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Welches Macroobjektiv für den Einstieg
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Autor:  chris1308 [ Fr 24. Jun 2016, 06:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Hallo,

Ich glaube ich werde mal wachsam nach einem Cosina 100 3,5 die Augen aufhalten und schauen, ob ich es für unter 100€ überhaupt finde.

Gruß

Autor:  ulrichschiegg [ Fr 24. Jun 2016, 12:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Angefangen habe ich mit einem M50F4 Makro von Pentax (Abbildungsmassstab 1:2). Ich kann es sehr empfehlen für den Anfang. Müsste für kleiner 100€ zu erhalten sein. 90mm an APS-C ist schon ein wenig "lang" für den Anfang, wie ich finde.

Autor:  derfred [ Fr 24. Jun 2016, 13:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

chris1308 hat geschrieben:
Hallo,

Ich glaube ich werde mal wachsam nach einem Cosina 100 3,5 die Augen aufhalten und schauen, ob ich es für unter 100€ überhaupt finde.

Gruß

Mit AF und Achromat ziemlich sicher nicht. Da liegen die Preise höher.

Das Cosina wird außerdem noch unter anderen Bezeichnungen angeboten: Voigtländer, Soligor und auch als Pentax.

Autor:  Dunkelmann [ Fr 24. Jun 2016, 14:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Methusalem hat geschrieben:
Der Retroadapter senkt die Naheinstellgrenze auf ein paar cm! ...das Arbeiten aufgrund dessen ist seeeeehr eingeschränkt :yessad:
...und der Maßstab geht gleich mal mächtig hoch. :ja: Für Anfänger finde ich das diese Lösung enormes Frustpotenzial bietet :lol:

In Deinem Profil steht das Du kein Objektiv mit einem Blendenring hast.Das ist blöde,und macht diese Lösung vorneweg komplett spassfrei.


Das sehe ich anders. Ob man die Blende bei dem Retro-Objektiv zudreht oder nicht, macht keinen großen Unterschied. Ich lasse sie dabei eigentlich immer offen. Insofern wäre mein Tipp: Retro-Adapter (unter 5 € bei eBay) und ein 50mm-Objektiv dran. Das ist in Retrostellung noch nicht so extrem wie z. B. ein 28mm. Mit so einer Kombination bin ich schon einfach losgezogen und habe draußen kleine Dinge fotografiert. Sehr netter Vergrößerungsfaktor und mit etwas Pendeln und Serienbildern sehr gute Ergebnisse. Ich benutze das immer noch gerne in der Form.

Zitat:
Auch scheidet dadurch leider die Verwendung eines Zwischenringes aus. :yessad:


Bei Zwischenringen ist die Blende zwar ein interessanter Faktor, aber die Teile klauen ja von sich aus sowieso schon so viel Licht, dass man die Blende nicht allzu weit schließen wollen wird. Ideal wären Zwischenringe mit einem Objektiv, das auch bei Offenblende schon sehr gut abbildet. Aber sie liefern für meinen Geschmack nicht allzu viel Makro-Fähigkeit im Vergleich zu Retro-Adaptern. Kommt aber wiederum drauf an, was man fotografieren will.

Sollen es eher Insekten werden, die man aus einer gewissen Entfernung ablichten will, oder kleine Gegenstände, die man zu hause mit Stativ usw. bei kleinem Abstand zur Kamera fotografiert? Das ergibt einen großen Unterschied bei der Wahl der "Waffen". ;)

Autor:  Palisander [ Fr 24. Jun 2016, 19:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Zufälle gibts...hab gerade im Forum gesehen, das ein Cosina angeboten wird...

Autor:  diego [ Fr 24. Jun 2016, 20:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Palisander hat geschrieben:
Zufälle gibts...hab gerade im Forum gesehen, das ein Cosina angeboten wird...

Das habe ich auch gesehen. 8-)

Übrigens war das auch mein Einstieg in die Makrowelt. Ich habe es bis heute nicht bereut.

Autor:  chris1308 [ Sa 25. Jun 2016, 08:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Hallo,

ich habe es mir nun länger überlegt und werde mal mein altes Kitzoom 18-55 zum Macro mit einem Retroadapter umbauen.
Vielen Dank für eure Hilfe, ich hoffe es kommen bald ein paar gute Bilder raus.
Für den Blendenhebel nehme ich dann wohl etwas Tesa

Gruß
Chris

Autor:  Dunkelmann [ Sa 25. Jun 2016, 21:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welches Macroobjektiv für den Einstieg

Hi Chris,

chris1308 hat geschrieben:
ich habe es mir nun länger überlegt und werde mal mein altes Kitzoom 18-55 zum Macro mit einem Retroadapter umbauen.
Vielen Dank für eure Hilfe, ich hoffe es kommen bald ein paar gute Bilder raus.
Für den Blendenhebel nehme ich dann wohl etwas Tesa.


Ich finde deinen Ansatz sehr gut. Auch ich habe so angefangen und war zunächst sehr begeistert, denn auch wenn man in Retro-Stellung nicht mit dem Fokusring scharf stellen kann, so erlaubt einem dies der Zoom-Ring. Und da beim 18-55mm dieser schön leichtgängig ist, klappt das ganz gut. Man kann auf diese Weise durchaus erste Erfahrungen mit Makros machen, wobei ich dann doch eine manuelle Festbrennweite (50mm) für den Spaß vorziehe. Auch musste ich feststellen, dass manche Objektive in Retro-Stellung einen seltsamen hellen Fleck im Zentrum des Bildes produzieren. Auch in Sachen Schärfe und Kontrast gibt es große Unterschiede, aber wie gesagt: nimm, was du hast und probiere ein wenig. Mit der Zeit kam bei mir noch eine Makro-Schiene hinzu, die mir die Feineinstellung der Fokusebene erleichtert. Hier übrigens , die ich mit einem sehr günstigen 50mm in Retro-Stellung gemacht habe. Alles ohne Blitz und ganz simpel. ;)

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