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Miese Schärfe beim 18-55 WR
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Autor:  Asphaltmann [ Di 21. Nov 2017, 19:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

Du brauchst ein Stativ und fertig.

Autor:  Ranitomeya [ Di 21. Nov 2017, 19:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

frizzz hat geschrieben:
Was ich gelernt hab: Bei Analog stell ich für Landschaft auf unendlich, und regle den Rest (also die Schärfe der näheren Objekte ) mit Blende. DAS geht bei Digital nicht mehr so einfach- Laut Tabelle müsste ich bei F 24 bleiben...

Da hast du definitiv was Falsches gelernt. In dieser Beziehung gibt es zwischen Analog und Digital nicht den winzigsten Unterschied, weil es sich einzig und allein um Optik handelt.

frizzz hat geschrieben:
Fall: Ich will möglichst weitwinklig Landschaft fotografieren - sagenw ir einen Küstenabschnitt.
um möglichst viel scharfen Bereich zu haben, mach ich doch die Blende zu- also gehtdas Licht weeg.
Damit ich nun nicht unter ein !125 tel" gehen muß um Verwacklungen zu vermeiden müsste mir doch ein lichstärkeres Objektiv wie das Fixe die sache erleichtern.

Nein. Wenn du die Blende zumachst, ist die Lichtstärke irrelevant, weil du, ähem, die Blende zumachst. :yessad:

Autor:  butcher1995 [ Di 21. Nov 2017, 19:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

Vielleicht ist es schon erwähnt worden (dann hab ich es übersehen), wenn Stativ dann SR ausschalten.
Je nach Modus (z.B. Fernbedienung) schaltet die Kamera den von selbst ab (zumindest bei K-5/K-1)

Autor:  angus [ Di 21. Nov 2017, 19:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

Bei einer Bridge ist die tatsächliche Blende aufgrund des kleineren Sensors noch einmal deutlich geschlossener als bei APS-C oder KB. So entspricht eine Blende von f2.8 bei APS-C von der Schärfentiefe schon f4 und bei den Bridge Kameras ist das noch stärker. Nominell heißt sie da auch f2.8 und was das Licht angeht bleibt es gleich, aber die Schärfentiefe ist halt sehr viel anders und das ist vielleicht für Dich sehr ungewohnt..

Autor:  hekokra [ Di 21. Nov 2017, 19:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

frizzz hat geschrieben:
OK--jetzt muß ich doch ne Grundsatzfrage stellen:
Fall: Ich will möglichst weitwinklig Landschaft fotografieren - sagenw ir einen Küstenabschnitt.
um möglichst viel scharfen Bereich zu haben, mach ich doch die Blende zu- also gehtdas Licht weeg.
Damit ich nun nicht unter ein !125 tel" gehen muß um Verwacklungen zu vermeiden müsste mir doch ein lichstärkeres Objektiv wie das Fixe die sache erleichtern.
Der Umweg über hohe ISO gefällt mir nicht wegen rauschgefahr.
Bin ich mit dieser Überlegung nun auf dem Holzweg oder nicht?



ÄH...? du sagtest doch du fotografierst schon länger....

wenn du ein lichtstakes objektiv auf F11 abblendest um möglichts viel scharf zu bekommen, ist es genauso wie mit einem "lichtschwachem" objektiv...Blende F11 ist F11 egal welches Objektiv, ergibt also bei gleicher iso auch die gleiche verschlußzeit....


war die Frage ernst gemeint?

Autor:  pentidur [ Di 21. Nov 2017, 19:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

Ich bin jetzt hier raus.

Autor:  burkmann [ Di 21. Nov 2017, 19:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

Grundsätzlich ist die Frage sicher ernst gemeint. Auch dafür ist unser Forum ja da. :ja:
Eine gute Idee ist es halt, bei Landschaftsaufnahmen, wo ich eine große Schärfentiefe haben will, abzublenden. Ist nicht allzuviel Licht vorhanden, um die Aufnahme gut auszuleuchten, muss ich länger belichten. Dazu nehm ich dann ein Stativ, um Verwackungsunschärfe zu vermeiden und schalte den SR der Kamera aus.

Bei den DA 18-55 führt ein Abblenden über Blende 11 hinaus aber nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen, da die Objektivleistung was Schärfe angeht, bei Blenden größer wie 11 schlicht abnimmt.

Autor:  User_08575 [ Di 21. Nov 2017, 19:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

hekokra hat geschrieben:

wenn du ein lichtstakes objektiv auf F11 abblendest um möglichts viel scharf zu bekommen, ist es genauso wie mit einem "lichtschwachem" objektiv...Blende F11 ist F11 egal welches Objektiv, ergibt also bei gleicher iso auch die gleiche verschlußzeit....


war die Frage ernst gemeint?

Also wenn ich mit einem Objektiv MEHR Licht "drin" hab, als mit einem Anderen, ist doch auch voll abgeblendet die verbleibende Restlichtmenge höher oder nicht?
Wenn nein- warum nicht? Blende ist doch realitiv nicht absolut. Die Belnde passiert doch noch immer im Objektiv, nicht in der Kamera?

Autor:  Asphaltmann [ Di 21. Nov 2017, 20:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

Die Blende öffnet oder schließt das "Loch" durch das das Licht einfällt.
Große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) = viel Licht = kurze Verschlusszeit = niedrige ISO (zumindest im Vergleich mit geschlossener Blende) = kleine Tiefenschärfe.
Kleine Blendenöffnung (große blendenzahl) = wenig Licht = lange Verschlusszeit = hohe ISO = größere Tiefenschärfe.

Die Lichtstärke eines Objektives gibt nur die größtmögliche Blendenöffnung an.

Ach so, und am gleichen Sensor (in diesem Fall APSC) ist die Blendenzahl absolut, nicht relativ.
2.8 sind 2.8, 5.6 sind 5.6...

Autor:  pixiac [ Di 21. Nov 2017, 20:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR

pentidur hat geschrieben:
Ich bin jetzt hier raus.
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