Da ich ja nun mehrfach genannt wurde...
Ja, es geht alles mit allen Objektiven an Pentax. Die Frage ist: wieviel Arbeit will man investieren, um abrufbar gute Ergebnisse zu bekommen? Die Zeit dafür wird oft unterschätzt. "Eintagsfliegen" sind immer möglich. Will ich konstante Ergebnisse, muss ich die Technik kennen, die Tiere kennen, experimentieren, Zeit investieren und üben. Hatte ich "üben" schon erwähnt? Grundsätzlich sind schnelle Objektive mit einer guten Kamera natürlich von Vorteil.
Ob das PLM an der K70 bessere Ergebnisse abliefert als an der K-3 II, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht habe. An meiner alten K-3 I ist es gefühlt minimal schneller als an meiner K-70. Die höhere Serienbildgeschwindigkeit der K-3 kann von Vorteil sein. Allerdings vorwiegend, wenn Du sehr schnelle Tiere fotografierst. Beim AF-C wird oft ein entscheidender Fehler gemacht: Kamera hoch, zielen und Auslöser runter. Das kann gut gehen, aber sehr oft eben nicht. Es ist entscheidend, dass der AF Zeit hat, sich am Objekt festzubeißen. Keine Minute
aber je länger - je besser. Das muss man ausprobieren. Mir hat der AF-C an der K-5 II, der K-3 I, der KS 2, der K 70 und der KP immer gute Dienste geleistet. Mit den Aufnahmen war ich zufrieden.Meine K-3 III spielt (neben der ISO-Performance) in einer ganz anderen Liga. Im Verbund mit dem PLM oder dem 150-450 eröffnen sich so durchaus mehr Möglichkeiten. Zwingend erforderlich war auch für mich die K-3 III nicht. aber sie ist einfach
Selbst das schnarchlangsame DA*300 kommt etwas mehr in Fahrt, wenngleich es nicht das Action-Objektiv geworden ist
Thema war die K70: wenn Du zufrieden bist, bleibe bei der Kamera. Der AF-C ist gut, die ISO Leistung mehr als tadellos und ein Klappdisplay (Jehova, er hat Jehova gesagt...) hat sie auch. Wenn du mehr willst, bleibt nur die K-3 III