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Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?
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Autor:  Dunkelmann [ Fr 14. Aug 2015, 13:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

hoss hat geschrieben:
Ich nutze ein Powerex MH-C9000. Seit dem klappt das auch mit den Eneloops (1.900mAh) sehr gut und die sind z. T. schon über 4 Jahre im Einsatz. Kapazitäten immer noch so zwischen 1.840 und 1870 mAh.

Ladestrom meist 500mA und wenn es mal schnell gehen soll auch 1.000mA. Die Leistung in der K-30 hält gefühlt doppelt so lang.


Hast du auch mal gealden, während es jetzt so heiß draußen (und drinnen) war? 500 mA scheinen ja wirklich kein Ding zu sein, aber wenn die Akkus dann so heiß werden, ist es sicher nicht gut...

Autor:  hoss [ Fr 14. Aug 2015, 16:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Hallo @Dunkelmann,
meine werden nicht so heiß, da das MH-C9000 offen steht und immer Luft von allen Seiten an die Akkus ran kann. Ich mache mir auch keine Gedanken drum, da ich seit über vier Jahren keine Ausfälle der Akkus habe. Die Akkus werden häufig genutzt und auch aufgeladen (ich habe 3 DSLR). Beim Endlade-/Ladezyklus gibt das Ladegerät 500mA Ladestrom vor. Kann ich zwar ändern, aber warum sollte ich das. Funktioniert bei mir alles Bestens.

Autor:  Dunkelmann [ Fr 14. Aug 2015, 17:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

hoss hat geschrieben:
Hallo @Dunkelmann,
meine werden nicht so heiß, da das MH-C9000 offen steht und immer Luft von allen Seiten an die Akkus ran kann. Ich mache mir auch keine Gedanken drum, da ich seit über vier Jahren keine Ausfälle der Akkus habe. Die Akkus werden häufig genutzt und auch aufgeladen (ich habe 3 DSLR). Beim Endlade-/Ladezyklus gibt das Ladegerät 500mA Ladestrom vor. Kann ich zwar ändern, aber warum sollte ich das. Funktioniert bei mir alles Bestens.


Mein BC700 ist auch offen und dennoch - wie auch die Bilder der Wärnmekamera zeigt (siehe oben) - wird es ganz schön warm... Es hängt vermutlich damit zusammen, was einem das Ladegerät anbietet. Das BC700 hat da 200 mA, 500 mA und 700 mA. Was macht man also? Man denkt sich: nun ja, 200 mA ist vermutlich etwas weniger als nötig, 700 mA ist vielleicht etwas zu aggressiv, also wählen wir mal den Wert in der Mitte. ;)

Autor:  Ivarr [ Di 25. Aug 2015, 09:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

DotM hat geschrieben:
Die Eneloops vertragen ohne weiteres Ladeströme von 1000mA. Auch schaden Ladeströme von "nur" 200mA den Akkus nicht. Das Problem stellen immer nur die Ladegeräte da. Bei den meisten Ladegeräten funktioniert bei 200mA die Ladeabschaltung nicht korrekt beim delta/U laden. Das heisst, die Akkus werden zu lange geladen, weil das Ladegerät die Ladeschlußspannung nicht erkennt.
Wenn man mit 1000mA laden möchte, sollte das Ladegerät zumindestens eine Einzelschachtüberwachung haben, ansonsten kann es schnell zu den oben beschriebenen Überhitzungen kommen. Gute Erfahrunge habe ich zum Beispiel mit dem Lader MH-C9000 gemacht.

