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K-50 unzählige Korrektur und Verbesserungseinstellungen
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Autor:  hoss [ Fr 30. Jan 2015, 15:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K-50 unzählige Korrektur und Verbesserungseinstellungen

Ja, einfach versuchen. Ich hatte auch eine recht lange Einstellung-Optimierungs-Orgie für die JPEGs, bin dann aber bei diesen Einstellungen hängen geblieben. Andere bevorzugen andere Einstellungen, das mus jeder für sich raus friemeln.

Anders sieht das mit den vielen anderen Einstellungen aus. Da braucht es Erfahrung, wann eine Matrix-Belichtung zu besseren Ergebnissen führt als eine Spot-Belichtungsmessung usw.. Oder wie sich die Konfigurationseinstellungen für den Autofokus auswirken. Auch kann eine gewollte Überbelichtung zu besseren Ergebnissen führen als eine auf Stufe 3 eingestellte Schattenkorrektur.

Autor:  Diox [ Fr 30. Jan 2015, 15:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K-50 unzählige Korrektur und Verbesserungseinstellungen

Oh ich sehe schon da kommt noch einiges auf mich zu aber ich finde es schon mal sehr hilfreich einen Orientierungshilfe zu haben und zu wissen was nur auf jpeg und was auch auf die RAW´s wirkt.
Daher vielen Dank!

Autor:  chriskan [ Fr 30. Jan 2015, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K-50 unzählige Korrektur und Verbesserungseinstellungen

@hoss: Super Übersicht!
Zur Spitzlichkorrektur hätte ich da schon eine Frage: Macht sich die in leichter Unterbelichtung bei den RAWs bemerkbar? darktable korrigiert ja die Belichtung nicht automatisch.
Niedrige ISO ist mir schon wichtig. Von ISO 80 bis 800 nimmt die Farbintensität doch deutlich ab.

hoss hat geschrieben:
Ja, einfach versuchen. Ich hatte auch eine recht lange Einstellung-Optimierungs-Orgie für die JPEGs, bin dann aber bei diesen Einstellungen hängen geblieben. Andere bevorzugen andere Einstellungen, das mus jeder für sich raus friemeln.
...

Deswegen habe ich JPG aufgegeben. Es war mir einfach zu mühsam alles auszuprobieren. Immerhin müsste man sich für jedes Wetter und Licht die Farbeinstellungen ablegen ... Weißabgleich lässt sich nachträglich auch leichter anpassen. In RAW legt man sich Stile fest und fertig ist.

Autor:  hoss [ Fr 30. Jan 2015, 19:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K-50 unzählige Korrektur und Verbesserungseinstellungen

@chriskan,
die K-30 startet nur mit ISO100 und nicht ISO80. Die Spitzlichtkorrektur ist eine Senkung der Empfindlichkeit, wobei die Aufnahmeparameter für eine höhere Empfindlichkeit berechnet werden. Es ist quasi eine leichte Unterbelichtung, allerdings Firmware gesteuert und damit Sensor spezifisch Hardware nah (und ich denke mal im Rahmen -1.0 .. +-0.0 EV).

Kurz, bei den RAWs muss sich das bemerkbar machen, aber nur die Spitzlichtkorrektur (EXIF: Dynamic Range Expansion = On/Off/On (Auto) ). Bei "Auto" wird ein niedrigerer ISO-Wert von ISO200 ausgehend angestrebt. Das Verhalten kann man mit Spitzlichtkorrektur und Empfindlichkeit auf "Auto" sehr gut selbst im Display oder im Sucher verfolgen, in dem man mit der Kamera in hellere Bereiche im Gegenlicht bei Sonnenschein schwenkt. Zuerst senkt sich der ISO-Wert, danach verringert sich die Verschlusszeit. Da die drei Aufnahmeparameter sich gegenseitig beeinflussen, ist das allerdings sehr tricky zu beobachten.

Wie gesagt, man braucht es nicht, wenn man selbst die Belichtung gut in Griff hat. Aber ich konnte auch keinen nachteiligen Effekt in der Handhabung der Kamera ausmachen. Spitzlichtbereiche retten ist schwierig, eine nachträgliche Schattenaufhellung bietet mehr Potential. Deswegen halte ich eine Firmware gesteuerte leichte Unterbelichtung für weniger schädlich als eine Überbelichtung. Will ich die nicht, einfach ausschalten.

Im Vergleich zur K200D habe ich festgestellt, das Spitzlichtkorrektur und Schattenkorrektur im Prinzip den höheren Dynamikbereich einer K-30 ausmachen (11,5EV zu 13,0EV). Schalte ich bei der K-30 alles aus und belichte mit gleichen Einstellungen wie mit der K200D, sehen die Fotos über den Daumen ähnlich aus: gleich tiefe Schatten- und helle Spitzlichtbereiche. Mit Spitzlichtkorrektur und Schattenkorrektur auf Auto hat die K-30 weniger ausgefressene Bildbereiche im Vergleich zur K200D, ohne bei den Tiefen so abzusaufen. Das gilt alles für die JPEGs! Per RAW-Tool kann ich bei den K-30 Files natürlich noch mehr raus holen, ist eben ein besserer Sensor.

Schluss mit Theorie. Einfach raus gehen und vom gleichen Bildmotiv mal drei, vier Fotos mit unterschiedlichen Korrektur-Einstellungen machen. Danach ist man schlauer. :mrgreen: .

Autor:  Jeep [ Fr 30. Jan 2015, 22:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K-50 unzählige Korrektur und Verbesserungseinstellungen

Gute Info Hoss :2thumbs:
Grüßle Gerd

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