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[NMZ] Weiter analogisiert
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Autor:  Methusalem [ So 28. Jan 2018, 11:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [NMZ] Weiter analogisiert

...Fotos wurden schon immer bearbeitet,....und können nie ein Abbild der Realität sein,...das bringt das Fotografieren als technischer Vorgang automatisch mit sich.

...wie real sind die Bilder die in Deinem Kopf entstehen!?...selbst hier wirds schwierig was ist Orginal,..was ist real.

...was die Meister mit Chemie,Wissen und handwerklichem Können in der Dunkelkammer gemacht haben ist nichts anderes wie Bildbearbeitung in der heutigen Zeit.

...letztendlich zählt was hinten rauskommt,...wenn ein Bild funktioniert und den Betrachter mitnimmt,...dann paßt das doch. :mrgreen:


...und shoot Film :mrgreen: ...nen Vergrößerer hast Du ja schon :lol:

...Bernd

Autor:  zeltbrennt [ So 28. Jan 2018, 12:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [NMZ] Weiter analogisiert

Methusalem hat geschrieben:
...ja das ist das Thema was sehr oft spaltet :lol:

...hier mal noch ein paar nicht ganz dumme Worte zu dem Thema wie ich finde



Über den Kanal bin ich auch schon gestolpert und hab mir einige Videos angeschaut. Ich stimme ihm da auch zu, im Prinzip ist alles erlaubt und ein unbearbeitetes Bild gibt es wender digital noch analog. Und ob ich an den Reglern drehe, oder in der DK anderes Papier / andere Filter verwende, kommt aufs gleiche hinaus. Und dafür können ähnliche Grundsätze gelten (die sich aber jeder selber auferlegen darf), z.B. wie weit ich mich von dem entferne, was mir das Material hergibt um zu dem zu kommen, was mir vorschwebt.

Zu den Bildern im Beitrag: Ich hab die im LR nochmal durchgenudelt, die Kontraste und den Dynamikbereich vergrößert (Histogram breit ziehen ist doch auch nichts anderes als Graduationskurve von Negativ und Papier in der DK angleichen, stimmts?). Gefällt mir jetzt auch besser, aber die Tatsache dass ich zu viele Regler für mein Gefühl sehr weit drehen musste, missfällt mir trotzdem. Hab ich vielleicht doch irgendwo was verkehrt gemacht (zu kurz entwickelt?)

Autor:  Methusalem [ So 28. Jan 2018, 15:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: [NMZ] Weiter analogisiert

Hi ,...ich seh' schon,...wir verstehen uns :lol:

..zur Entwicklung vieleicht noch was.

Das die ganzen Angaben der Hersteller nur als Basispunkt zu verstehen ist,ist klar!
Im Endeffekt muß jeder seinen Workflow für sich selbst finden um an gute Negative zu kommen.
Das heist die Filme auf vieleicht 3 verschiedene einschränken.Seine Belichtung den verwendeten Filmen anpassen.Es macht schon nen
großen Unterschied wenn man den verwendeten Film für ihn optimal belichtet.
Das verwenden des gleichen Entwicklers und die nachvollziehbarkeit seines Workflows ist der nächste Punkt.
Damit steuerst Du letztendlich die Ergebnisse der Negative.

Ich selbst habe kein Problem an den Reglern zu drehen, der Filmlook oder was ich dafür halte :mrgreen: bleibt mir troizdem erhalten.
Deswegen ist es für mich eher wichtig gute ausgewogene Graustufen zu bekommen.Es ist dann kein Thema mit den Verläufen und
den Kontrasten zu spielen wie man es möchte.

Ich habe die letzten Wochen seeehr viel Film entwickelt und habe so gut es ging versucht einiges auszuprobieren und eine
Grundbasis zu erhalten mit der ich jetzt erstmal konsistent das nächste Jahr arbeiten werde.
Nur mit nem konsistenten Workflow sind Ergebnisse steuerbar und Fehler am richtigen Ort zu beheben.
Das hab' ich schon mal gelernt :lol:

Ich würde das an Deiner stelle genauso durchziehen.Nimm den Rodinal,...leg Dich auf 2-3 Filme fest und mach einfach.
Wenn Du auf "fertige" Negative gehst,dann mußt Du halt die Entwicklung in diese Richtung für Dich optimieren. :mrgreen:

...was auch saugut weiterhilft bei der ganzen Geschichte ist es den Humor nicht zu verlieren :lol:

...ansonsten,...shoot Film :cheers:

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