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Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. https://www.pentaxians.de././40456504nx51499/small-talk-f33/frage-zu-erfahrungen-mit-kindle--und-amp-co-t39860.html |
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Autor: | pentaxnweby [ Mo 30. Mär 2020, 16:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Ich habe einfach die Kindle App auf mein Huawei 10 Zoll Tablett geladen. Geht wunderbar. Für unterwegs habe ich noch ein Amazon Fire Tablett 7 Zoll. Gabs mal für um die 30 Euro. |
Autor: | Asphaltmann [ Mo 30. Mär 2020, 16:41 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
iPad, Tablet, Handy und Co. gehen natürlich auch, aber ein eBookreader ist (subjektiv für mich!) deutlich angenehmer für die Augen. |
Autor: | GuidoHS [ Mo 30. Mär 2020, 16:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Ich bin ein Turbo-Leser. Im Jahr komme ich durchschnittlich auf 180-200 Bücher. Hört sich viel an, ich habe aber ausrechend Zeit oder nehme sie mir. Zudem gehöre ich zu den Zeitgenossen, die mehrere Zeilen auf einmal lesen können und das noch in Wellen. Ich kann also von links nach rechts und dann von rechts nach links lesen. Fragt mich nicht, wie das geht - das ist seit ich Bücher lesen kann so. Damit ist schon ein Problem klar: hätte ich alle gelesenen Bücher im Haus, müsste ich mein Sofa auf der Straße aufstellen. Letztes Frühjahr haben wir 2.000 Bücher incl. Regale an die hiesige Tafel gegeben. Das war die ichweißnichtwievielte Aktion dieser Art. Ich habe mittlerweile alle Bücher digitalisiert. Bei Kindle & Co. erwirbst Du nicht das Buch, sondern Leserechte (ich denke, das ist bei Tolino auch so) hört sich erstmal doof an, aber letztlich ist das ja egal. Du kannst die Bücher halt nur nicht gelesen weitergeben Was geht ist, eine Familienbibliothek mit 5 Nutzern einzurichten (jedenfalls beim Kindle) 1. Vorteil: Der Reader braucht weniger Platz als das Buch 1.0 - Ich habe nur noch Sachbücher als Papier 2. Vorteil: Die Schriftgröße lässt sich augenfreundlich einstellen 3. Vorteil: Hintergrundbeleuchtung - erleichtert das Lesen bei Sonnenlicht und abends brauche ich keine Lampe 4. Vorteil: Ich habe im Urlaub keine Panik mehr, dass mein Buchvorrat nicht ausreicht. Früher habe ich bei der Ankunft sofort nach einem Buchladen gesucht, falls die große Büchertaschen nicht ausreicht. Mehr Platz w.o. 5. Vorteil: Immerdabei!!! Ich habe ihn immer dabei, wenn ich weiß, das irgendwo Wartezeiten entstehen. Sogar beim Zahnarzt, bis die Betäubung wirkt. 6. Vorteil: Neue Bücher habe ich in sekundenschnelle verfügbar Mittlerweile sind die guten (das sind in der Regel die kostspieligeren) Reader in der Leistung fast gleich. Die neusten Kindle und Tolino sind zumindest nach den Tests an der Spitze, wobei der Kindle die Nase meist etwas vorne hat. Ob man per Taste blättert oder wischt ist Geschmackssache. Ich hatte zuerst einen Blätterer und nun einen Wischer. Wobei "wischen" nicht richtig ist, ich tippe mit dem rechten Daumen wie ein Federchen aufs Display (muss nur ein Teil des Daumens sein) und er blättert. Linker Daumen - zurückblättern. Und ich habe einen Kindle, Asche auf mein Haupt... "Damals", gab es außer dem Kindle keinen vernünftigen Reader. Bzw. keinen, der für mich gepasst hätte. Deshalb habe ich das Teil. Amxxxn hatte schon E-Books, als die deutschen Verlage noch erzählten, dass es sich hier um einen Nischenmarkt handele. Nun, mittlerweile haben die ihre Ansicht geändert. Leider hat es dann doch gedauert, bis die ersten Alternativen kamen und die waren - für mich - einfach schlecht. Das ist heute anders. Ich überlege auch inzwischen, auf einen Tolino zu wechseln. Das wäre für mich die einzige Hardware-Alternative. Die anderen gefallen mir nicht so. Es gibt beim Kindle auch eine App fürs Handy (damit lese ich nie) und fürs Tablet (nur im Notfall). Wirklich wichtig wäre mir beim Kauf die Beleuchtung. Tageszeitabhängig ist perfekt, es geht aber auch mit einer händisch einzustellenden Hintergrundbeleuchtung. Vom Gewicht und wie so in der Hand liegen, tun die sich alle nicht viel. Es ist kein Unterschied wie Pentax zu CaNiSoLu Was bleibt: diese Sucht, wenn ich Buchläden sehe und drinnen die besondere Mischung von Papier, Kleber und Staub rieche. |
