Colonia Claudia Ara Agrippinensium – zu deutsch
Kölnkeine andere der 4 deutschen Millionenstädte ist älter und so arm an Einwohnern, nämlich stets ziemlich genau um eine Million (rechtzeitige Eingemeindung bei drohenden Siebenstell-Verlust)
- keine andere ist so dreckig (vielleicht Berlin ebenbürtig)
- keine andere so schön (nicht attraktiv)
- keine andere so verrucht
- keine andere so beliebt
- keine andere so verschlagen
- keine andere so zweitklassig
- keine andere hat eine schönere Skyline (sie ist neben dem Big Apple die einzige, die eine hat)
- keine andere so verkehrsgünstig gelegen
Jeder Mensch, der in diesem unserem Städtchen leidenschaftlich Eindrücke sammeln möchte, sieht sich zu jeder Jahreszeit und Uhrzeit konfrontiert mit Bauzäunen, Schildern, temporären Ampeln, Oberleitungen und
junggesellenabschiedfeiernden Ballermännern. Manchmal treibt es einen zur Weißglut:
Aaaaa-ber, derjenige, der in Köln schon viele Jahre gehaust, schleppt seine alljährliche Heimkehr über die Rheinbrücken mit ihrem tröstlichen Panorama „Isch bin ene Kölsche Jung, … „ ein Leben lang eingestanzt in seiner DNA mit sich herum !!
Und genau aus diesem Grunde eröffne ich heute einen Beitrag, der mir eigentlich schon immer am Herzen gelegen hat, wenn es darum geht, meine Liebe zu Köln zu rechtfertigen:
Lasst uns das Städtchen mal von seiner schönen Seite aus zeigen dachte ich mir, als ich mit Heiko am Sonntag loszog, um genau dieses zu tun.
Wir beide (und einige andere hoffentlich auch) wollen weitermachen und beginnen mit der
Südbrücke von der Schäl Sick aus bei Sonnenuntergang:
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wenn die Sonne am Abend bei Poll am Rhein versinkt, ...
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Bei genauerer Betrachtung staubt es aber ganz gewaltig (krasser Crop von
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