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Die verschiedenen Fokussierungssysteme der jüngeren Pentaxe
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Autor:  CCL [ Sa 8. Apr 2017, 20:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die verschiedenen Fokussierungssysteme der jüngeren Pent

Die Stangen unterscheiden sich um Welten.
Extrembeispiel: Tami 70-200 2.8 (oder zählt das ned wegen ggf ned perfekter Übersetzung) an der K-50 tierisch lahm, die K-1 knallt das DA 50 1.8 geradezu zwischen den Enden hin und her, das klingt schon nicht mehr gesund

Autor:  UMC [ Sa 8. Apr 2017, 23:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die verschiedenen Fokussierungssysteme der jüngeren Pent

CCL hat geschrieben:
.. Tami 70-200 2.8 ...an der K-50 tierisch lahm, die K-1 knallt das DA 50 1.8 ...

Das ist angesichts der bewegten Massen und des Fokusweges schon ein Vergleich, der ein bissl an Äpfel und Birnen denken lässt. So ein kleines Plastic-Fantastic-Ding ist gleich scharf gestellt, aber 1 kg Glas und Metall braucht etwas mehr Aufwand.

Autor:  apollo [ So 9. Apr 2017, 08:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die verschiedenen Fokussierungssysteme der jüngeren Pent

Moin.

UMC hat geschrieben:
CCL hat geschrieben:
.. Tami 70-200 2.8 ...an der K-50 tierisch lahm, die K-1 knallt das DA 50 1.8 ...

Das ist angesichts der bewegten Massen und des Fokusweges schon ein Vergleich, der ein bissl an Äpfel und Birnen denken lässt. So ein kleinen Plastic-Fantastic-Ding ist gleich scharf gestellt, aber 1 kg Glas und Metall braucht etwas mehr Aufwand.

Das dürfte den meisten hier bewusst sein. ;)
Bis auf laerche11, bei dem sind die Stangen ja per se und generell viel besser als die anderen Antriebe...

Gruß René

Autor:  UMC [ So 9. Apr 2017, 11:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Die verschiedenen Fokussierungssysteme der jüngeren Pent

apollo hat geschrieben:
..bei dem sind die Stangen ja per se und generell viel besser als die anderen Antriebe...

Grundsätzlich ist für mich Stangenantrieb auch kein Grund, ein Objektiv durch ein neueres zu ersetzen. Wobei ich sagen muss, sympathischer ist der Stangenantrieb bei den kleineren, leichteren Objektiven, denn dann ist er wirklich superschnell und auch nicht so laut - eben weil nicht viel zum Kurbeln da ist.
Wirklich schlimm wird es, wenn ein langes Tele den Vogel am Himmel sucht. Dann kommt bei Rohren wie dem alten FA 80-320 oder den DA 55-300 schon so richtiges Akkuschrauber-Feeling auf.

Letztlich ist bei großen Objektiven die Geschwindigkeit weniger eine Frage der Technologie, sondern eher eine Frage der zur Verfügung stehenden Energie in Relation zur bewegten Masse. Die zur Verfügung stehende Antriebsleistung wird durch den Kameraakku begrenzt und damit bleibt bei großer Masse nur die Möglichkeit, mit Untersetzung zu arbeiten. Das braucht Zeit.

Bei kleinen Objektiven würde ich sagen, dass es einen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Fokuspräzision gibt: Man kann das Objektiv mit einem kurzen Fokussiergewinde ausstatten, dann ist es schnell, aber die Genauigkeit, mit der der Fokuspunkt getroffen wird, ist problematisch. Abhilfe: ein langer Fokusweg macht das Fokussieren langsamer aber auch leichter. Jeder, der gelegentlich händisch fokussiert, kennt das. Wiederum ist hier aber nicht die Antriebstechnologie der entscheidende Faktor.

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