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Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kontrast https://www.pentaxians.de././40456504nx51499/bildbearbeitung-f37/darktable-bearbeitung-von-lens-flares-und-geringer-kontrast-t19204.html |
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Autor: | chriskan [ Mi 27. Apr 2016, 11:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Das Bild ist ein einfaches HDR rein mit darktable gemacht. Das geht aber nur wenn die Bilder exakt deckungsgleich sind. *** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. *** *** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. *** @califax: Du solltest die Farbkurve in dt mal ausprobieren. Da geht was. Ein Feature habe ich erst jetzt endeckt: den Überblendungsmodus "Farbanpassung". Bei einigen Modulen (Farbkurve im automatisch Modus, Werte, ...) wird ja bei Helligkeitsänderungen auch die Farbe automatisch angepasst. Mit dem Überlendungsmodus "Farbanpassung" kann man diese aber selbst übernehmen! D.h. eine Übersättigung durch eine Kontrastverstärkung über die Farbkurve kann man so beliebig korrigieren. Über die Luma-Kurve von C1 kann man da nur schmunzeln. |
Autor: | Jamou [ Mi 27. Apr 2016, 11:45 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
chriskan hat geschrieben: Das Bild ist ein einfaches HDR rein mit darktable gemacht. Das geht aber nur wenn die Bilder exakt deckungsgleich sind. Das stelle ich mir ohne Stativ natürlich wirklich schwierig vor. chriskan hat geschrieben: @califax: Du solltest die Farbkurve in dt mal ausprobieren. Da geht was. Mit den Tonkurven bzw. Farbkurven habe ich glaube ich auch bei den Bildern gearbeitet, die ich hier in dem Thread bei meinem ersten Posting gezeigt habe. Das ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, geht aber einigermaßen gut. chriskan hat geschrieben: Ein Feature habe ich erst jetzt endeckt: den Überblendungsmodus "Farbanpassung". Bei einigen Modulen (Farbkurve im automatisch Modus, Werte, ...) wird ja bei Helligkeitsänderungen auch die Farbe automatisch angepasst. Mit dem Überlendungsmodus "Farbanpassung" kann man diese aber selbst übernehmen! D.h. eine Übersättigung durch eine Kontrastverstärkung über die Farbkurve kann man so beliebig korrigieren. Über die Luma-Kurve von C1 kann man da nur schmunzeln. Das ist ein guter Tip. Dieser Modus macht dann ja wohl am meisten Sinn, wenn es um Helligkeit oder Kontraste geht. Bei anderen Modulen wohl eher weniger, oder? |
Autor: | chriskan [ Mi 27. Apr 2016, 12:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Naja HDR ohne Stativ ist jetzt nicht so der Anwendungsfall. Übringends habe ich bei meinem Beispiel den Eindruck das die Details sehr gut aufgelöst werden. Jamou hat geschrieben: ... Das ist ein guter Tip. Dieser Modus macht dann ja wohl am meisten Sinn, wenn es um Helligkeit oder Kontraste geht. Bei anderen Modulen wohl eher weniger, oder? Ja, aber genau da habe ich oft das Problem das die Farben sehr schnell übersättigt waren. Deswegen habe ich die Farbkurve oft im manuellen Lab verwendet. In manchen Fällen (Portrait im Gegenlicht) habe ich die Basiskurve deaktiviert. Mit entsprechendem Fingerspitzengefühl lassen sich mit der Farbkurve sehr ansehnliche Ergebnisse erzielen. Probier das man in deinem Fall aus. Jetzt verwende ich dt schon seit Anfang 2013 und mangels Erfahrung in der Bearbeitung war der Einstieg nicht einfach. Die letzten Tage ist wieder einiges für mich dazugekommen. Großen Dank fürs Anschubsen an euch beide (Jamou & califax). |
Autor: | Jamou [ Mi 27. Apr 2016, 13:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
chriskan hat geschrieben: Jetzt verwende ich dt schon seit Anfang 2013 und mangels Erfahrung in der Bearbeitung war der Einstieg nicht einfach. Die letzten Tage ist wieder einiges für mich dazugekommen. /quote] Das geht mir bei diesem Thread schon die ganze Zeit so. Meine Lernkurve ist ebenfalls stark angestiegen. chriskan hat geschrieben: Großen Dank fürs Anschubsen an euch beide (Jamou & califax). Danke zurück!! Ich habe auch gelernt - und das nicht zu knapp. Auf jeden Fall waren es immer mal wieder Anschübe zum nachschauen/ ausprobieren. |
