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Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung!
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Autor:  burkmann [ Mo 25. Jan 2016, 20:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

ein paar Fragen:
Hast Du frontal aufs Motiv geblitzt oder den Blitz etwa 45 Grad zur Decke gerichtet?
War die Streulichtblende ausgeklappt?

Wie weit warst Du vom Motiv weg?

Du hast mit 100/sek belichtet, die K3 kann kürzer mit Blitz belichten.

Autor:  Dirk_S [ Mo 25. Jan 2016, 21:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

burkmann hat geschrieben:
ein paar Fragen:
Hast Du frontal aufs Motiv geblitzt oder den Blitz etwa 45 Grad zur Decke gerichtet?
War die Streulichtblende ausgeklappt?

Wie weit warst Du vom Motiv weg?

Du hast mit 100/sek belichtet, die K3 kann kürzer mit Blitz belichten.


Ich habe es zuerst frontal probiert. Als das Ergebnis wie beschrieben unbefriedigend war, habe ich es mit etwa 45 Grad zur weißen Decke probiert. Außerdem mit und
ohne Streulichtblende. In der Regel war die Streulichtblende jedoch eingeklappt. Soweit ich die Bilder noch in Erinnerung habe, fand ich die Ergebnisse immer noch
zu stark überbeleuchtet. Erst nach der Reduzierung der Blitzleistung, zu einem leider viel späteren Zeitpunkt, fand ich dann die Blitzleistung "natürlich".

Da es dunkel im Raum war, war der Abstand zum Motiv gering. Ich schätze manchmal nur 50-60 cm. Bei Personen länger. Schade, dass ich die Bilder gelöscht habe.

Die Belichtung 100/sek war im Menü eingestellt. Diese zu verkürzen - daran habe ich jetzt überhaupt nicht gedacht. Wie gesagt mit Blitz arbeiten, ist für mich noch ziemliches
Neuland.

Ich werde mir morgen noch mal das Metz-Handbuch zur Brust nehmen und etwas üben und Eure Ratschläge berücksichtigen. Spätestens dann werde ich mich noch einmal
mit neuen Bilder zurückmelden.

Autor:  Dirk_S [ Mo 25. Jan 2016, 21:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

Folgende Info noch zum Firmware-Update. Hier finde ich auf der Metz-Seite den Hinweis:

"Für den mecablitz 44 AF-1 digital für Pentax steht derzeit kein Firmwareupdate zur Verfügung. Für dieses Blitzgerät ist auch derzeit kein Update nötig."

Die Firmware-Version auszulesen hat auch nicht funktioniert. Hierzu muss man die einzelnen Blinkimpulse zählen, nach dem man eine bestimmte Tasten-
kombination gedrückt hält. Es hört aber nicht mehr auf zu blinken. Habe es jetzt mehrfach probiert.

Ist aber auch egal..., da es ja anscheinend auch keine andere bzw. neue Firmware gibt.

Autor:  lonee [ Mo 25. Jan 2016, 21:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

Öhm,... kurze Frage, welcher Art Weißabgleich nutz Du wenn Du den Blitz nutzt?
Ich habe bei der 3II festgestellt das ich besser mit einer fest eingestellten Lichtfarbe fahre.
Müsste bei Deinem Blitz um 5400-5600 Kelvin liegen.
Die 5II ist merkwürdigerweise in dem Punkt unproblematisch.

Autor:  UMC [ Mo 25. Jan 2016, 23:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

Ich selbst bin mit "exotischen" Tipps aus dem Internet immer etwas vorsichtig.
Aber:
Beim ersten Blitzfoto meiner neuen K-3II hörte ich schon, dass der Blitz (AF-540FGZ) mit viel zu viel Leistung blitzte. Nach ein paar Versuchen putzte ich die Kontakte und seit diesem Moment liefert die K-3 II wesentlich häufiger stimmigere Ergebnisse als die K-5. Ich muss trotzdem zugeben, dass eines von 20 Bildern tendenziell stark überbelichtet ist, aber das schreibe ich den Unzulänglichkeiten des P-TTL Systems zu. Das kenne ich auch von der K-5 und der K-x und sogar der *istD.

Übrigens, den früher in diesem Thread gegebenen Ratschlag "immer auf M" kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Ich kaufe mir nicht zuerst einen sündteuren Systemblitz, um dann mit 70-er Jahre Technik zu arbeiten...

Autor:  User_00337 [ Di 26. Jan 2016, 00:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

Ich musste tatsächlich mal nachschauen, wie ich denn die Kamera neulich eingestellt hatte - es war auch Av Bl. 4. Ich hatte mir vor Weihnachten allerdings den PENTAX AF 540 FGZ II gegönnt und finde, dass der an der K-30 angenehm stimmungserhaltend arbeitet.



