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Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???
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Autor:  Deepflights [ Do 2. Feb 2017, 00:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

Dunkelmann hat geschrieben:
So ein Gebastel mit Shims brauche ich auch nicht. Ich bin ja froh, dass ich mit Hilfe von LensCal meine AF-Feinkorrektur für alle Objektive gut ermitteln und einstellen kann. Dann wieder an der Baustelle herumschrauben muss ich nicht unbedingt.

Da der AF ja unterhalb des Spiegels seinen Spielplatz hat und rein gar nichts mit der Mattscheibe am Hut hat, würde sich dahingehend nichts ändern, wenn Du aber einen Body hast der sehr weite Toleranzspreizungen hat, wie es bei mir war, dann wird es wirklich nervig.
Es ist eine reine "Kosten-Nutzen" Rechnung, wenn ich 1000 Bilder mache und davon sind 30 mit einer manuellen FB gemacht, habe ich da wirklich nicht die Zeit ordentlich zu fokussieren? ;)
Wenn ich manuelle FB nehme, dann habe ich Zeit, ich fotografiere nicht, ich male, digital. 8-)

Autor:  klaus123 [ Do 2. Feb 2017, 01:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

Hallo

Ich bin noch Fan des alten Microprismen-Spots (Spotmatic/ESII) - daher hatte ich an der K10 eine Catseye gegen eine LX-Scheibe (selbst zugeschnitten) getauscht. Für die K7 hatte ich eine von Focussingscrren.com bestellt - richtig gut wurde die erst, als ich mr auch einen komletten statz Unterlegscheiben (Shims) zum justieren der Scheibe besorgt hatte.

An K1 & K3 schalte ich im Zweifelsfall den LV an (bei der K01 übrigens auch....)

Autor:  Dunkelmann [ Do 2. Feb 2017, 11:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

Deepflights hat geschrieben:
Da der AF ja unterhalb des Spiegels seinen Spielplatz hat und rein gar nichts mit der Mattscheibe am Hut hat, würde sich dahingehend nichts ändern, wenn Du aber einen Body hast der sehr weite Toleranzspreizungen hat, wie es bei mir war, dann wird es wirklich nervig.


Ah, ich kann mir das einfach nicht merken, wo was in den Pentaxen sitzt. Demnach ist der Spiegel teilweise lichtdurchlässig? Ok, das ist ein anderes Thema. ;)

Zitat:
Es ist eine reine "Kosten-Nutzen" Rechnung, wenn ich 1000 Bilder mache und davon sind 30 mit einer manuellen FB gemacht, habe ich da wirklich nicht die Zeit ordentlich zu fokussieren? ;)
Wenn ich manuelle FB nehme, dann habe ich Zeit, ich fotografiere nicht, ich male, digital. 8-)


Ja, das stimmt schon. Man sollte nicht mit manuellen Objektiven los ziehen, wenn es schnell gehen muss... :ja:

klaus123 hat geschrieben:
Ich bin noch Fan des alten Microprismen-Spots (Spotmatic/ESII) - daher hatte ich an der K10 eine Catseye gegen eine LX-Scheibe (selbst zugeschnitten) getauscht. Für die K7 hatte ich eine von Focussingscrren.com bestellt - richtig gut wurde die erst, als ich mr auch einen komletten statz Unterlegscheiben (Shims) zum justieren der Scheibe besorgt hatte.


Ich hatte als erste SLR eine Ricoh KR-10X, die mit einer Schnittbild-Mattscheibe ausgerüstet war. Ich muss schon sagen, dass ich ziemlich neidisch auf Leute mit so einer Mikroprismen-Schnittbild-Mattscheibe war. :mrgreen: Zum manuell fokussieren gibt es kaum etwas besseres würde ich sagen. Aber zu der Zeit hatten die Kameras in der Regel auch noch keine Spot-Belichtungsmessung und eventuelle Verfälschungen bei der mittenbasierten Messung durch eine bestimmte Mattscheibe wurde evtl. schon in der Messeinheit berücksichtigt.

Zitat:
An K1 & K3 schalte ich im Zweifelsfall den LV an (bei der K01 übrigens auch....)


Sollte ich auch einfach mal mehr einsetzen, wenn es schwierig wird mit dem Fokussieren. Ist sicher auch Übungssache und Gewohnheit. Im Prinzip ist das ja die ideale Unterstützung beim manuellen Fokussieren...

