klabö hat geschrieben:
Hallo Matthias,
die Schrecken-Aufnahmen finde ich am besten. Das erste würde ich noch in Hochformat schneiden.
Generell scheint es mir, dass Du kein optimales Licht für Makro-Aufnahmen hattest. Volle Sonne führt zu sehr hartem Licht. Ich mag gedämpfteres Licht, also früher Morgen oder später Nachmittag, am liebsten, um auf Makropirsch zu gehen. Bei den Fliegen-Fotos sieht man die negativen Effekte von hartem Sonnenlicht am besten: Sehr dunkle Schatten bei so stark belichteten Flügeln, dass dort keine Strukturen mehr zu erkennen sind.
Ein Vorteil, morgens loszuziehen: Mit etwas Glück sind die Insekten noch nicht so munter, so dass sie noch träge reagieren und Dir mehr Zeit fürs Fotografieren lassen.
Übrigens finde ich die ersten zwei Egel-Fotos durchaus gelungen!
Hallo Klaus,
ich danke dir für deinen Tip. Anscheinend stand die Sonne wohl doch schon zu hoch, denn es war noch morgens... - nicht ganz so früh. Vielleicht hätte ich das Licht schräger nehmen sollen. Aber die Fliegen haben sich gesonnt und sind da wohl sehr menschlich... sie wenden sich der Sonne mit voller Breitseite zu.
Wäre vielleicht auch besser, nicht so bei Sonne auf die Pirsch zu gehen... Muß ich alles erst noch ausprobieren, denn es war eigentlich meine erste Tour mit dem Ziel Makro.
Habt ihr besondere Vorgehensweisen oder Tips, wenn ihr Wassertiere im klaren Wasser bzw. dicht unter der Wasseroberfläche ablichten wollt? Denn diese Fotos waren schwieriger zu bewerkstelligen als z.B. die Grashüpfer, die saßen relativ ruhig auf ihren Halmen. Lediglich ihre Hinterbeine ließen sie zittern oder wedelten etwas mit den Fühlern.