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Fragen über Fragen
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Autor:  SteffenD [ So 28. Aug 2016, 21:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fragen über Fragen

Wenn du aus der #1 noch etwas machen willst dann Horizont ausrichten, direkt am Horizont schneiden und links und rechts die angeschnittenen Pfähle wegschneiden.
Ergibt ein etwas ungewöhnliches Format aber vielleicht besser als jetzt.
Schatten aufhellen nicht vergessen.
Der Fokus liegt allerdings auch ungünstig hinter den Pfählen.
Probieren :ka:

Autor:  Scynja [ Mo 29. Aug 2016, 17:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fragen über Fragen

Ich werde noch einmal meine andere Bearbeitung (auch anderes Bild) zeigen, weil diese vielleicht etwas besser ist. In der Regel komme ich immer auf den Gedanken Schwarzweiß zu verwenden, wenn sich aus einem Bild nichts machen lässt.
@Steffen, ich sehe es ein, dass man aus der Aufnahme fast nichts mehr machen kann und das ist auch ok. Ich stand damals vor den Wellen und Wellenbrechern und war einfach Ideenlos etwas daraus zu machen. Deshalb fehlt auch der von Angus besprochene Fokus. Da ich mir aber sicher war, dass man aus der Situation etwas hätte machen können, habe ich dieses Bild überhaupt erst reingestellt.
@Hildegunst, ein Rahmen aus den Pfählen klappt glaube ich nur, wenn mal einer dazwischen fehlt, da sie sonst doch ziemlich eng beisammen stehen. Das mit dem Fokus auf einen einzelnen werde ich nächstes mal aber auch gerne probieren. Vielleicht kommt ja etwas nettes dabei heraus.

Der Standpunkt bei dem folgenden Bild ist immer noch relativ tief, sodass es mit den goldenen Ecken nicht klappt.

Bild

Autor:  neo52222 [ Mi 31. Aug 2016, 12:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fragen über Fragen

Vielleicht als Variante fürs nächste Mal auch bei Szenen wie der #1 den Standpunkt so zu verändern, dass der Wellenbrecher diagonal ins Bild läuft.
Hat den Vorteil, dass der Blick ins Bild hineingeführt wird. Denn gerade trennt der Wellenbrecher Vordergrund und Hintergrund recht stark.

Autor:  Palisander [ Mi 31. Aug 2016, 16:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fragen über Fragen

Hallo Scynia,

was das Verwackeln angeht, da kann bei der Verschlußzeit durchaus was schiefgehen. Da ich es nicht herauslesen konnte...wie fokusierst Du denn normalerweise Deine Motive? Wie hältst Du die Kamera in der Hand? Ich vermute mal, dass die Algorythmen der SR vor allem der Situation entsprechen: "Blick durch den optischen Sucher"

Liegt das Objektiv, welches gerade an der Kamera montiert ist, in der Hand, mit der Du es bedienst(z.B. Scharfstellst), und ist der entsprechende Arm gegen Deine Brust abgestützt?
Bei kritischen Aufnahmesituationen kann das schon eine kleine Zusatzversicherung gegen Verwackeln sein... ;)

Dann noch eine Anmerkung zum ersten Bild:

Ich gehöre zu denen, die einen Cappuccino der versehentlich mit sauer gewordener Milch gemacht wurde lieber in den Ausguß kippt... :yessad:

Oftmals ist es besser, wenn man auf das richtige Licht wartet. 8-)
Fotografieren bedeutet für mich, das Licht richtig interpretieren zu lernen, und wie mein Material darauf reagiert. Zu Analogzeiten war man da natürlich viel stärker darauf angewiesen, aber auch jetzt noch, wo man vieles rausholen kann, was früher nur mit großem Aufwand möglich war, sind dem Grenzen gesetzt. Das Auge überwindet Kontraste noch immer besser, da es sich in Sekundenbruchteilen an die Bereiche adaptiert, die es jeweils betrachtet. Die Kamera kann das nicht. Das Bild wird nur mit jeweils einer Einstellung gemacht, was bei zu großen Kontrasten wie bei diesen zu dem führt: teilweise überbelichtet, teilweise keine Zeichnung mehr, in manchen Bereichen keine Brillianz, geringe Farbsättigung etc.

Will jetzt nicht als Schlaumeier daherkommen, aber Du hast halt gefragt...

Grüße,
Matthias

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