Mal ne Frage hierzu von jemandem, dessen technisches Verständnis etwas begrenzt ist:
Ich hab auch das BC700 und nutz es für die 1.900er Eneloops sowie für Ansmann Akkus mit 2.100 mAh. Ladestrom bisher immer 200 mA. Jetzt ist mir aufgefallen, dass bspw. bei den Ansmännern der 3. Ladeschacht seinen Akku mit 2.030 mAh (1,46 V) für voll erklärt, der 2. Schacht aber bei 2.330 mAh (1,52 V) noch lädt. Bei den Eneloops war es letztens auch so, Ladschacht 2 hat über die 1.900 mAh hinaus geladen und dann später als die anderen Schächte mit Vollanzeige abgeschaltet. Hat dies mit der genannten nicht richtig erkannten Ladeabschaltung zu tun? Ich müsste mal testen, ob dies bei 500 mA auch so ist.

Autor:  Ivarr [ Mi 26. Aug 2015, 12:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Hab noch mal geguckt: Der betreffende Ladeschacht 2 ging erst in die Erhaltungsladung über, als der Akku bei 2.550 mAh stand. Die anderen drei Schächte schalten früher ab. Oder ist das normal?

Autor:  Dunkelmann [ Fr 4. Sep 2015, 18:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Hi Christoph,

Ivarr hat geschrieben:
Hab noch mal geguckt: Der betreffende Ladeschacht 2 ging erst in die Erhaltungsladung über, als der Akku bei 2.550 mAh stand. Die anderen drei Schächte schalten früher ab. Oder ist das normal?


Hast du bei dem Szenario immer den gleichen Akku in den Ladeschacht gesteckt? Auch in einem Viererpack Akkus gleichen Modells haben bei mir nämlich die einzelnen Zellen nie identische Kapazitäten, sondern weichen gerne mal um plus-minus 50 mAh oder mehr ab...

Autor:  BorisDieBestie [ Fr 4. Sep 2015, 18:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Auch wenn ich jetzt zum ersten mal was nach langer "mitleseschaft" schreibe, da ich beim Thema Akkus mehr sagen kann, als Ratschläge beim fotographieren zu geben.

Verwenden tue ich eneloops schon ewig, sowohl die weißen, als auch eneloop xx. In meiner K30 und K50 verwende ich eneloop xx. :ja: Auch bei mir hatte ich mit dem BC700 immer wieder heiße Akkus, übrigens auch bei einem Ansmann energy 16. Das liegt wohl daran, dass die Lader aus welchen Gründen auch immer nicht den Delta-U Ladeschluß detektieren, und den Akku weiter vollknüppeln. Mein BC700 habe ich dem Elektroschrott übergeben, und den Ansmann habe ich noch, weil er halt 12 AA-AAA gleichzeitig kann. Passieren kann beim dem heiß werden nichts. Es wird kein Akku irgendwie einem um die Ohren knallen. Die Chemie ist reaktions unfreudig. Es kann nur sein, dass die Lebensdauer des Akkus stärker sinkt, oder aufgibt - mehr nicht.

Ich verwende das . Ich habe einige von diesen Ladegeräten, und da war noch nie ein Akku stark warm. Da der Lader auch keine Einstellmöglichkeiten hat, hat eine Schnarchbacke wie ich nicht einmal die Möglichkeit was falsch zu machen. Der Lader hat wie es sich gehört eine Einzelschachtüberwachung und ist eigentlich DER Lader für eneloops für kleines Geld. Es gibt für das Geld keinen besseren Lader! Der Lader ist unter diesen beiden Bezeichnungen erhältlich. MQR06 ist die alte Bezeichnung, mit der Integration von der Akku Sparte in den Panasonic Konzern wurden die Produktbezeichnungen geändert, daher die beiden Typenbezeichnungen für das gleiche Gerät.

Autor:  Ivarr [ Fr 4. Sep 2015, 22:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Dunkelmann hat geschrieben:
Hi Christoph,

Ivarr hat geschrieben:
Hab noch mal geguckt: Der betreffende Ladeschacht 2 ging erst in die Erhaltungsladung über, als der Akku bei 2.550 mAh stand. Die anderen drei Schächte schalten früher ab. Oder ist das normal?


