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Stativ
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Autor:  Goldkater [ Fr 19. Jan 2018, 04:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Wie angus schon weiter oben schrieb: Eine ausreichende Höhe *ohne* Nutzung der Mittelsäule ist extrem wichtig
und spätestens bei Bandscheiben-Thematiken unverzichtbar. Der Sucher einer (D)SLR auf dem Stativ sollte Augenhöhe erreichen.
(Klappdisplays und Liveview entschärfen diesen Punkt natürlich.)

Konkrete Tipps aus meiner Praxis?
Am allerliebsten nutze ich ein bestimmt schon 50, 60, vielleicht 70 Jahre altes Berlebach Holzstativ aus DDR-Zeiten.
Aus Gewichtsgründen ist auf Wandertouren dann doch eher ein Feisol CT-3342 dabei.

Wünsche Euch gute Entscheidungen!

Autor:  sicknote [ Fr 19. Jan 2018, 07:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Hey,

Bernd, das kam wohl falsch rüber. Hauptaugenmerk sollen Nachtaufnahmen und LZ sein. Es soll halt auch in der Lage sein, mal das 300er samt k1 zu halten um dann Vögel oder anderes Getier zu fotografieren, so ganz ohne lzb. Das sirui tut es ja auch einigermaßen, es stört mich lediglich die Verarbeitung des Stativs und Kopfes und dass das ganze bei sehr schlechten Bedingungen doch manchmal wackelig ist.Ständig muss man irgendwelche Schrauben nachziehen, der Kopf dreht sich sehr schnell mit etc.

Autor:  Methusalem [ Fr 19. Jan 2018, 08:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

ahhh,...sorry Timo!!!.....unter diesen Umständen sind die "eierlegenden Wollmichsäue" wieder im Spiel :lol:

...mit dem angetzten Budget geht da sicher was. :ja:

..ein gutes Händchen wünsch ich Dir :cheers:

Bernd

Autor:  joerg [ Fr 19. Jan 2018, 10:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Das packt Dein genanntes Feisol bestimmt.

Autor:  User_00337 [ Fr 19. Jan 2018, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Ein Stativ sollte schon von der Schwerpunktlage her nicht weniger als die darauf verwendete Kombi wiegen. 1,15 kg Stativgewicht halte ich für viel zu wenig für ne über 2 kg schwere Kombi, das kippt viel zu schnell um.
Letztlich kommt man m.E. nicht um mindestens 2 Stative herum.
Ein schwereres für Telefotografie, bei mir Gitzo Alu-Stative älterer Bauart, Reporter 2 und Studex und ein preiswerteres Reisestativ, bei mir meist das Velbon Geo N530 Carbon, das ich günstig als Restposten bekommen habe.
Und nun noch das Basalt-Stativ aus dem Angebot für etwas über € 100,00, das aber auch 1,5 kg ohne Kopf wiegt.

Autor:  Kallikratidas [ Fr 19. Jan 2018, 11:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Also ich verwende dieses Stativ:
Manfrotto MT055CXPRO4 055 Carbon Stativ mit 4 Segmenten

Hat den Vorteil, dass die Mittelsäule klappbar ist, somit kommt man bei Makro schnell auf Bodenhöhe und das auch außerhalb der Mittelachse des Stativs. Bei den anderen Stativen muss man die Mitteläule zuerst abbauen und dann hat man die Kamera auch immer genau im Mittelpunkt fixiert. Also meine K1 mit Makro hält es sehr zuverlässig und Stabil. Es ist meiner Meinung ein Stativ das gerade noch leicht genug ist, dass man es mitschleppen mag.

Autor:  angus [ Fr 19. Jan 2018, 11:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Also bei mir sind das 250-600 mit 4,9kg plus Wimberley Kopf 1,5kg plus K-70 auf dem Feisol Carbon Reisestativ mit rund 1kg. Damit mache ich 90% meiner Ansitz-Teleaufnahmen. Man muß sorgfältig sein und wenn möglich nicht alles komplett ausfahren, aber so kann ich den kompletten Set-up auch mal 'ne Stunde oder zwei auf dem Rücken tragen.

Astro mit Astrotrac, 3-Wege-Neiger, Kugelkopf, Kamera und 300/2.8 funzt auch. Ich glaube schon, dass die Carbon-Stative die Meßlatte deutlich abgesenkt haben.

Autor:  User_00337 [ Fr 19. Jan 2018, 11:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

OK, wenn's nicht ganz ausgefahren ist, ist's was anderes.
Ich hatte das 1,4 kg Velbon N530 zuletzt im November auf der Karlsbrücke in Praha im Einsatz, das war ausgefahren mit der K-30 und 20-40 Lim. an der Grenze. Etwas glatter Untergrund, Wind - ich hab's lieber festgehalten, damit's nicht umgeweht ist.

