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Hilfääääää Tierfotografie + analoge Optik
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Autor:  Foto-Robert [ Sa 28. Feb 2015, 14:32 ]
Betreff des Beitrags:  Hilfääääää Tierfotografie + analoge Optik
Hallo,
Südhessen ist ein Storchen-Eldorado. Na dann, wollen wir mal. Leider: Denkste.

Habe mir ein 130-650 mm Zoom, analog (non AF) von Soligor samt diesem U/S-Mount - Adapter besorgt. Alles andere wäre nur mit Banküberfall möglich; und ich kenne die "Preise" für solche Straftaten, da ich den Strafverfolgungsbehörden arbeite. Zudem ist meine Hobbykasse auch nicht unendlich gefüllt.

So, Optik funktioniert, Blendenverstellung auch OK.
Nur, an meiner K-5 II geht mit diesem "Ofenrohr" gar nichts.

Das Programmwahlrad gibt fast immer "Blendenvorwahl" auf dem Display aus.
ISO-Verstellung ist funktionslos bzw. tot.
Es blinkt ständig "F - -" im Sucher und Display.
Blendenverstellung der Optik reaktionslos an der Kamera (Lamellen tun aber ihren Dienst).
Völlig unbrauchbare, abstruse Belichtungszeiten im Sucher.

Ich habe schon an der Kamera auf MF umgestellt und im Menü didie Blendenringbedienung aktiviert.
Alles tote Hose.

3 Stunden Versuche, Ergebnis ist NULL.
Ich doof, Kamera defekt, oder was?
Eine AF-Optik mit den Daten des non-AF - "Fernrohr" ist für mich alternativlos unbezahlbar, und ein Teleobjektiv mit einem Telekonverter finde ich (nach eigenem probieren) auch nicht so toll.

Kann mir jemand einen Tip geben oder mir gar des Rätsels Lösung mitteilen?

Danke
Gruß Robert
Autor:  Meenzer [ Sa 28. Feb 2015, 14:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hilfääääää Tierfotografie + analoge Optik
Kamera auf M stellen und mit der grünen Taste die Belichtung messen.

Ist immer das gleiche Problem mit den alten Objektiven. Da sollte Pentax mal softwareseitig was gegen machen.
Autor:  kollege_tom [ Sa 28. Feb 2015, 18:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hilfääääää Tierfotografie + analoge Optik
Meenzer hat geschrieben:
Ist immer das gleiche Problem mit den alten Objektiven. Da sollte Pentax mal softwareseitig was gegen machen.


Was soll denn da softwareseitig getan werden können?
Ohne Blesator wird die Kamera halt nicht wissen können welche Blende eingestellt ist und damit auch keine korrekte Lichtmessung durchführen können. Daran wird eine Software auch nichts ändern können, die alten Objektive haben halt keinen Chip der ausgelesen werden könnte oder ähnliches - nur die mechanische Abtastung / Übertragung funktioniert.
Da der Blesator nicht vorhanden ist, wird man immer über das Schließen der Blende per grüner Taste die Belichtung messen müssen.

In der Bedienungsanleitung wird auf die Besonderheit der Belichtungsmessung per Grüner Taste hingewiesen, theoretisch ist das ausreichend.
Aber BDA lesen ist halt uncool :P

Gruß,
Tom
Autor:  Meenzer [ Sa 28. Feb 2015, 19:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hilfääääää Tierfotografie + analoge Optik
kollege_tom hat geschrieben:
Was soll denn da softwareseitig getan werden können?
Lass uns doch hier nicht streiten. Natürlich funktioniert eine kontinuierliche Messung ohne Simulator nicht.
Aber man könnte die unnütze Umleitung auf Av abschalten und durch M ersetzen. Auch eine bessere Taste als "grün" für die Messung verwenden (warum nicht z.B. auf den Einschalter statt der Vorschau?). Die Option "Blendenring aktivieren" könnte man sich auch schenken oder warum sollte man sie deaktivieren?
Autor:  Foto-Robert [ Sa 28. Feb 2015, 20:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hilfääääää Tierfotografie + analoge Optik
Danke für den Tip mit Schalter auf "M" und "Grüne Taste". So komme ich mal voran. Mit Pentax smc-a - Objektiven klappt das fotografieren wesentlich einfacher. Gesagt sei noch, das ich die BDA eigentlich immer griffbereit habe. Ich konnte mir aber NICHT (!) vorstellen, das es in der Technik bei gleichem Bajonett solch große Unterschiede geben kann. Ich habe so halt auch mal wieder etwas hinzugelernt. Auch, das ich für das "Ofenrohr" mit 650 mm Brennweite noch einen externen Auslöser brauche, damit es keine Erdbebenbilder gibt.

Danke nochmals und ein schönes (Rest-)Wochenende Euch.
Robert
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