Hast du bei dem Szenario immer den gleichen Akku in den Ladeschacht gesteckt? Auch in einem Viererpack Akkus gleichen Modells haben bei mir nämlich die einzelnen Zellen nie identische Kapazitäten, sondern weichen gerne mal um plus-minus 50 mAh oder mehr ab...

Hallo Dunkelmann,

nee, war bei den Eneloops so und beim Ansmann-Akku - immer im gleichen Schacht. War aber vllt. auch Zufall. Muss das mal noch beobachten, wenn ich mal wieder laden muss ;)

Autor:  Dunkelmann [ Sa 5. Sep 2015, 00:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Hi BorisDieBestie,

Dein Forumsname erinnert mich irgendwie an "Phineas & Ferb": Perry, das Schnabeltier xd

BorisDieBestie hat geschrieben:
Verwenden tue ich eneloops schon ewig, sowohl die weißen, als auch eneloop xx. In meiner K30 und K50 verwende ich eneloop xx. :ja: Auch bei mir hatte ich mit dem BC700 immer wieder heiße Akkus, übrigens auch bei einem Ansmann energy 16. Das liegt wohl daran, dass die Lader aus welchen Gründen auch immer nicht den Delta-U Ladeschluß detektieren, und den Akku weiter vollknüppeln. Mein BC700 habe ich dem Elektroschrott übergeben, und den Ansmann habe ich noch, weil er halt 12 AA-AAA gleichzeitig kann. Passieren kann beim dem heiß werden nichts. Es wird kein Akku irgendwie einem um die Ohren knallen. Die Chemie ist reaktions unfreudig. Es kann nur sein, dass die Lebensdauer des Akkus stärker sinkt, oder aufgibt - mehr nicht.


Ui, wenn ich dran denke, was für stümperhafte Ladegeräte ich vor dem BC700 hatte... :ugly: DAS war Elektronikschrott. Dagegen ist das BC700 feinste Technik. ;) Ich achte seitdem die hohen Temperaturen hier vorüber sind auf die Erwärmung der Akkus beim Laden und da ist bislang nichts als so heiß aufgefallen... Bei knapp 40° C Umgebungstemperatur arbeiten ja viele Geräte an ihren Grenzen.

BorisDieBestie hat geschrieben:
Ich verwende das . Ich habe einige von diesen Ladegeräten, und da war noch nie ein Akku stark warm. Da der Lader auch keine Einstellmöglichkeiten hat, hat eine Schnarchbacke wie ich nicht einmal die Möglichkeit was falsch zu machen. Der Lader hat wie es sich gehört eine Einzelschachtüberwachung und ist eigentlich DER Lader für eneloops für kleines Geld. Es gibt für das Geld keinen besseren Lader! Der Lader ist unter diesen beiden Bezeichnungen erhältlich. MQR06 ist die alte Bezeichnung, mit der Integration von der Akku Sparte in den Panasonic Konzern wurden die Produktbezeichnungen geändert, daher die beiden Typenbezeichnungen für das gleiche Gerät.


Ah, nicht schlecht. Im Paket mit den Eneloops ist das Teil ja wirklich günstig. Was mich nur daran stört ist der Umstand, dass es ein Stecker-Ladegerät ist, also direkt in eine Steckdose gesteckt werden muss. Da ich mein Ladegerät an einer Steckdosenleiste anschließe, ist das etwas unschön/ungünstig/platzverschwenderisch. Andererseits braucht man kein Kabel, was immer extra mitzuführen und aufzubewahren ist. Hat alles Vor- und Nachteile. Mal schauen... Und das Teil ist wirklich soooo gut? Funktioniert es auch so super mit allen möglichen anderen NiMH-Zellen - also mit beliebigen Kapazitäten?

Autor:  Hannes21 [ Sa 5. Sep 2015, 12:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Heiße Eneloop-Akkus: laden mit 200 mA oder 500 mA?

Ich lade meine Eneloops immer mit 700mA, Probleme hatte ich deswegen noch nie.

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