Natürlich kann man in Island im August auch Sommerurlaub machen - nichts ist so beständig, wie die Änderung des Wetters.
Man kann zum Beispiel ganz kräftig beim Wandern in Bergen zwischen den Fjorden des Ostens schwitzen, wo die Sonne den Ozean über dem schwarzen Sand dampfen lässt, ...
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und dank reichlich Wasser prima die müden Füße kühlen und Staudämme bauen, ...
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wobei man allerdings nur spärlich erwärmtes Schmelzwasser mögen muss.
#12
Gleiches gilt für den Atlantik an den breiten schwarzen Stränden des Südens. So sehr die Sonne auch lockt, der 'beißt' ziemlich schnell.
In einer 'Wanne' am Gebirgsbach im Südwesten von Island ließ es sich dagegen eine ganze Weile planschen - auch ohne Thermalquelle. Hier allerdings nicht vorzeigbar
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Manch wohlbekannter Touristenmagnet zeigt sich an lauen Sommerabenden besonders dekorativ und gut besucht.
Auf dem Felsen links waren übrigens voneinander unabhängig simultan drei Pentax-SLRs im Einsatz - einmal analog, zweimal digital.
#14
Sommer ist Vegetationszeit, d.h. allerorten werden im August, deutlich später als bei uns, Heu und Silage für die langen Winter gemacht - mit Beleuchtung auch bis nach Mitternacht.
#15
Vegetationszeit ist auch Sammelzeit für Hummeln - die mit den langen Wintern offenbar klarkommen. Hier im wundervollen botanischen Garten von Akureyri.
Honigbienen haben mit den kurzen Sommern mehr Probleme, wir haben keine erspäht. Es werden nur wenige hundert Völker gehalten und auch die müssen oft durch importierte wieder verstärkt werden. Einheimischer Honig ist daher entsprechend rar und teuer.
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Wir war das doch gleich mit fast keinen Bildern von Vögeln? Dieses Schneehuhn jedenfalls trägt jedenfalls sein
Sommerkleid.
#17
Wir müssen wohl doch im Sommerurlaub gewesen sein.
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Gruß, Jens
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