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Fotografie im Winter - ein kalte Sache!
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Autor:  Baerler [ So 3. Dez 2017, 19:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotografie im Winter - ein kalte Sache!

Ähnlich handhabe ich es wie Uli (ulipl), z.Zt. ist es hier richtig feucht-naßkalt (Schneeregen, -2 Grad). Kamera in Fototasche und ca. 15 Min. auf Balkon etc. rausstellen. Nach Fotosession stelle ich die Kamera in den Keller (nicht in die Küche :ugly: ), nach einer halben Stunde Fotos anschauen. Bisher habe ich nie ein Problem gehabt (außer das meine Hände "absterben").
LG
Frank

Autor:  User_07214 [ So 3. Dez 2017, 19:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotografie im Winter - ein kalte Sache!

joerg hat geschrieben:
Seit wann beschlägt ein warmer Gegenstand in kalter Umgebung? Das ergibt keinen Sinn!


Keine Ahnung, beobachtet habe ich das aber mehrfach...

Vielleicht liegt das daran, das warme Luft mehr Feuchtigkeit transportieren kann als kalte Luft. Jedenfalls zu Olympuszeiten habe ich das mal in den Nordwestgebieten bewundern und hassen dürfen...

Autor:  ulipl [ So 3. Dez 2017, 20:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotografie im Winter - ein kalte Sache!

Stormchaser hat geschrieben:
joerg hat geschrieben:
Seit wann beschlägt ein warmer Gegenstand in kalter Umgebung? Das ergibt keinen Sinn!


Keine Ahnung, beobachtet habe ich das aber mehrfach...

Vielleicht liegt das daran, das warme Luft mehr Feuchtigkeit transportieren kann als kalte Luft. Jedenfalls zu Olympuszeiten habe ich das mal in den Nordwestgebieten bewundern und hassen dürfen...


Hier haben wir keinen warmen Gegenstand in kalter Umgebung, wir haben ein praktisch geschlossenes System warmer Luft im Inneren Objektiv/Kamera mit einem gewissen Feuchteanteil. Jetzt kühlen Kamera/Objektiv/Luft im Inneren ab, es kann aber zu keinem wesentlichen schnellen Austausch der Luft im Inneren mit der kalten Umgebungsluft kommen. Also kommt es zwangsläufig zu Kondensation.

Gruß
Uli

Autor:  angus [ So 3. Dez 2017, 20:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotografie im Winter - ein kalte Sache!

Die Kamera ist ja auch für etwas weniger gemäßigte Klimazonen entworfen - ähnlich wie die Autos - und da mache ich mir wenig Sorgen. (In Asien oft sehr hohe Luftfeuchtigkeit, viele Klimaanlagen auch in Australien oder Amerika, größere Kälte in Skandinavien, etc..)

Autor:  joerg [ So 3. Dez 2017, 21:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Fotografie im Winter - ein kalte Sache!

ulipl hat geschrieben:
Stormchaser hat geschrieben:
joerg hat geschrieben:
Seit wann beschlägt ein warmer Gegenstand in kalter Umgebung? Das ergibt keinen Sinn!


Keine Ahnung, beobachtet habe ich das aber mehrfach...

Vielleicht liegt das daran, das warme Luft mehr Feuchtigkeit transportieren kann als kalte Luft. Jedenfalls zu Olympuszeiten habe ich das mal in den Nordwestgebieten bewundern und hassen dürfen...


Hier haben wir keinen warmen Gegenstand in kalter Umgebung, wir haben ein praktisch geschlossenes System warmer Luft im Inneren Objektiv/Kamera mit einem gewissen Feuchteanteil. Jetzt kühlen Kamera/Objektiv/Luft im Inneren ab, es kann aber zu keinem wesentlichen schnellen Austausch der Luft im Inneren mit der kalten Umgebungsluft kommen. Also kommt es zwangsläufig zu Kondensation.

Gruß
Uli


Dass das Wasser aus der warmen Luft im Inneren eines großen Objektivs kondensieren kann, wenn sich die Kamera abkühlt, leuchtet ein. Dann ist aber der logische Weg, diese Luft möglichst schnell herauszulassen. Also würde ich es kurz abnehmen und etwas pumpen.

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