Datum: 2015-11-29
Uhrzeit: 17:06:25
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 1/30s
Brennweite: 40mm
KB-Format entsprechend: 60mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash fired, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Autor:  taxi100d [ Di 26. Jan 2016, 08:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

Ich habe den 58er Metz und nutze ihn so gut wie nie im TTL-Modus, weil da die Belichtung auch bei mir oftmals nicht klappt. Wenn man Personen ablichtet, haben diese außerdem aufgrund des vorausgehenden Messblitzes oft die Augen geschlossen. Beide Probleme lassen sich bei mir aber dadurch lösen, dass ich beim Blitz den Automatikmodus einstelle.

Gruß
Carsten

Autor:  mythenmetz [ Di 26. Jan 2016, 09:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

UMC hat geschrieben:
Übrigens, den früher in diesem Thread gegebenen Ratschlag "immer auf M" kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Ich kaufe mir nicht zuerst einen sündteuren Systemblitz, um dann mit 70-er Jahre Technik zu arbeiten...


Das stimmt schon, das hat mich nach der Einarbeitung in meinen neuen Metz auch etwas gewurmt. Aber entweder ist die P-TTL-Technik dermaßen ausgefeilt, dass sie mit meinem einfach strukturierten Gehirn nicht kompatibel ist und wir gegeneinander arbeiten, oder sie ist tatsächlich nicht ganz ausgereift und fehleranfällig, von dem blöden Vorblitz mal ganz abgesehen. Die besten Ergebnisse bekomme ich mit dem alten 45CL3 auf Automatik und die Kamera manuell eingestellt. Da sind die Augen offen und die Belichtung liegt auch nicht öfter daneben als bei P-TTL. Traurig, aber meine Erfahrung. Dazu ist die Bedienung des alten Metz über die Drehscheibe grandios einfach, das Metz-Menu der neueren Modelle kann man vergessen...

Ach so - zurück zum Thread: Bei einem Motivabstand von 50-60cm kann auch der 45° Winkel schlecht gewählt sein. Probier mal senkrecht zur Decke, eventuell auch eine helle Fläche hinter Dir anblitzen, der Metz sollte dafür eigentlich auch genug Power haben. Oder mal dieses kleine weisse Kunststoffteil ausziehe, falls an dem Blitz vorhanden.

Liebe Grüße
Hildegunst

Autor:  marccoular [ Di 26. Jan 2016, 10:34 ]
Betreff des Beitrags:  Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung!

Ich glaube jetzt sind paar Grundlagen bzgl Blitz fällig. Ich tippe aber am Handy und somit wird es etwas unbequem.

Meine Aussage M gilt immer noch.

Beispiel: die Kamera ist auf Av. Du stellst die Blende ein und die ISO. Die Kamera stellt die Zeit ein, unabhängig davon ob ein Blitz verwendet wird oder nicht. Der Wert ist bei gleichen Bedingungen immer gleich, wenn man korrekt belichtet. Und jetzt feuert der Blitz. Das kann eigentlich nur überbelichtete Bilder geben. Ausnahme sind z.B. Situationen mit Gegenlicht wo der Vordergrund absäuft. Da nutzt man Av.

In M stellt man für gewöhnlich eine kurze Zeit um die 1/160s ein, eine passende Blende und ISO. Denn Blitz steuert die Kamera, oder die Automatik der Blitzes selbst.

Man kann natürlich die Werte kreativ ändern um Stimmung oder Dynamik einfangen zu können.

So ich hoffe ich habe das halbwegs verständlich erklärt.

PS: Im grünen Modus müsste es aber automatisch funktionieren, aber das macht ja die Kamera eh was sie will.

Autor:  User_00337 [ Di 26. Jan 2016, 11:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arbeiten mit Aufsteckblitz & TTL: Zu helle Blitzleistung

marccoular hat geschrieben:
Beispiel: die Kamera ist auf Av. Du stellst die Blende ein und die ISO. Die Kamera stellt die Zeit ein, unabhängig davon ob ein Blitz verwendet wird oder nicht.


Das ist z.B. bei Canon bis zur Synchronzeit so, bei Pentax jedoch anders gelöst. Im Blitzbetrieb in Av wird nur ein bestimmter Belichtungszeitenbereich angesteuert, z.B. zwischen 1/30 und 1/180 s.
Inwieweit dieser Zeitenbereich objektivabhängig ist bzw. vorgegeben werden kann, muss man dann halt beim jeweiligen Kameramodell nachschauen. Eine K-3 II hab ich nicht, insofern ist dann wieder der TO gefragt.

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