Autor: | patrick [ Mi 27. Apr 2016, 13:07 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Ich habe mich gerade gerade mal 10 Minuten am ersten Bild versucht. Allerdings mit Gimp und nicht mit DT, hoffe das ist auch ok. Denke mal, dass man noch mehr herausholen kann, wenn man sich mehr Zeit nimmt und die maximale Auflösung zur Verfügung steht. Wie gesagt, nur quick 'n dirty, als Anregung zum Herumspielen Wenn es stört, nehme ich es selbstverständlich sofort wieder raus. *** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***
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Autor: | chriskan [ Mi 27. Apr 2016, 13:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Sieht gut aus. Gibt es in Gimp eine Möglichkeit die Bearbeitungsschritte zu teilen? Bei dt reicht das Bild. Im Bild ist die gesamte Bearbeitung als xmp eingebettet. Man kann so ganz leicht die Bearbeitung nachvollziehen. edit: Die Integration von Gimp und darktable könnte auch die nächsten 1-3 Jahren kommen. |
Autor: | patrick [ Mi 27. Apr 2016, 13:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Wenn ich das Ganze als .xcf abspeichere, dann sind natürlich alle Ebenen bearbeitbar. Was ich genau mit den einzelnen Ebenen gemacht habe, ist jedoch nicht erkennbar. Aber ich kann ja mal kurz meine Vorgehensweise erläutern. Zunächst die Lens Flares retuschiert, dafür das Klonen- und Heilen-Werkzeug verwendet und kleine, weiche Pinsel. Anschließend den Hund freigestellt und lokal den Konstrast und die Helligkeit erhöht. Den Hund als eigene Ebene wieder eingefügt und per Ebenenmodus Wert überlagern lassen. Mit einen Radierer (geringe Deckkraft) und einem weichen Pinsel die harten Übergänge entfernt. Anschließend eine Maske des Grases erstellt. Das Gras als eigene Ebene neu eingefügt, grün eingefärbt und per Ebenenmodus Normal mit 49% Deckkraft über das Originalbild gelegt, aber unter die Ebene des Hundes. Harte Kanten auch hier mit einem weichen Pinsel entfernen. Aufgrund der geringen Auflösung ist vor allem die Freistellung eine echte Herausforderung, da die Kanten zu pixelig erscheinen und eine klare Begrenzung schwer zu finden ist. Da es ja nur ein Versuch ist, habe ich da wie gesagt auch nicht volle Energie reingesteckt Edit: RawTherapee und Gimp sind übrigens meine Werkzeuge der Wahl. Mir gefällt DT auch (RT jedoch besser), aber wenn es um mehr Bildbearbeitung geht als an Reglern und einen Grauverlauf verwenden, nutze ich lieber ein richtige Bildbearbeitungsprogramm wie Gimp. |
Autor: | Jamou [ Mi 27. Apr 2016, 14:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Danke für den Bearbeitungsvorschlag. Das nachzuvollziehen in Gimp dürfte mir aber ohne Einarbeitungszeit sehr schwer fallen, weil ich noch nie mit Gimp gearbeitet habe. Aber trotzdem sieht es auf jeden Fall schon einmal gut aus. Dass mit dem kleinen Bild bzw. mit der geringen Auflösung nicht die gleichen Ergebnisse zu erzielen sind, ist klar. Ich schaue mal wie weit ich daheim komme. Wenn ich nicht so weit komme, dann werde ich mal das RAW-File zur Verfügung stellen oder aber direkt eine Datei im Tiff-Format. Ich muss mal überlegen wie ich das genau anstelle. Es wird nur ein wenig dauern, denn ich bin am Wochenende nicht am Rechner und die Abende sind immer so verdammt kurz. |
Autor: | chriskan [ Mi 27. Apr 2016, 16:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Darktable: Bearbeitung von Lens Flares und geringer Kont |
Über die lokalen Anpassungsmöglichkeiten lässt sich in dt schon sehr viel umsetzen ohne im Detail auf Pixelebene mit dem Pinsel arbeiten zu müssen. Um den Augen bei einem Portrait mehr Wirkung zu verleihen reicht mir z.B. Belichtung und Hochpass sowie zwei kleine Striche. Sobald ich weiß wo es hingeht dauern die Anpassungen bei mir nur 1-3 Minuten. Klar bei einem besonderen Bild wird man mehr Zeit investieren. Der Rest war bis jetzt spielen und lernen. Mit dt decke ich im Prinzip meinen gesamten "Workflow" ab. Mehrere Varianten von einem Bild erstellen, Stile anwenden, Schlagworte vergeben, Exporte für unterschiedliche Ziele, die Geschwindigkeit mit OpenCL, das Interface und weil ich von Bildbearbeitung keine Ahnung habe, bin ich bei dt picken geblieben. Für "feinere" Bearbeitung kommt man um Gimp nicht herum. Z.B. die Lensflares zu entfernen geht da natürlich viel besser. Aja da gab es mal so eine Phase hier zum Thema "Bildbearbeitung": 40456504nx51499/bildbearbeitung-f37/bildbearbeitung-lernen-loesungen-gimp-t9043.html ist sehr schnell eingeschlafen ... |
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