Autor: | DaMa [ Mo 30. Mär 2020, 16:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Ich liebe meinen Kindle und halte ihn für die beste Investition der letzten 5 Jahre (Pentax K1 inklusive :D). |
Autor: | Papa_Joerg [ Mo 30. Mär 2020, 16:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Ich habe schon seit vielen Jahren ein Cybook Odyseey von Bookeen, mit dem ich immer noch sehr zufrieden bin. Die Bedienung ist aus meiner Sicht deutlich besser, als die unseres später angeschafften und daher deutlich neueren Tolinos. Normalerweise bevorzuge ich Bücher, da sie getauscht, verliehen, gebraucht gekauft und vererbt werden können. Vom Lesegefühl her mache ich aber keine Unterschied zwischen Buch und eReader, nach zwei Seiten vergißt man das Medium und liest. Ich sehe sogar in der Ergonomie Vorteile für die Reader, da man die Schriftgröße einstellen und auch bei schlechtem Licht lesen kann. Zurück blättern ist aber beim Buch einfacher. Beide eReader werden im Urlaub oder auf größeren Reisen aktiviert, ich packe sie dann aus der Onleihe mit Büchern für die ganze Familie voll. Wegen der Möglichkeit zur Leihe käme für mich auch kein Kindle in Frage, epub sollte der Reader schon können. Außerdem empfehle ich dringend eine Hintergrundbeleuchtung. Von der Größe her ist ein DIN A5 Reader für Bücher ausreichend. PDFs (Zeitschriften) auf dem Reader, ist mangels Geschwindigkeit der Reader nicht zu empfehlen. Auch als Tabletersatz für das Internet sind sie aus dem selben Grund vollkommen ungeeignet. Leider sind die Hersteller inzwischen dazu übergegangen teilweise stark spiegelnde Glasscheiben auf die Reader zu packen. Ich würde vor dem Readerkauf auf jeden Fall empfehlen selbigen in die Hand zu nehmen und zu schauen, wie gut man damit zurecht kommt. Noch ein letzter Hinweis, ein Reader ist kein Tabletersatz, aber ein Tablet ist auch kein Readerersatz. Bei vollem Sonnenschein liest es sich mit einem Reader ohne Probleme für die Augen tagelang, während man beim Tablet gar nichts mehr erkennt und das Display den Akku leersaugt (Der Reader macht das bei Dunkelheit - deshalb sollte die Beleuchtung abstellbar sein). Also, wenn elektronische Bücher lesen, dann Reader. |
Autor: | gevo [ Mo 30. Mär 2020, 17:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Hallo, da will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Obwohl ich „Papierbücher“ liebe und etlich die Regale füllen, greife ich immer öfter zum IPad. Ursprünglich mal für Reisen angeschafft, lese ich jetzt nicht nur Bücher sondern auch Zeitschiften. Die Papiermenge in der Wohnung nimmt nicht mehr so schnell zu ;-). Ich habe mich für das IPad entschieden, weil es flexibler ist. Im Urlaub kann ich auch gleich Bilder Sichten, im Internet surfen, Mails beantworten ... Die Möglichkeit die Schriftgrösse anzupassen ist mit zunehmenden Alter auch angenehm. Bei Zeitschriften kann man auch verlinkte Inhalte aufrufen, bei Wiki nachschauen ... Ich möchte es nicht mehr missen. Und es ist leichter als ein Notebook. Viele Grüße Gerald |
Autor: | stephan_61 [ Mo 30. Mär 2020, 17:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Ich war seit meiner Schulzeit immer ein Bücherwurm. Lange war für klar, dass ein e-Reader es niemals mit einem Buch aufnehmen kann, da einfach das richtige Gefühl beim lesen eines solchen nicht aufkommt und überhaupt... Meine Tochter hat sich dann vor mehreren Jahren einen Kindle gekauft. Vor ca. 2 Jahren habe ich meine Vorurteile dann überwunden und mir das Ding ausgeliehen um darauf ein Buch zu lesen. Was soll ich sagen, danach habe ich mir umgehend einen eigenen Kindle besorgt und lese seither ein eBook nach dem anderen. Ich sehe fast nur Vorteile gegenüber dem richtigen Buch. Einzig was mir fehlt ist der Buchumschlag, den ich beim richtigen Buch jedes mal anschaue wenn ich es in die Hand nehme. Ich kenne nur den Kindle, finde diesen aber super, und auch das Bestellen und Verwalten der Titel über Amazon ist sehr einfach und gut gelöst. Ich lese viel auf englisch, und gerade bei englischen Büchern macht der Kindle auch preislich einen grossen Unterschied, da englische eBooks im Vergleich zu deutschsprachigen eBooks meistens sehr günstig sind. |
