Moin,

ich bin nun seit etwas über 3 Monaten bei der digitalen Fotografie und mittlerweile haben sich fast 3000 Bilder auf meiner Festplatte angesammelt. Ich denke, ich werde in sehr naher Zukunft damit beginnen müssen, die Bilder irgendwie zu organsieren, damit ich in dem ganzen Wust später was wiederfinde. In den Fäden ...

, &

... habe ich schon wertvolle Anregungen gefunden. Nach tagelangem hin und her und für und wieder habe ich mich nun durchgerungen, die Bilder in einem Ordner zu speichern und nach folgende Schema umzubenennen:

IMGP0nnnn_yyyymmdd_hhmmss__stichwörter.erw

Die 0 hinter IMGP füge ich ein, damit ich von max 9999 auf 99999 Bilder komme. Das sollte erstmal reichen. Die kursive Zeitangabe ist aus den EXIF zu extrahieren, die stichwörter vergebe ich von Hand. Zum Extrahieren der Daten aus den EXIF suche ich ein Programm, das sowohl JPG, als auch DNG beherrscht. Im Idealfall sollte neben Datum, Uhrzeit, Blende und Belichtungswert z.B. auch das Objektivmodell extrahiert werden können. Gefunden habe ich diese zwei:




Über die Suche habe ich über diese Programme hier im Forum nichts gefunden. Mich würde interessieren, ob jemand diese Software benutzt und was dazu zu Besten geben kann oder eine andere Software kenn, die gleiches leistet. Danke schonmal.

Gruß
Jörn

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Du hast die Freiheit, alles zu schreiben. Ich habe die Freiheit, alles zu ignorieren. (Stephan Lange)

Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe - bis man sie reden hört. (Unbekannt)

Hola Jörn

Schau doch mal in das Programm ACDSee pro 7.0, das würde Dir bestimmt viel Arbeit abnehmen!

Saludos
Marcel

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"Die Natur muß gefühlt werden." (Alexander von Humboldt)
"Ehre dem Photographen! Denn er kann nichts dafür!" (Wilhelm Busch)

Hallo Jörn,

ich bin mit Lightroom sehr zufrieden. Außer der Verwaltung kann man auch die Bilder etwas bearbeiten und ausdrucken. Zu dem Programm gibt es auch viele sehr informative Tutorials als Video. Lightroom ist nicht umsonst, aber was gibt man sonst für sein Hobby so aus. Im Ernst, für den Preis bekommt man eine Menge. Am besten hat mir die intuitive Bedienung gefallen. Bei mir sind es inzwischen ca. 30.000 Fotos aus den letzten 10 Jahren, die über Lightroom organisiert sind.

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter

Zum Bearbeiten meiner JPG setze ich gimp ein. Da mir RAWTherapee einfach zu unintuitiv ist, teste ich derzeit DxO, und bisher gefällt es mir recht gut. Besonders die Möglichkeit der Autokorrektur für Kamera-Objektiv-Kombinationen sagt mir sehr zu.

Hier geht es mir um das reine Organisieren, d.h. die Bilder aus meiner K30 irgendwie sortiert auf den Rechner zu bekommen. Aktuell mache ich das alles mit dem Umbenennentool Joe, welches zwar EXIF verarbeiten kann - aber nicht aus DNG heraus. Mit solchen Boliden wie ACDsee pro und Lightroom kann wohl auch organisieren, sie sind allerdings mit allem möglichen Kram, den ich nicht benötige (z.B. Bildbearbeitung), völlig überladen.

Ich bin einer derjenigen, die lieber 2 oder 3 kleine, effektive, schnelle Programme haben, als ein großes, aufgeblähtes, das alles kann, aber das nur schlecht.

ACDsee 17 schaut aber auf den ersten Blick ganz interessant aus. Das schau ich mir mal genauer an.

Gruß
Jörn

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Außer der hervorragenden Verwaltung kann man Bilder sehr komfortabel und nicht destruktiv bearbeiten. "etwas" bearbeiten ist da bei weitem untertrieben. Das einzige was es nicht kann sind Bearbeitung in Ebenen. Das gehört aber m.E. schon zu Bildmanipulation.


