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Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70
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Autor:  Asahi-Samurai [ Sa 4. Jan 2020, 17:45 ]
Betreff des Beitrags:  Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

Hallo,

mit diesem Thema möchte ich einerseits zur Diskussion über die Leistungsfähigkeit des Tokina ATX-Pro beitragen, die besonders im entsprechenden Lensclub aufleben. Andererseits sehe ich im derzeitigen Geschehen mehrere aktuelle Anlässe, mal daran zu erinnern, warum manche auf Friedhöfe gekommen sind. Die meisten Aufnahmen sind sehr offenblendig entstanden. Nach meiner Erfahrung ist das Objektiv eines, was in der EBV einer besonders intensiven Zuwendung bedarf. Auf eine Bearbeitung in Schwarz-Weiß habe ich bewusst verzichtet, weil sie die Aussagefähigkeit zum Objektiv deutlich einschränken würde. Über Hinweise und Tipps zur Bildgestaltung und zur (farblichen) EBV freue ich mich.


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VG Holger

Autor:  Wickie [ Sa 4. Jan 2020, 17:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

Hallo, welches der diversen Tokina ATX-Pro 28-70 ist es denn?
Eins der 2.6-2.8 mit Angenieux-Rechnung oder eines der Tokina-eigenen 2.8er?

Autor:  Asahi-Samurai [ Sa 4. Jan 2020, 18:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

Wickie hat geschrieben:
Hallo, welches der diversen Tokina ATX-Pro 28-70 ist es denn?
Eins der 2.6-2.8 mit Angenieux-Rechnung oder eines der Tokina-eigenen 2.8er?


Es dürfte das zweite ATX-Pro sein (Produktcode 270, Seriennummer 5605438). Auf dem Orginalkarton steht "AF 28-70 F 2,8 new AT-X 270 AF PRO". Diese Karton-Bezeichung ist in den gängigen Objektivbesprechungen noch nicht erwähnt. Es kam mit Lederbeutel, was auch ein Zeichen für die Angenieux-Nachbauten war. Nach meinen Recherchen dürfte es noch auf der Angenieux-Rechnung basieren, wurde aber von Tokina schon modifiziert.

VG Holger

Autor:  Wickie [ Sa 4. Jan 2020, 18:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

Mein Tokina AT-X Pro 2.6-2.8/28-70 war in einem rechteckigen Köcher/ Schatulle.

Autor:  Ike [ Sa 4. Jan 2020, 19:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

Ich glaube das man jetzt schon erkennen kann, das es gar nicht so einfach ist über diese 28-70er zu diskutieren. Die Versionsvielfalt ist recht unübersichtlich.

Auf der Tokina Homepage werden nur die zwei letzten Versionen aufgeführt. Davon ist eine ein 28-80er - das klammern wir dann mal lieber aus.

Auf den Markt kam das Objektiv wohl 1988 in der 1. Version 28-70 F/2.8 AT-X , 72mm Filterdurchmesser - beschriftet nur mit 1:2.8

2. Version ab 1994: AT-X PRO 28-70 AF/2.6-2.8 77mm Filterdurchmesser. Beschriftet mit 2.6-2.8 und ATX PRO. Sonnenblende mit Gewinde befestigt.
3. Version ab 1997: AT-X PRO II 28-70 AF/2.6-2.8 auch 77mm Filterdurchmesser. Beschriftet mit 2.6-2.8 und ATX PRO. Erkennbar daran das die Sonnenblende mittels Bajonett befestigt wird
4. Version ab 2000: ATx PRO 280 77mm Filterdurchmesser. Beschriftet mit Tokina und 1:2.8
5. Version ab 2004: Tokina AT-X 287 PRO SV - ist wohl nur ein kleines Update zum vorherigen Objektiv

Version 1-3 sind sich optisch wohl recht ähnlich, wobei das Pro II schon eine HLD Linse enthält - also tatsächlich schon etwas moderner ist. Wenn man so liest, dann ist wohl die PRO II Version die beste. Wobei beste immer relativ ist, denn echte Tests sind alle noch für Filmkameras, also wenig Aussagekräftig. An Digital lieben es manche, viele finden es zu weich.
Allgemein wird es empfohlen auf Blende 5.6 und bei 70mm sogar auf Blende 8 abzublenden um scharfe Bilder über das ganze Foto zu bekommen.

Eine scherzhafte Aussage habe ich gelesen die es ganz gut trifft: Man hätte das Objektiv als 28-60 2.8-4 verkaufen sollen - in diesem Bereich ist es auch nach Heutigen Maßstäben immer noch gut.
Ob es mit diesem Hinweis sinn macht, ein Objektiv zu nutzen was immerhin gute 700 Gramm wiegt wo man doch ein Tamron 28-75 bekommen kann was gut ist und deutlich handlicher ausfällt müsste man wirklich mal überdenken. Wobei natürlich die Haptik des Tokinas einfach sagenhaft ist...


Ach ja, zur Sache, bzw zum Eingangspost: Ja, die Bilder meines Tokinas müssen auch immer in Kontrast, und Belichtung angepasst werden. Macht man das, dann finde ich die Fotos gut brauchbar.

Autor:  Asahi-Samurai [ Sa 4. Jan 2020, 22:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

Das genaueste zu den Objektiven fand ich bisher unter https://www.olypedia.de/index.php?title ... he_Daten_2. Demnach müßte es sich bei mir um Typ IIb handeln, allerdings mit einem etwas anderen Verpackungsausdruck - möglicherweise habe ich die erste Druckauflage. Gelegentlich werde ich ihn im LC mal mit einstellen. Wickies dürfte mit Köcher übrigens Typ IIa sein.

Ich werde gelegentlich mal was im Lensclub zu meinem Objektiv schreiben.

Autor:  Jeep [ So 5. Jan 2020, 00:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Auf meinem Heimatfriedhof mit dem Tokina ATX-Pro 28-70

ja und ich sag mal was zu den Farben bei mir am Monitor kommen sie sehr schön ausgeglichen raus
also ich finde sie so gut
LG Gerd

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