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Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten
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Autor:  Krasnal [ Fr 5. Sep 2014, 20:27 ]
Betreff des Beitrags:  Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Beim ersten Bild kam mir der folgende Gedanke:
Die Curry-Wurst esse ich jetzt nicht mehr... :d&w:


#1

und man überlegt noch, ob die Musik gefällt...

#2

... und trifft dann eine Entscheidung :dasisses:

#3

Autor:  cr1000 [ Fr 5. Sep 2014, 23:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Hallo Krasnal, mit welchem Objektiv hast Du diese sehr scharfen Fotos gemacht ? Nr. 3 ist sehr gut gelungen. Gruss Carsten

Autor:  ASTS [ Sa 6. Sep 2014, 06:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Die Story erschliesst sich mir irgendwie nicht oder ich versteh es nicht ,sorry :ka:

Zum ersten Bild,sagt mir irgendwie nichts,da hast du leider mächtig überschärft. Die Plakate mit Texte wirken auf mich störend.
Die beiden anderen Bilder find ich gut und ohne Story wärs noch besser gewesen.

Autor:  Hannes21 [ Sa 6. Sep 2014, 08:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Ich vermute mal, dass beim ersten Bild der Fokus zu weit hinter den Personen liegt und durch starke Schärfung versucht wurde, die Personen im Vordergrund noch etwas schärfer zu bekommen. Hab auch spontan gedacht, das ist zuviel des Guten im Hintergrund.

Die 2 und 3 gefallen mir, da kann man sich auch eine Geschichte dazu denken.

Autor:  Krasnal [ Sa 6. Sep 2014, 08:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

das war das 35mm Ltd Macro. In RAW geschossen und vielleicht etwas zu scharf in LR entwickelt bei der #1. Schärfe saß nicht ganz, daher nachgeholfen.
Naja, beim ersten sieht man die Currywurst und Cola in der Hand der linken Dame nicht richtig. Aber länger warten konnte ich nicht ...Schnappschuss halt :ka:
Ich wollte das Bild in Richtung Kontraste und Körperfülle lenken :d&w:

Autor:  dieChrischi [ Sa 6. Sep 2014, 09:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Ehrlich gesagt finde ich Streetfotos meist :ka:.
Ich frag mich dann, was hat den Fotografen bewogen, fremde Leute, die irgend etwas meist recht normales machen, abzulichten.

Auch wenn das erste Bild die Schärfe nicht ganz auf dem Punkt hat, bringen die Bilder mich, zumindest im Zusammenhang mit den Gedankengängen, zum Schmunzeln.

Autor:  Carl Bremme [ Sa 6. Sep 2014, 09:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Ich glaube ich habe die "Gedanken" verstanden....
Ich finde die Bilder somit gut... :)

Autor:  locally [ Sa 6. Sep 2014, 09:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

diechrischi hat geschrieben:
...Ich frag mich dann, was hat den Fotografen bewogen, fremde Leute, die irgend etwas meist recht normales machen, abzulichten. ...

Das ist oft genau der Punkt bei Streetfotografie. Und wenn man es recht bedenkt, sind sogar die meisten Motive der meisten Fotografen etwas ganz Alltägliches.

Ich finde #2 und #3 recht gelungen und die Story dazu passend, auch wenn ich die Bilder für sich sprechen lassen hätte.

lg
Conny

Autor:  Krasnal [ Sa 6. Sep 2014, 11:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

locally hat geschrieben:

Ich finde #2 und #3 recht gelungen und die Story dazu passend, auch wenn ich die Bilder für sich sprechen lassen hätte.

lg
Conny


Im nachhinein gebe ich dir recht...

Autor:  kollege_tom [ Mi 17. Sep 2014, 03:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Streetfotos erzählen ganz eigene Geschichten

Krasnal hat geschrieben:
Beim ersten Bild kam mir der folgende Gedanke:
Die Curry-Wurst esse ich jetzt nicht mehr... :d&w:


Mir kam eher der Gedanke, dass die Belichtung schon das Hauptmotiv irgendwie ersichtlich werden lassen soll.
Leider ist hier der Hintergrund perfekt belichtet, das Motiv jedoch stark unterbelichtet.
Da du erwähnst in Raw fotografiert zu haben hättest du das ja ziemlich einfach anpassen können - hast du aber nicht - warum also soll das Hauptmotiv so dunkel sein?

Krasnal hat geschrieben:
und man überlegt noch, ob die Musik gefällt...
[...]

... und trifft dann eine Entscheidung :dasisses:


Die Grundidee aus zwei Bildern eine Geschichte zu bilden versteht man ja fix, ich glaube es könnte nur helfen, wenn man dann 2 mal den gleichen Ausschnitt wählt um eben die Unterschiede deutlich zu machen.
Die Positionierung des Zuschauers, der ja durch die "Geschichte" an sich dein Hauptmotiv wird, ist halt leider sehr an den Rand gequetscht. Etwas mehr an die Position der Drittelregel würde sich ggf. schon deutlich besser präsentieren.

Man hat halt zuerst den Eindruck (durch Schnitt, Focus usw.), die Musiker seien das Hauptmotiv, die Geschichte verlagert das aber.
Daher etwas konfus.

Die Werbung am Bauzaun für "politically incorrect" mit der relativ problematischen Caption "Stop Islam" daneben kommt mir auch nicht unbedingt als sehr glücklich vor.

diechrischi hat geschrieben:
Ehrlich gesagt finde ich Streetfotos meist :ka:.
Ich frag mich dann, was hat den Fotografen bewogen, fremde Leute, die irgend etwas meist recht normales machen, abzulichten.


Die Grundidee von Street dreht sich ja eben um "meist recht normales". Häufig dann eben aus interessanter Perspektive oder in interessanten Situationen festgehalten. Was dann wirklich interessant ist oder wie man das möglichst gut ablichtet - tja da scheiden sich die Geister.

Gruß,
Tom

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