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Lightroom und die Alternativen in Linux
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Autor:  hoss [ Fr 11. Sep 2015, 21:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Nun, Partitionierung und mounten von Partitionen/Festplatten oder was auch immer ist recht speziell und sollte mit Bedacht durchgeführt werden.

Tipps zu Ubuntu findest Du hier:
https://wiki.ubuntuusers.de/Partitionierung
https://wiki.ubuntuusers.de/homeverzeichnis

Mir ist das auch mal passiert, das ich mein Home-Verzeichnis im root-Verzeichnis normal installiert hatte, obwohl ich eine extra Home-Partition erstellt hatte. Hier ist gut beschrieben, wie ich das korrigiere - aber erst mal lesen und richtig verstehen, was da durchgeführt wird:
https://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen

Wichtig ist z. B. dabei folgendes unter "Daten kopieren":
Bei dem Aufruf von rsync muss darauf geachtet werden, dass das Zeichen / (Slash/Schrägstrich) am Ende von /home/ steht, ansonsten wird nicht nur der Inhalt des Ordners kopiert, sondern der Ordner kopiert sich selber, dies kann unerwünschte Auswirkungen beim Kopieren haben!

Autor:  Jamou [ Fr 11. Sep 2015, 23:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Danke wieder einmal für die Tipps!! :2thumbs: Das werde ich mir wohl erst in den nächsten Tagen ansehen können. Heute Abend rafft der Papa das nicht mehr. :D Da ich ja noch auf einem alten Rechner herum experimentiere, kann ich ja nichts kaputt machen. Wenn ich auf dem aktuellen Rechner installiere, werde ich wohl direkt alles manuell machen (müssen). :yessad: Schauen wir mal!! 8-)

Wenn es funktioniert hat, sage ich Bescheid!! :cheers:

Autor:  chriskan [ Sa 12. Sep 2015, 06:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Du brauchst kein LVM! Das benötigt man nur wenn man mehrere Festplatten zu einer Partition zusammenfassen will.

Jamou hat geschrieben:
Danke für eure Tipps!! Mein Problem ist ja gerade, dass ich eine eigene Home-Partition haben will - im Prinzip ähnlich wie ein Laufwerk D: unter Windows, in dem dann die "Eigenen Dateien" liegen. Daher mache ich mir ja auch Gedanken über die Partitionierung. :ja: Das entsprechende Programm habe ich bereits. Jetzt muss ich es nur mal ausprobieren...

Das ist genau der Punkt wo mich Windows nervt und entspricht nicht demselben wie unter Linux ein Verzeichnis auf eine andere Partition zu legen. Man kann auch unter Windows eine Partition in ein Verzeichnis "mounten", aber das scheint wohl nicht so vorgesehen zu sein.

Ich verwende eine SSD für das System. Nachdem ein Upgrade vom letzten Debian nicht funktioniert hat, habe ich die Neu-Installation nur mal auf die SSD (sda) gemacht. Die Platten sdb und sdc sind zu einem RAID 1 zusammengefasst und wurden später unter /home gemountet.

Beispiel für die Aufteilung meiner SSD. sda6 gemountet unter /media/sda6 dient jetzt als schneller Zwischenspeicher für diverse Programme.

Bild

Autor:  volkskamera [ Sa 12. Sep 2015, 16:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Unter Windows kann man problemlos weitere Partitionen unter ein Verzeichnis hängen. Dies wird auch offiziell von Microsoft so unterstützt.

Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage dieses Threads :)

Autor:  Jamou [ Sa 12. Sep 2015, 19:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Hallo califax,

danke für Deine Beispiele. Die Sache mit dem LVM habe ich dann wohl nicht verstanden gehabt. Gut, dann wird es bei der nächsten Installation wohl manuell laufen. Das sollte dann noch einfacher sein (hoffe ich).

Autor:  califax [ Sa 12. Sep 2015, 21:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Pssst das war der chriskan Jamou :mrgreen: 8-) :cheers:

Autor:  Jamou [ Sa 12. Sep 2015, 21:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

califax hat geschrieben:
Pssst das war der chriskan Jamou :mrgreen: 8-) :cheers:

Oh!! :mrgreen: Man wird halt auch nicht jünger... :D

Autor:  kassurell [ Mo 14. Sep 2015, 14:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Hallo,

ich arbeite jetzt seit zwei Jahren mit Darktable (vorher mit der Canon-Software) und bin nach einer gewissen Eingewöhnungszeit sehr zufrieden. Ich benutze allerdings recht wenige der angebotenen Module. Daraus habe ich mir ein paar Grundsets zusammengebaut, die ich inzwischen auch im Kopf habe und bei denen ich ohne großes Probieren die Wirkung absehen kann.
Jetzt klappt das mit der Bearbeitung auch recht zügig, denn die fehlende Zeit ist ja immer das größte Problem...

Zum Thema separate home-Partition kann ich aus meiner Erfahrung sagen: das ist eine gute Sache. Ich hab ca. 2003 mit suse 8.1 mit Linux begonnen und ein Kollege hat mir den Tip gegeben das so einzurichten. Gesagt getan, seither ziehe ich meine Homepartition von Festplatte zu Festplatte, von Distribution zu Distribution und von Dateisystem zu Dateisystem immer fleißig mit um. Die musste ich noch nie "neu aufsetzen". Lediglich ein geringfügiges Nacharbeiten war beim Distributionswechsel manchmal angesagt (suse -> kubuntu -> debian -> opensuse).
Alles in allem also eine absolut runde Sache und ich bin absolut kein Fachmann in Sachen Computertechnik...

Viele Grüße
kassurell

Autor:  Jamou [ Mo 14. Sep 2015, 14:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lightroom und die Alternativen in Linux

Na, das klingt doch so, wie man sich das eigentlich immer wünscht. Ich denke, dass ich dort auch hinkomme. Im Moment habe ich noch ein Problem mit meinem neuen Rechner wegen der UEFI, aber die anderen Vorbereitungen sind soweit schon einmal abgeschlossen. :thumbup:

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