Moin!
Derzeit lese ich den "Seelenraub" und versuche auf den Spuren von Thomas Leuthard zu wandeln! (Danke Tim ähm Tom für den Tip!
)
(
40456504nx51499/small-talk-f33/-und-quotseelenraub-und-quot-ebook-streetfotografie-kostenlos-t4744.html)
Es liest sich für mich recht spannend und interessant, aber seine Thesen sind doch sehr radikal und konsequent!
Ich bin ja auch so, wenn ich etwas anfange, dass ich es dann sehr exzessiv und mit viel Elan betreibe und keine halben Sachen mache.
Aber ich werde jetzt nicht Frau und Kind verlassen, das Joggen aufgeben, meinen Job reduzieren, um mich voll und ganz aufs Fotografieren zu konzentrieren.
Mag sein, dass ich dann eben nur immer zweit- oder drittklassig bleibe, aber vielleicht helfen mir ja einige seiner Thesen, mich zu verbessern.
Ich hab heute mal versucht, etwas davon umzusetzen. Also die K30 geschnappt, das 21mm Lim. drauf, Kamera auf P-gestellt und eingeschaltet gelassen, um jederzeit schussbereit zu sein. Die Umstellung auf eine kurze Brennweite ist enorm. Man ist näher dran, was natürlich Angst und Hemmungen auslöst. Und dann beginnt man unweigerlich zu "tricksen".
Ich habe auch wenig Probleme, Situationen zu erkennen. Ich seh jeden Tag, wenn ich draußen bin, zig-Situationen, die ich jetzt und sofort und genau so auf den Sensor bannen würde, aber entweder keine Kamera dabei, oder aber nicht schussbereit oder aber Hemmungen vorm Abdrücken.
Aber ich arbeite daran, und einiges, was er schreibt, kann ich gut nachvollziehen und vielleicht auch irgendwann umsetzen.
Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erschaffen.
Aber es war eine nette Erfahrung für mich, trotz der Umstellung.
#1
#2
#3
#4
#5
#6
_________________
LG
Hannes
(Mein Fotostream bei
)