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"Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.
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Autor:  pixiac [ Fr 18. Apr 2014, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Hallo,
seit einiger Zeit befeuere ich mein gesamtes Blitzgeraffel mit Eneloops.
Bei zwei Metz-Stäben und 4 normalen Blitzen kommt da eine gewisse Anzahl zusammen.
Nun wurden die Eneloops, die ich so im Laufe der zeit zusammengetragen habe langsam müde und das blödeste, ich habe sie nicht markiert und die Kapazität ist etwas "schwankend".

Nun habe ich kurzerhand bei ebay 32 neue Eneloops bestellt. Ich stelle jetzt nicht den Link ein, möchte auch nicht den Händler nennen.
Klar habe ich mich am Preis orientiert, macht jeder und ist ja nichts verwerfliches.
Ich habe "neue, original verpackte Ware" erworben.

Das Päckchen kam pünktlich an. Jedoch tragen die abgefingerten vergilbten Originalverpackungen das Produktionsdatum 2013 01.

Ich reibe mich jetzt nicht an der Verpackung aber was ist insgesamt davon zu halten?
Eneloops haben ebenso wie andere Akkus eine Gesamtlebensdauer. Muss ich davon ausgehen, dass die Gesamtlebensdauer nun 15 Monate kürzer ist? Immerhin sind die Eneloops vorgeladen, halten also seit 15 Monaten eine Spannung (oder was davon noch übrig ist).

Unbedenklich, behalten oder bedenklich und zurück?
Bin gespannt auf Eure Meinung!
Die Umfrage läuft 5 Tage, muss ja noch innerhalb der 14 Tage eine Entscheidung fällen.
Neben der Umfrage bin ich natürlich auch an Eurer Meinungsäußerung interessiert. :ja:
Dankeschön! :cap:

Autor:  Fokus [ Fr 18. Apr 2014, 11:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Hallo,

IMHO bezieht sich die Gesamtlebensdauer auf die Anzahl der
Ladezyklen. Bei sachgemäßer Lagerung (~80-90% Ladung) sollte dies keinen entscheidenden Einfluss auf die zu erwartende Leistung bzw. Restlebensdauer haben. Die Vitalität eines Akkus sollte sich zudem mittels Multimeter feststellen lassen, könntest du also nach der ersten Ladung prüfen, ob die Nennspannung von 1,2 V anliegt. Bin der Meinung daß ein Herstellungsdatum was erst 15 Monate zurückliegt absolut problemlos ist. Allerdings wird wohl von der Werks-Vorladung nicht mehr viel übrig sein. Also laden, im Praxiseinsatz testen und bei Auffälligkeit mal die Spannung messen und ggf. begründet zurücksenden.

Beste Grüsse

Stefan

Autor:  Ralf66 [ Fr 18. Apr 2014, 12:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Fokus hat geschrieben:
Hallo,

IMHO bezieht sich die Gesamtlebensdauer auf die Anzahl der
Ladezyklen. Bei sachgemäßer Lagerung (~80-90% Ladung) sollte dies keinen entscheidenden Einfluss auf die zu erwartende Leistung bzw. Restlebensdauer haben. Die Vitalität eines Akkus sollte sich zudem mittels Multimeter feststellen lassen, könntest du also nach der ersten Ladung prüfen, ob die Nennspannung von 1,2 V anliegt. Bin der Meinung daß ein Herstellungsdatum was erst 15 Monate zurückliegt absolut problemlos ist. Allerdings wird wohl von der Werks-Vorladung nicht mehr viel übrig sein. Also laden, im Praxiseinsatz testen und bei Auffälligkeit mal die Spannung messen und ggf. begründet zurücksenden.

Beste Grüsse

Stefan


Moin Frank,

dass würde ich so unterschreiben. Genau meine Meinung Stefan. :thumbup: Vor der Erstladung entlade ich aber die Akku's. Erst ab dieser Ladung beginnen bei mir die Ladezyklen. Was ich aber festgestellt habe, ich fahre am besten mit den schwarzen Eneloop's. Kurz noch etwas zum Markieren der unterschiedlichen Akku's. Ich markiere sie nicht. Ich habe diese kleinen Aufbewahrungsschachteln, in denen jeweils 4. Akkus Platz haben. Nach dem Laden meiner Akkus sortiere ich diese anhand der Anzeigen des Ladegerätes.

