#4 die vier ist doch schon ein guter Anfang.
Ich möchte gerne meinen Senf zum Themalandschaftsfotografie abgeben, ich hoffe ich bin jetzt nicht zu abschreckend.
Das gemeine an der Landschaftsfotografie ist, dass jeder von uns Landschaft war nimmt. Besonders tagsüber bei blauen Himmel Sonnenschein. Da ist die Gefahr einfach groß, dass ein Betrachter das Bild als "Kenn ich schon" abstempelt und wenig spannend findet. Deswegen kann man ein paar Tricks anwenden, die beim betrachten ein "Moment mal" auslösen.
Einer der Tricks könnte die Sonne sein. bzw. Lichtbedingungen, Wolkenstimmungen usw. die nicht alltäglich sind.
Wenn wie in deinem Fall viel Dunst in der Atmosphäre ist, entstehen Lichtstrahlen wenn die Sonnen nah an den Bergen ist.
Andere Tricks sind Wege, Baumreihen, Straßen mit denen du den Blick der Betrachter lenken kannst. Oder Bänke die dazu einladen sich virtuell nieder zu setzen und den Augenblick zu genießen.
Die optische Verdichtung durch Telebrennweiten, so wie bei deiner #4 wäre ein weiterer Trick. und dann die Kombination aller "Tricks"
Mein Tipp wäre, wenn du eine Standardspazierrunde hast, geh mal zwei drei Stunden später. Oder vor Sonnenaufgang oder kurz vor / nach einem Wetterumschwung / Gewitter und du hast eine Pentax also auch mal Nebel und Regen.
Landschaftsfotografie ist nichts für "mal nebenbei" :-)
Ich persönlich genieße den ganzen Prozess von, der Bildidee, die suche nach der richtigen Location, warten auf das Wetter, das Shooting selbst, die Vorfreude wenn das Bild so geworden ist wie ich mir das vorgestellt habe. Auch mal etwas verbockt zu haben, (zu spät, falsche Einstellung an der Kamera, Wolken wenn man keine möchte. Keine Wolken wenn man welche möchte.). und dann die Ausarbeitung am PC und immer ist man um eine Erfahrung reicher.
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Natürlich bin ich auch auf
und
und eine persönliche Website gibt es auch, die