So hab eben nochmals mit der Kombi DFA*50 und dem Kenko 2x KAX Macro Teleplus MC7 an der K1 rumgespielt.
Es stellt sich tatsächlich raus, dass nur bei Offenblende korrekt belichtet wird. Mit jeder Blendenstufe, die geschlossen wird, verdoppelt die Kamera offenbar die Belichtungszeit. Z.B.
f1.4 1/60s korrekt
f2.8 1/15s ca. 1 Blende überbelichtet
f4.0 1/8s ca. 2,3 Blenden überbelichtet
f5.6 1/4s ca. 3,5 Blenden überbelichtet
f8.0 0,5" ca. 5 Blenden überbelichtet
so und jetzt die Lösung, die perfekt funktioniert:
mit Offenblende Belichtung messen und die Zeit für alle Blenden, egal welche, im M Modus einstellen.
Sprich, wenn ich bei meinem Testaufbau alle Blenden mit 1/60s fotografiere (also DFA*50 mit dem Kenko), sind alle Belichtungen identisch und korrekt, da ich die Belichtungswerte die bei Offenblende gemessen wurden (1/60s in diesem Fall) einfach für alle Blenden übernehme.
Dann ist nichts über- oder unterbelichtet.
Da scheint ein Softwarebug in der Cam vorzuliegen, der falsch reagiert.
Sehr merkwürdig. Was sagen die Mathematiker dazu? Was genau berechnet die Kamera falsch, bzw. welcher Faktor wird da wo falsch in die Berechnung übernommen?
!!!!!!!!!!!!
Nachtrag: Ist ja auch logisch:
der Kenko hat ja auch gar keine Kontakte zur Blendensteuerung (die ehemals für den Powerzoom eingeführten Kontakte, jetzt SDM und elektronische Blendensteuerung) fehlen ja ... sprich er bleibt immer in der Offenblende.
Manchmal ist man einfach nur selbst zu dämlich *lol*
Mit den Objektiven, die noch keine elektronische Blendensteuerung haben klappt alles wie es soll und wie ich es ja bisher auch kannte.