Autor:  Manin [ Fr 19. Jan 2018, 12:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Du wirst für fast jede Kombi einen Fürsprecher finden. ;)
Es ist eben auch subjektiv und was für den einen noch ausreichend stabil ist, ist für einen anderen klapprig.
Ich habe im Grunde 3 Stative. Ein Reisestativ von Gitzo, ein noch kleineres Reisstativ, sehr günstig und nur 32cm Packmaß von Rollei (oder was immer das in Wirklichkeit ist) und ein richtiges Gitzo Systematik Serie 4.

Es macht einen Unterschied oder man alles aufbaut und dann bleibt es so, quasi als Ansitz, oder ob man es immer wieder neu positioniert. Meine Anwendung ist ja hauptsächlich ND Filterfotografie in Venedig. Da stelle ich das Ganze ständig um oder ziehe weiter. Alles was ich unter dem Systematic hier bislang verwendet habe, war mir zu wackelig und unsicher. Klar geht es und alles ist besser als nichts, aber wenn ich losziehe um 15seconds zu machen, dann ist es eben das große Gitzo.

Dabei ist die Kamera mit dem 24-70 auf dem Stativ, welches ich mir mit mittels eines Schultergurtes umhänge. In einer Minitasche habe ich noch ein 17mm und die Filter. Das Gitzo ist mit den 3 Auszügen genau so hoch, dass ich, ohne mich zu verbeugen, aufrecht stehend durch den Sucher blicken kann. Ohne Mittelsäule! Es hat nämlich gar keine. Und wenn ich das System hinstelle, dann steht das einfach, kann gar nicht umfallen oder kippen. Mir ist das wichtig.

Mache ich einen Ausflug, also sind andere dabei und ist die Stativfotografie nicht der Haupttagesordnungspunkt, nehme ich das Reisestativ , das in die Tasche passt. Aber genau diese Unterscheidung ist es bei mir eben.

Aus meiner Erfahrung würde ich also sagen, es müssen mindestens 2 Stative sein. Eins zum zusätzlich mitnehmen und ein wirklich stabiles. Ein Reisestativ ist mir insgesamt zu wenig.

Ciao
Manin

Autor:  StaggerLee [ Fr 19. Jan 2018, 12:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Stativ

Manin hat geschrieben:
Du wirst für fast jede Kombi einen Fürsprecher finden. ;)
Es ist eben auch subjektiv und was für den einen noch ausreichend stabil ist, ist für einen anderen klapprig.
Ich habe im Grunde 3 Stative. Ein Reisestativ von Gitzo, ein noch kleineres Reisstativ, sehr günstig und nur 32cm Packmaß von Rollei (oder was immer das in Wirklichkeit ist) und ein richtiges Gitzo Systematik Serie 4.

Es macht einen Unterschied oder man alles aufbaut und dann bleibt es so, quasi als Ansitz, oder ob man es immer wieder neu positioniert. Meine Anwendung ist ja hauptsächlich ND Filterfotografie in Venedig. Da stelle ich das Ganze ständig um oder ziehe weiter. Alles was ich unter dem Systematic hier bislang verwendet habe, war mir zu wackelig und unsicher. Klar geht es und alles ist besser als nichts, aber wenn ich losziehe um 15seconds zu machen, dann ist es eben das große Gitzo.

Dabei ist die Kamera mit dem 24-70 auf dem Stativ, welches ich mir mit mittels eines Schultergurtes umhänge. In einer Minitasche habe ich noch ein 17mm und die Filter. Das Gitzo ist mit den 3 Auszügen genau so hoch, dass ich, ohne mich zu verbeugen, aufrecht stehend durch den Sucher blicken kann. Ohne Mittelsäule! Es hat nämlich gar keine. Und wenn ich das System hinstelle, dann steht das einfach, kann gar nicht umfallen oder kippen. Mir ist das wichtig.

Mache ich einen Ausflug, also sind andere dabei und ist die Stativfotografie nicht der Haupttagesordnungspunkt, nehme ich das Reisestativ , das in die Tasche passt. Aber genau diese Unterscheidung ist es bei mir eben.

Aus meiner Erfahrung würde ich also sagen, es müssen mindestens 2 Stative sein. Eins zum zusätzlich mitnehmen und ein wirklich stabiles. Ein Reisestativ ist mir insgesamt zu wenig.

Ciao
Manin

Mit dieser Beschreibung könnte man auch nach meiner Meinung den Thread eigentlich beschliessen...

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