Moin,
tja, daß bei der Verzerrungskorrektur die Rate einbricht...
Dabei muß die Kamera schon massiv rechnen und braucht auch entsprechend mehr vom Pufferspeicher. Dazu kommen dann die weiteren Bilder, die ja als RAW im Speicher auf die Korrektur warten und so auch reichlich vom Pufferspeicher schlucken - und das erste Bild ist ja immer noch nicht fertig...
Du wirst schon beim Speichern von RAW-Dateien bemerken, daß nach einer gewissen Zeit die Rate absinkt, weil das Speichern auf die Karte dafür nicht schnell genug geht. Irgendwann ist der Puffer voll und die Kamera muß warten, bis wieder Platz ist.
Die Verzerrungskorrektur würde ich nur einsetzen, wenn es im Weitwinkelbereich um Architektur geht, oder wirklich die Ränder schon runde Strukturen zeigen. In den meisten Anwendungen ist es sicher nicht so relevant und fällt nicht/kaum auf.
Wenn Du bei Street/People die Burst für längere Zeit benötigst, und Dir die Verzeichnungen störend auffallen, würde ich ohnehin eher auf eine Nachbearbeitung setzen. Der Computer rechnet wesentlich schneller als die Kamera das kann und LR oder DxO beispielsweise haben auch spezielle Korrekturmodule für die einzelnen Objektive. Für die automatische Korrektur ist bei DxO zumindest aber RAW notwendig.
Anders gesagt: ich hatte bei der K7 die Verzeichnungskorrektur zwei oder dreimal ausprobiert und seither nie eingeschaltet. Bei meinen Objektiven (keine UWW) ist es mir nie so aufgefallen. Tja und dann kam irgendwann auch DxO ins Haus...
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es grüßt das ausgewanderte Nordlicht aus Werder (Havel)/Kemnitz
Ralf