Autor: | mesisto [ Mo 30. Mär 2020, 18:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Buch und EBookreader. Beide haben ihren Einsatzzweck. Nur Bücher auf aktivem Display lesen, ist mir unangenehm. Besonders schön bei EBookreader : der Zeichensatz lässt sich ja größer darstellen... Leider wird das bei mir immer wichtiger... Also: weg mit den Vorurteilen und ausprobieren. |
Autor: | Epunkt [ Mo 30. Mär 2020, 18:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Hi! Auf mich trifft das zu, was GuidoHS und stephan61 schon geschrieben haben (nur von rechts nach links lesen kann ich nicht). Bin quasi Kindle-User der 2. Stunde. Da jetzt allmählich der Akku schlapp macht, habe ich auch einen Fire (mein 1. Kindle hatte noch keine Beleuchtung; ich nutze ihn aber immer noch im Urlaub, wenn die Sonne scheint, muss halt öfter laden). Vorteil (für mich) Kindle: Optimal, wenn man nur lesen will (Romane etc.). Wenn Akku ok, nur selten nachladen erforderlich, 1-mal die Woche oder so. Tasten zum umblättern. Nachteil: Nachts zusätzliche Beleuchtung nötig, die neueren Modelle haben auch eingebaute Beleuchtung. pdf-Dateien nur eingeschränkt nutzbar Vorteil Fire: größeres Farbdisplay mit Beleuchtung, für Sachbücher etc; z.B. das Buch zur K-3 und zum lesen abends im Bett. Pdf-Dateien werden hinreichend komfortabel angezeigt. Nachteile: Akku hält max. 10h, Touch und wisch Bedienung ist nicht wirklich meins - wenn ich das Ding nur anfasse, passiert fast immer irgendetwas, was ich garantiert nicht wollte und was sich nur mit großem Aufwand wieder rückgängig machen lässt (Ich weiß, ist mein Problem, andere finden das Klasse). Fazit: Bücher sind was schönes, EReader sind praktisch... Grüße, E. p.s.: Angeblich kann man die Akkus tauschen, es gibt Anleitungen dazu im Netz. Müsste man sich mal aufraffen... |
Autor: | Warrick [ Di 31. Mär 2020, 07:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zu Erfahrungen mit Kindle & Co. |
Hi zusammen, ich merke ich bin ein Exot (wenn ich die Beiträge lese). Meine Frau hat einen Kindle und ist begeistert. Zu meinem Geburtstag letztes Jahr hat sie gedacht, ich sollte auch begeistert sein. Sie schenkte mir einen Kindle, das neueste Model. Da ich technikaffin bin und meine Fachbücher auch als eBook vertrieben werden, dachte sie, sie macht mir damit ein Freude. Bis dahin hatte ich meine Bücher auf meinem iPad und war damit auch zufrieden bei Vorträgen. Also jetzt Kindle, wesentlich kntrastschärfer und besser lesbar, das könnte doch gut sein. Also ausprobiert. Enttäuschung pur! Also ok, möglicherweise passen meine Bücher vom Dateisystem, mit ihren vielen Grafiken und vom Layout einfach nicht dazu. Also einen Roman gekauft und geladen, den ich immer schon lesen wollte. 10 Seiten habe ich gelesen, dann das Papierbuch gekauft und den Kindle in die Schreibtischschublade gepackt. Da liegt er seit November, entleert sein Akku und macht sonst nix. Ja, ich sehe auch die Vorteile, im Urlaub schleppt man keine Bücher mit, bei Umzügen hat man kein schweren Kisten und im Dunklen im Bett kann man gut ohne Licht lesen. Die Arme werden nicht lahm usw. usw. Aber tatsächlich habe ich sowieso keines dieser Probleme. In den Urlaub nehme ich maximal 2 Bücher mit, das Gewicht kann man vernachlässigen, umziehen werde ich nicht (nach aller Vorraussicht) und wenn, dann gibt es Möbelpacker. Ich habe eine Nachttischlampe, damit kann ich gut lesen. Der Kindle ist für mich absolut überflüssig und sinnlos. Absolut kein Vergleich zu einem gedruckten Buch. Und so schlafen im Schreibtisch 100 - 150 € (keine Ahnung was das Teil gekostet hat), werden alt, irgendwann werden meine Erben ihn da finden und was die damit machen ist mir egal. Wenn du dir einen anschaffen willst, leihe dir erst mal einen aus und schaue ob er zu dir passt, sonst ist das womöglich nur vernichtetes Geld. LG Norbert |
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