..richtig, man fährt ins Nachbarland nach Holland. Richtigerweise in die Niederlande, weil Holland ist ja nur eine Region in den Niederlanden, die noch nicht völlig von den NRWlern übernommen worden ist. Aber anders als die in den Staus (im Schnitt 10-15km auf den Autobahnen, die in die NL führen) sind wir schlauer gewesen, wir sind mal wieder in die kleine Enklave Willingen aan de Rijn gefahren. In der Nähe von Kleve am Rhein gelegen hat dieser Ort eigentlich nur wenig zu bieten - eine kleine "Rheinpromenade", ein Fischstand (Matjesbrötchen), ein Albert Hein ("der" Supermarkt in NL) und ein paar Pommes- und Softeis-Läden (sind in Personalunion vereint). Da fährt man hin - obwohl NL mehrheitlich Protestanten sind ist Karfreitag dort KEIN Feiertag - und isst und kauft die Dinge, die man in den NL in seiner langen Beziehung mit diesem Land liebgewonnen hat. Ich war wohl mit etwa 4 Jahren das erste Mal da, meine Kinder mit 1 bzw. 3 Jahren...
Also rein ins Auto, virtuell Frank - pixiac - zugewunken, man fährt nur 3 km an seinem Haus vorbei und dort angekommen Frikandel Speciaal mit Frites gegessen, Pommes Kartoffeln - so heißen die tatsächlich bei Albert Hein -, Pindakaas (Erdnussbutter), Matzen und Lakritz gekauft und ein wenig in Willingen herumgelaufen.
Danach noch ein Abstecher ins nahe gelegene Kleve - und das reichte mir dann als Karfreitagsausflug. Gesehen haben wir natürlich auch Gänse und auch Störche, aber nicht fotografiert.
Hier mal die Eindrücke von heute - zuerst Millingen aan de Rijn:
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no religion