Autor:  laerche11 [ Fr 3. Feb 2017, 16:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

Man könnte auch überlegen, was diese Microprismen oder Schnittkeile für Blende verwenden. Ich glaube so ca. 5,6. Kann mich erinnern, dass erst mit Tele und Konverter die Keile/Microprismen dunkel wurden damals mit der KB-Mamyia.
Jedenfalls hat beim Einscannen meiner alten Dias eine erstaunliche Anzahl den Schärfeanforderungen nicht mehr genügt.

Früher ist das keinem aufgefallen. Oder man hat es hingenommen, weil die vernünftig nutzbare DIN (!) nicht ausreichte für ausreichend kurze Belichtungszeiten.

Autor:  User_00337 [ Fr 3. Feb 2017, 16:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

laerche11 hat geschrieben:
Man könnte auch überlegen, was diese Microprismen oder Schnittkeile für Blende verwenden. Ich glaube so ca. 5,6.


Für die LX gab's auch Spezialmattscheiben für lichtstarke Objektive mit Bl. 2.8 und lichtstärker.
Also alles keine neue Erfindung mit den AF-Sensoren für 2.8er Objektive, gab's optisch auch schon.

Autor:  hekokra [ Fr 3. Feb 2017, 19:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

Ich hab ein samy 10mm und ein pentax m 135mm,
Komm bei beiden mit der original Mattscheibe zurecht nutze an der k3 aber öfters auch catch in fokus oder zumindest das hilfslicht als Bestätigung und Kontrolle

Autor:  klaus123 [ Fr 3. Feb 2017, 19:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

LX MX hat geschrieben:
.....
Für die LX gab's auch Spezialmattscheiben für lichtstarke Objektive mit Bl. 2.8 und lichtstärker.
Also alles keine neue Erfindung mit den AF-Sensoren für 2.8er Objektive, gab's optisch auch schon.


So eine Microprismenscheibe habe ich noch in einer analogen MX

Autor:  Dunkelmann [ Fr 3. Feb 2017, 21:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Manuell Fokussieren: Mattscheibe oder Sucherlupe ???

laerche11 hat geschrieben:
Man könnte auch überlegen, was diese Microprismen oder Schnittkeile für Blende verwenden. Ich glaube so ca. 5,6. Kann mich erinnern, dass erst mit Tele und Konverter die Keile/Microprismen dunkel wurden damals mit der KB-Mamyia.
Jedenfalls hat beim Einscannen meiner alten Dias eine erstaunliche Anzahl den Schärfeanforderungen nicht mehr genügt.

Früher ist das keinem aufgefallen. Oder man hat es hingenommen, weil die vernünftig nutzbare DIN (!) nicht ausreichte für ausreichend kurze Belichtungszeiten.


Mir ist das früher auch hauptsächlich mit TC aufgefallen, dass der Schnittbildbereich auf der einen Hälfte quasi schwarz wurde und somit unbrauchbar...

Ich habe ja auch alle meine Dias abfotografiert und die Negative stehen noch aus. Zu Zeiten manuellen Scharfstellens an der SLR kamen da wirklich oft Fotos heraus, die man heute mit DSLR geschossen gleich entsorgen würde. Und die Fotos waren deshalb nicht wirklich schlecht. Man hatte damals keinen PC mit Monitor und 100%-Ansicht zum "Körnerpeeping". Man hat Fotoabzüge herstellen lassen oder selbst entwickelt und da passte das Ergebnis. Wir übertreiben es heute auch - also viele von uns - also ich bin da auf jeden Fall auch gefährdet... ;)
Man erwartet perfekte Bilder, einfach weil man so dicht dran gehen kann und die Imperfektion sichtbar machen kann, die am Ende aber niemanden interessiert. Also ist vielleicht auch ein Fazit dieser Diskussion die Rückbesinnung darauf, was das Ziel sein soll. Und das ist nicht die 100%-Ansicht, sondern Ausgabegrößen, die deutlich darunter liegen. Also vielleicht doch einen Gang zurück schalten und fertig. :mrgreen:

Gerade kürzlich hatte ich ein paar Fotos gemacht, bei denen mir im Laufe der Session (draußen) auffiel, dass der AF daneben sitzt. Ich hatte meine Objektive noch nicht per AF-Feinkorrektur an die neue Kamera angepasst. Ein Motiv mochte ich aber, nur leider war es nicht da scharf, wo ich es haben wollte. Aber das sah man auch erst beim Heranzoomen. In üblicher Ausgabegröße ist das Bild einfach völlig in Ordnung. Und darauf kommt es an. ;)

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