Dann ist Lightroom ja genau das richtige für dich, es ist ein sehr effektives Bildentwicklungsprogramm, was nicht destruktiv arbeitet, schneller Bilder entwickeln geht anderswo kaum durch den Aufbau einzelner Entwicklungsmodule und der Möglichkeit einzelne Bearbeitungschritte sehr einfach auf mehrere andere Bilder zu übertragen, aufgebläht ist wahrscheinlich nur die umfangreiche Bibliothek welche das verwalten von Bildern erlaubt. Wenn Lightroom das alles nur schlecht könnte, stellt sich mir die Frage warum es so häufig auch im professionellen Bereich zum Einsatz kommt.

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MfG Dennis

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Das suche ich aber nicht. Das habe ich nämlich schon. Ich will die Bilder "nur" umbenennen und verschlagworten. Wie "gut" die Organisation der Bilder in den Bearbeitungsprogramme funktoiniert, habe ich schon gesehen. Alles läuft zäh und quälend langsam auf einer völlig überladenen Benutzeroberfläche.

Beim Windows Explorer sehe ich immerhin noch 64 Bilder gleichzeitig in der Miniaturansicht (obwohl ich nicht maximiert mit ihm arbeite, damit ich jederzeit Zugriff zum Desktop habe) und er braucht 10 bis 15 Sekunden, bis alle Miniaturansichten geladen sind. DxO braucht schon eine halbe Minuten, um überhaupt erstmal nur gestartet zu sein und wenn ich den Bilderordner angewählt habe, liest er etwa 2000 Vorschaubilder pro Minuten ein, von denen ich max 15 gleichzeitig betrachten kann! RAWTherapee braucht noch länger - viel länger! Dem kannst Du dabei zuschauen, wie es die Bilder öffnet. Einzeln. Bild für Bild!

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Bildverarbeitungsprogramme werde ich für das benutzen, wofür sie da sind: Für die Bildbearbeitung. Fürs Organisieren hätte ich gerne was kleineres, schnelleres und effektiveres.

Gruß
Jörn

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Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe - bis man sie reden hört. (Unbekannt)

Ich würde auch eher auf eine Software (aperture/lightroom) setzen. Aber es gibt auch andere Wege. Z. B. diese hier:


http://www.pixa-app.com

http://unboundformac.com

https://m.youtube.com/watch?v=fE6l_GukPaE

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flickr: https://www.flickr.com/photos/the-living-years/

Ich kann dir nicht viel helfen, da ich LR benutze, aber an deiner Stelle würde ich auf jeden Fall drauf achten, dass das Program die Möglichkeit bietet, die Auswahl von Bildern anhand von Exif- und anderen Metadaten einzugrenzen. Z.B. "alle mit der K-5 und dem DFA 100 macro bei Offenblende gemachten Pflanzenbilder", oder so. Dazu muss man die Bilder natürlich auch mit Metainformationen versehen können. Für mich ist das Suchen anhand solcher Kriterien jedenfalls einer der wichtigsten Aspekte. Wie die Bilder dann auf dem Rechner organisiert und benannt sind, ist mir relativ schnurz.

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Liebe Grüße
Frank

Es ist ideal zum verwalten. Der größte Vorteil ist, dass ACDSee 17 sehr sehr schnell ist. Die Bilder werden extrem schnell geladen.

Soll noch zusätzlich RAWs entwickelt werden, dann ACDsee Pro 7. Als Verwaltung genaus os gut und schnelle plus Entwicklung.

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Vorschlag: exiftool, ist allerdings ein Kommandozeilenprogramm, http://www.netzwelt.de/download/12073-exiftool.html oder du probierst mal das hier: Amok Exif Sorter, http://www.netzwelt.de/download/10521-a ... ter-2.html

Beide sind Freeware und kostenlos, wenn's nichts taugt, hast du nichts verloren.