [ Mi 6. Aug 2014, 13:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotos speichern - archivieren

apollo hat geschrieben:
- Dateinamen können im Gegensatz zu FAT16 auch nativ (ohne VFAT) bis zu 255 Zeichen lang sein und aus fast beliebigen Unicode-Zeichen bestehen
- eine maximale Länge des kompletten Pfadnamens von 32.767 Zeichen

Danke für die Info!! Da hätte ich auch dran denken können. Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil... Da hole ich mir zu allen möglichen Dingen Infomationen aus dem Netz und hier komme ich noch ncith einmal darauf bei Wikipedia nachzusehen. :motz: :klatsch: Andererseits würde es auch nicht hier im Thread drin stehen. So kann es eventuell dem einen oder anderen auch nutzen. :ja:

apollo hat geschrieben:
Das sollte wohl reichen...

Hm, ich weiss nicht so recht. Insbesondere der zweite Punkt könnte zu Problemen führen. :D

chriskan hat geschrieben:
Vorsicht! Synchronisation ist kein "echtes" Backup. Es gilt dasselbe wie bei einem RAID 1 (Spiegelung). Sollte eine Datei aus irgendeinem Grund korrupt sein oder durch eine falsche Version überschrieben werden, synchronisiere ich diese im Glauben es ist alles in Ordnung. Ist bei mir leider schon vorgekommen. Wobei 4 bis 5 Festplatten ja eine Art Rotation zulassen.

Das ist natürlich richtig. Mir aber einen richtigen Server aufzubauen, würde meine Kenntnisse überfordern. Ausserdem würde es Zeit kosten, die ich eigentlich nicht investieren will. Das wird sich wahrscheinlich in dem Moment ändern, in dem ich die ersten Dateien verloren habe. Aber bis dahin ist die Lösung, die ich im Moment habe, eigentlich ganz brauchbar und zudem recht einfach zu installieren bzw. zu warten.

Möglicherweise habe ich aber auch aus EDV-technischer Sicht das Wort "Synchronisation" falsch verwendet: Es werden immer nur die geänderten und die neuen Dateien auf die externen Festplatten geschrieben. Die Dateien werden nicht zu 100% neu auf die externen Festplatten kopiert. Das verhindert natürlich auch nicht, dass korrupte Dateien auf dem normalen Rechner intakte Dateien auf den externen Festplatten ersetzen können.

Autor:  apollo [ Mi 6. Aug 2014, 14:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotos speichern - archivieren

Hi,

das "richtige" Backup hängt weniger an einem Server als an der passenden Software bzw. Ablauf.
Was ein Backup von einer "dummen" Synchronsation unterscheidet ist primär, dass ich 1. gelöschte Dateien wieder herstellen kann und 2. von Dateien mehrere historische Versionen habe, auf die ich jederzeit zurückwechseln kann.
Eine 1:1-Spiegelung der Platte würde die gelöschten Dateien auch auf dem Spiegel löschen.

Ich nutze seit einiger Zeit unter Windows Backup-Tools wie z.B. Backup Service Home (kost nix) oder Genie9 TimeLine (kost was). Da muss nicht zwangsläufig ein Server für aufgebaut werden. Ein kleines NAS oder (wie bei mir) ne USB-Festplatte am Router, die über SMB-Freigaben erreichbar sind, reicht schon.
Um ganz sicher zu sein, werden dann in regelmäßigen Abständen die "Sicherungsdatenbanken" vom NAS auf einer externe Festplatte gesynct welche in nem wasser-/feuerfesten Tresor lagert.
So hab ich immer die Möglichkeit, auch auf alte Dateiversionen etc. zuzugreifen.

Ist jetzt für Bilder vielleicht nicht so interessant, aber für Dokumente schon. ;)

Gruß René

Autor:  chriskan [ Mi 6. Aug 2014, 14:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotos speichern - archivieren

Server? Ja die brauchen auch Backups, aber man braucht keinen Server für ein Backup. Weil wir gerade beim Stichwort Server sind. Ich bin von der externen Festplatte auf NAS (= kleiner Server) umgestiegen und finde die Dinger schon sehr praktisch. Es gibt die auch schon relativ günstig, wie mein Zyxel NSA 325 (EUR 120? ohne Platte(n)). Am Gbit-LAN ist die Geschwindigkeit ganz beachtlich (40-60 MB/sec) und die Einrichtung ist auch nicht zu aufwendig. Das Teil schaltet sich über die interne Zeitsteuerung aus und braucht dann weniger als 1 Watt (sofern das mein billiger Strommesser überhaupt richtig anzeigt). Man kann es dann übers Netz fürs Backup aufwecken.

Für Windows habe ich mal über GG folgendes gefunden:
http://www.lupinho.net/en/hardlinkbackup/

Die Seite ist zwar in Englisch, aber die PDF-Beschreibung in Deutsch. Und genauso laufen beim mir die Backups wie unter den Features beschrieben:
http://www.lupinho.net/hardlinkbackup/features/

Vielleicht mal einen Blick darauf werfen, vor allem weil die Dateien nicht in irgendwelchen Containern verschwinden sondern 1:1 auf dem Backup-Medium verfügbar sind!

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