Nach dem Tod meiner Eltern habe ich viele alte Fotos entdeckt. Wie es damals oft üblich war in einem Schuhkarton. Da habe ich mir gedacht ich digitalisiere sie alle.
Da keine Dias dabei sind habe ich mich für einen Fotoscanner von Plustec entschieden. Das ist ein Einzugscanner und soll 12 Bilder in der Minute scannen.

Da ich die Auflösung von 300x300 dpi auf 600x600 dpi erhöht habe erreicht er diese Geschwindigkeit nicht. Aber ich habe schon ca 50 Bilder eingescannt und das hat keine Viertelstunde gedauert. Ich bin sehr damit zufrieden. In der Software zum Scanner ist auch eine Bildbearbeitung integriert, die ich aber aber nicht getestet habe da ich die Bilder mit Photoshop nachbearbeite.

Hier mal ein Bild vom Scanner



Und das von der Software. Die Fotos kann man anschließend in einem Ordner speichern.




Wie gesagt, ich finde ihn super. Für meine Zwecke völlig ausreichend.

Was ich noch machen möchte ist eine Datenbank im Netz zu erstellen damit auch Verwandte darauf zu greifen können. Allerdings habe ich da noch keine Ahnung wie ich das machen kann. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.

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LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

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Ich mache das über meinen Flickr Account. Da gibt es die Möglichkeit eine private Gruppe zu erstellen und dann können Verwandte und Bekannte auf Einladung zugreifen. Nachteil ist, das diese dann auch einen (kostenlosen) Flickr Account benötigen.

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Grüße aus der Mitte Schleswig-Holsteins
Claus-Peter


Meine Fotos auf
Meine Website

Danke für den Hinweis.
Aber das sind zum Teil ältere Herrschaften die sich damit nicht auskennen und bestimmt keinen Account bei Flickr machen

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LG Bernd

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Mach doch ein Fotobuch draus. Dann kann man drin blättern wie bei einem Fotoalbum.

Das sind aber wohl 300 Bilder. Ansonsten wäre die Idee gut.

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LG Bernd

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Wenn es "nur" 300 Bilder sind find ich Fotobücher auch am besten gerade für alte Leute. Mein Bruder, der ist gerade mal 60 macht auch von allen Familiensachen Fotobücher bei CEWE, mich nervt das ein wenig weil ich es lieber digital habe aber er mir die Dateien nicht sendet sondern wie allen anderen auch nur Fotobücher.

Also irgendwie online stellen kannst Du natürlich auch mit etwas Webspace auf Deiner Webseite sofern Du eine hast.
So eine website kostet ja heute auch kaum noch was mit was weiss ich 10-20 GB.
Software für sowas wie Thumbnailgalleries gab es schon vor 20 Jahren - wurde damals im Erotikbereich viel genutzt.
Da hast Du die Bilder oben reingeschüttet und unten kamen html Dateien raus mit sagen wir mal 20 Thumbs, klickst aufs Thumbnail und siehst das grosse Bild, supereinfach das ganze.

Aber bist Du mit den Scans wirklich zufrieden? Hatte das Ding auch mal, hab dann trotzdem die negative gescannt in Kleinarbeit, anstatt der Papierabzüge, das sah bedeutend besser aus.

LG Martin

Ja, Webspace hatte ich auch überlegt. Oder von Strato Hi Drive.

Mit den Scans bin ich zufrieden. Negative wären wohl besser, aber ich habe keine. Da sind Bilder dabei die 100 Jahre alt sind. Von meinen Großeltern noch wie die jung waren.
Und die waren beide Jahrgang 1903.

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LG Bernd

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Also, wenn Du wirklich nur 300 Fotos hast, finde ich Fotobücher immer noch die beste Idee, gerade wenn das Publikum nicht mehr ganz so jung ist. Das wären ja maximal zwei Bücher, also nicht viel.
Ich erstelle meine Fotobücher seit vielen Jahren über Pixum (Software ist identisch mit CEWE). Beim Fotobuch kannst Du neben den Fotos eben auch prima Text integrieren. Vorteil ist aber auch, Du kannst den Kram auch ohne "Smartphone-Minidisplays" oder Computerkram gerne bei einer Tasse Kaffee im Garten anschauen.
Deine Dateien hebst Du ja trotzdem auf Deinem Rechner auf. Und die Fotobuchdateien *.mcf (bei CEWE und Pixum) speicherst Du doch auch auf Deinem Rechner. Wer unbedingt will, kann sich das Buch dann auch dort mit der zugehörigen Software ansehen.
Aber aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, die liebe Verwandtschaft schaut sich die Bilder lieber mit einer Tasse Kaffee auf der Couch an, als sich mit mir vor den Computer zu setzen.
Auf dem Rechner archiviert sind die Bücher ja trotzdem.
Aber, da hat wohl jeder seine eigenen Wünsche und Vorstellungen. Und wie gesagt, bei 300 Bildern werden das ja wahrscheinlich nur zwei Bücher.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe

Hallo Bernd,
...habe auch so einen schuhkarton mit sehr alten sw-fotos von meiner mutter geerbt.Habe mir die mühe gemacht,die fotos über meinen drucker,der auch scannen und kopieren kann,in fotoqualität einzuscannen,die ergebnisse bearbeitet (zeitaufwendig) und abgespeichert.Zusätzlich auf einen USB-stick gespeichert,und dann bei der weihnachtsfeier im kreis der familie auf dem grossen TV meines bruders gezeigt.Na das war ein voller erfolg,kam sehr gut an.Fast ungläubiges erstaunen,daß man die ollen sw-fotos auch so bequem und in dieser grösse betrachten kann.
Ich hatte das einscannen schon zu lebzeiten meiner mutter vorgenommen und ihr bei meinen besuchen die ergebnisse auf dem tablet präsentiert,auch das ein voller erfolg,sie lebte regelrecht auf beim betrachten der fotos,konnte sich an alle abgebildeten personen genau erinnern,ich hatte beim vorzeigen das gefühl,ich mache so richtig quote,die mühe des einscannens hat sich gelohnt.
Den vorschlag mit den fotobüchern finde ich aber auch gut,ich zitiere Jens "bei einer tasse kaffee im garten ",ja,das hat was,irgendwie gesellig und gemütlich,minimal-invasiver...
Zitat "mit der tasse Kaffee auf der couch"
in dem sinne,viele grüße,Bernd

Fotobuch finde ich auch nicht schlecht.

Aber mein Vater hat 7 Geschwister die zum Teil im Ausland leben oder in ganz Deutschland verteilt.

Und dann sind da noch meine Geschwister.

Da reicht ein Fotobuch nicht. Und das wird mir zu teuer. Es soll ja jeder die Fotos bekommen.

Mal sehen.

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LG Bernd

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