Autor:  reiner [ Fr 18. Apr 2014, 13:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Da Nickel-Metal-Hydrid Akkus keinen Memorieeffekt haben, würde ich sie einfach volladen und benutzen.
Wenn dabei keine Auffälligkeiten auftauchen, ist alles im grünen Bereich.
Ich benutze Eneloop´s auch seit etwa drei Jahren in meinen Modellfliegern als Empfängerakku
und habe noch keine Probleme gehabt. (das geht meistens mit Bruch aus)
Die liegen im Winter auch meistens länger rum.
Ich denke, auf die Lebensdauer hat die Lagerung weniger Einfluss als falsches Laden.

Gruß Reiner

Autor:  Nochimmerhier [ Fr 18. Apr 2014, 13:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen : Ich habe auch bei Original eneloop's " Kaputte " dazwischen gehabt , also welche die sich nach kurzer Zeit selbst im Gerät entladen haben .
In der K30 sowie im Blitz hatte dann einer der 4 Akku's ende Gelände . Ab ins gute BC700 und siehe da : ein Akku wird gar nicht mehr erkannt . Gleiches Spiel auch mit den " guten " Sony CycleEnergy . Also mit einem billigen Ladegerät für knapp eine Minute " zum Leben erweckt " und dann wieder in's BC700 . Wurden dort wieder erkannt . Habe dann einen Refresh gemacht und die Zellen markiert . Benutze ich allerdings nicht mehr für Foto sondern für andere Geräte wie Uhr , FB oder ähnliches .
Nach Verkäufer Aussage sollten das " NEUE , Original verpackte Ware " sein , wobei das mit Orignal Verpackt stimmt ....
da frage ich mich schon ob die Produktionsqualität wirklich noch die gleiche ist .....wobei die Qualitätsprüfung ja nur stichproben weise erfolgt . Da kann man dann schon Pech haben ....

Autor:  diego [ Fr 18. Apr 2014, 15:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

reiner hat geschrieben:
auf die Lebensdauer hat die Lagerung weniger Einfluss als falsches Laden.

Ich hab mir mit nem Billiglader zwei Sätze gekillt. Danach hab ich mir das BC700 aus Deutschland kommen lassen.

Neuhier hat geschrieben:
einer der 4 Akku's ende Gelände . Ab ins gute BC700 und siehe da : ein Akku wird gar nicht mehr erkannt

Den kranken Akku in die Mitte, damit er von 2 Seiten gewärmt wird. Wenn er warm wird steigt die Spannung und plötzlich erkennt das BC700 den Akku wieder.
Ich hab kein Anschubsbilliglader mehr und auf diese Weise hats immer geklappt.

Autor:  rdo [ Fr 18. Apr 2014, 17:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Hallo zusammen,
auch ich würde mich all dem schon zum technischen Teil Gesagten komplett anschließen.
Ist eben halt faktisch richtig.
Und trotzdem, so empfinde ich es beim Lesen von Franks Zeilen, ist da noch etwas außer den rein elektronischen Dingen und Messwerten.
Meine ich zumindest herauszulesen.
Das Bauchgefühl.
Auch wenn faktisch alles Geschriebene stimmt, man es auch Hirntechnisch verstehend abnickt, es ist da ein Grummeln in der Bauchregion.
Auch wenn alles stimmen sollte, ich höre mittlerweile viel öfter auf mein "Feinkostgewölbe", auch wenn es irrational ist.
Fühle mich aber seitdem ich mir diese Freiheit eingestehen erheblich besser.
Im Telegrammstil: Ich würde sie zurückgeben, weil ich mich dann besser fühlen würde.
Ist für mich ein nicht unwichtiges Argument wenn auch aus einem elektrotechnischen Beruf kommend.
Punkt.

Autor:  stephan_61 [ Fr 18. Apr 2014, 17:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Ich habe einen kürzlich einen Satz Eneloops "reaktiviert" nachdem diese gut 1.5 Jahre unbenutzt in einer Schublade herumlagen. Kein Problem damit, die Akkus lassen sich gem. Anzeige meines Ladegeräts problemlos laden, und versehen jetzt wieder Ihren Dienst in meinem Blitzgerät.

Autor:  User_00066 [ Fr 18. Apr 2014, 17:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Hab mich mal schlau gemacht, sollte kein Problem sein, behalten.

Autor:  Normag 1 [ Fr 18. Apr 2014, 17:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Gelagerte" Eneloops, Eure Meinung bitte.

Ich habe 4 Sätze von 2009, funzen bis jetzt tadellos in der K200 und in 2 Metz 48.
Wie Alt die beim Kauf waren, weiß ich nicht mal, ich lade sie aber von Anfang an mit dem BC700 und zwar im Modus Recharge, dauert zwar länger, aber tut den Accus Gut.
Ich würde also ebenfalls zum Behalten raten.

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